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mal wieder was schreiben

dieses mal gibts einen ‚bericht‘ mitten in der woche.
eigentlich ist derzeit hier nicht so viel los. letztes wochenende habe ich samstag meiner gastfamilie geholfen. die tochter will ihr haus verkaufen und teil des vertrages ist eine erweiterung der terrasse.
also haben john und ich mit gutem deutschen gerät (stihl) fünf ca. 1 meter tiefe löcher für fundamente gebohrt.
spaßig, bei extrem lehmigem boden und 28? im schatten!

sonntag war ich dann mit adrian und anke am strand. wir kerle wollten n bissl wellenreiten, aber die wellen waren recht diffus, aufgrund der krassen windverhältnisse. so hatten wir mehr brandung als nutzbare wellen.
demnach beließen wir es bei einem ruhigen sonntag in der sonne.

am abend war dann noch ein treffen mit rebecca und den anderen deutschen vereinbart, denn rebecca hat uns am montag in richtung coromandel zu ihrer aupair-familie verlassen.
bevor wir ankamen, haben wir aber erstmal den black-thunder ‚verbrannt‘.
ja, im wahrsten sinne des wortes. trotz immenser mengen an kaltem wasser wollte er irgendwann nicht mehr, so sind wir noch mit 20km/h zu adrian gerollt und haben ihn dann ruhen lassen.
am montag bekam ich nen anruf von adrian, das auto sei festgefahren! na toll! das hätte ja mal noch ein paar wochen halten können!

mit dem anderen zusammengekommen, speisten wir italienisch und besuchten noch eine funky bar!
dann war das we auch schon wieder gegessen!

die arbeitswoche ist ja mittlerweile auch schon fast wieder rum (es ist donnerstag, 15:00 uhr).
gestern haben adrian und ich uns mal einen freien tag gegönnt, zum ausschlafen und shoppen!
abends haben wir bei meinen ‚eltern‘ gespeist und uns im whirlpool die blubberblasen um die körper spülen lassen!

außerdem habe ich mich riesig gefreut, denn nach fast zwei monaten, ist das geburtstagspäckchen meiner lieben eltern angekommen!

gut, das solls erstmal gewesen sein!
bis die tage.
euer alltag-thomas

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auckland-wochenende

hallo und herzlich willkommen, zum aktuellen wochenendbericht. heute lesen sie eine kurzvariante.
ich habe dieses wochenende nichts absolut großartiges gemacht. trotzdem schreib ich mal kurz, was ging…

freitag: habe bis 16 Uhr gearbeitet, dann mich kurz mit anke getroffen unt cd-übergabe gemacht, wir hatten einen musiktauschbörsenabend angedacht. danach bin ich zum adrian, musste fast eine stunde auf ihn warten, da er im freitagsstau steckengeblieben ist.
danach gings zum foodtown, grillgut und wein holen. nebenbei haben wir noch einen anti-sonnenbrand-schirm für $6,99 gekauft, da sich unsere nächsten wochenendaktivitäten wahrscheinlich mehr richtung strände verlagern werden.
eigentlich erwarteten wir noch rebecca und nic (ein aussie) zum bbq, die sagten uns aber ab, sodass adrian und ich allein gegrillt haben.
wir haben viel zu viel gegessen und fühlten uns so prasselvoll, dass wir nach dem cd’s tauschen und mp3’s machen geruhsam den abend ausklingen ließen – der wein blieb unangerührt!

samstag: wir wollten eigentlich an den strand, leider wars wolkig und regen wurde vorhergesagt. also ideenfindung… tja, was macht man, wenn man eine großstadt schon fast in- und auswendig kennt und schon so gut wie alle sehenswerten plätze gesehen hat?
rebecca anrufen und ab an den strand, scheiß auf den nieselregen.
wir fuhren noch kurz bei mir vorbei, schnappten die boogie-boards und ab gings.
strand von halb vier bis sechs. ‚wellenreiten‘ und im kalten wasser spaß haben.

eigentlich wollte ich samstagabend zuhause bleiben aber ich entschied mich dann doch wieder mit downtown zu kommen.
noch kurz neues grillgut, brötchen und salat (nicht für mich) geholt und an den dort-wo-adrian-wohnt-grill gestellt.
diese grills waren schon recht gut besucht, von leuten aus aller herren länder. hier ging grade das semester zuende und im campus ist eine große abreisewelle ausgebrochen. natürlich waren auch viele zu einer art abschiedsparty in der bbq-area.

wir genossen wein und mussten sogar nochmal nachschub holen. studentenparty eben.
nicht allzu spät, ich schätze gegen 1 wollte ich zu bett gehen und adrian sich nur kurz ausruhen.
er wunderte sich dann früh halb sechs, dann er noch seine kalmotten anhatte. auch eine rebecca-ähnliche stimme noch irgendwann in der nacht konnte uns nicht stören.

sonntag: ich hatte einen leichten hangover, dem adrian gings ganz gut. nach frühstück, kaffee und nem ausgiebeigen plausch mit willi, adrians zimmernachbar (er heißt eigentlich gillaume und kommt aus der französischen schweiz), entschlossen wir uns an die luft zu gehen.
strand war nicht drin, des wetters wegen, also kontaktierten wir anke und brachen nach kurzem shopping – hab mir flipflops gekauft – in die nordstadt auf.
in davonport genossen wir nen kaffee und bummelten ein wenig, waren moch mal auf dem mount victoria und dann war der sonntag auch schon fast rum.

so, jetzt sitz ich wieder mal hier und tippe auf dem laptop rum, um euch auf dem laufenden zu halten.
ich hatte grad nen fernsehabend mit mission: impossible und american pie 3.
außerdem gabs einen mächtigen regenguss mit gewitter und mindestens 1000 litern pro minute und quadratzentimeter! jetzt ist die luft wieder herrlich klar!

soweit von mir hier.

ich denk an euch!
euer party-thomas

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!!!DAS WOCHENENDE SCHLECHTHIN!!!

wow, amazing, awesome, extreme, shocking, genius or whatever…

eigentlich ist dieses wochenende unbeschreiblich… so viele eindrücke, wahnsinn.

los ging es am freitag abend. ‚guy fawkes‘ hieß der tag.
irgendwann hatte mal so ein typ in england versucht das parlament anzubrennen. man fasste ihn und verbrannte ihn bei lebendigem leibe in aller öffentlichkeit. seit dem wird jährlich guy fawkes mit böllern, feuerwerk und parties gefeiert.
wir ließen uns es nicht nehmen auf einen der sieben vulkane in auckland zu kraxeln und uns das spektakel bei klarer nacht von oben zu betrachten…
ich bot mich als fahrer des wagens an, so blieb den anderen der wein.
nach der aussicht vom mount eden beschlossen wir noch an den strand in st. haliers zu fahren und dort noch ein wenig feuerwerk zu gucken.
gegen eins gingen wir dann zu bett, schlafsack oder luftmatratze, da es am nächseten morgen zeitig los gehen sollte…

8:00 uhr, wecker bimmelt… aufstehn, adrian und anke kopfschmerz, thomas topfit! vorteil des fahrerloses!!! 😉
zwei dolormin und nem kaffe später ging es on the road again… rebecca abholen und ab in den süden! (musikalischer satz)
unsere -besser ankes- planung sollte uns zu den ca. 200km entfernten glowworm-caves, etwas östlich der mitte der nordinsel bringen.
die fünfstündige führung war für ein uhr mittags angesetzt. nach erneuten problemen mit der motorenwärme des black-thunders und einem refill der kühlflüssigkeit, auf neuseeländisch, waschwasser in rohr mit gelbem deckel unter der motorhaube schütten, lief unser projektil wieder wie an der schnur gezogen über die staßen.

pünktlich dreiviertel eins – oder viertel vor eins für alle nicht-ossis – erreichten wir das ziel.
einschreiben, nottelefonnummer angeben, eventuelle behinderungen oder ängste ankreuzen, kurz warten und dann ging es los.
zwei kiwis begleiteten uns in die schlüpfrige zone… „nehmt euch ein paar von diesen wet-socks in eurer größe, wir geben euch ne wetsuit-hose und -jacke und zieht das an…
klingt einfach isses aber nicht. also diese ’schuhe‘ an, die hautenge ‚taucherhose‘ an, die jacke drüber und immerwieder ziehen, stopfen und versuchen darin einigermaßen gut auszusehen…
als alle (wir 4 deutschen und 4 coole amis) unsere schwarzen suits und ne bescheuert aussehende lila short darüber anhatten, hieß es noch ein paar gummistiefel zu finden.
dann das wichtigste. der harness, oder das sackgeschirr, in dem man beim ‚abseiling‚ hängt.
alles festgezurrt, den helm auf und ab in den minibus zum ‚loch‘.

es folgte ein kurzes abseiltraining an nem 50% hang… nachher sitzt man im harness und schwingt sich senkreckt nach unten.
ein paar sicherungsanweisungen und dem guten „don’t do this or don’t do that or you’ll DIE!!!“ von louisa ging’s ans abseilen.
einer nach dem anderen in ein 35 meter tiefes loch, mitten im nichts.
war eigentlich ganz einfach… aber dunkel. das der eingang ins loch war ca. 3 meter unter dem ausgangspunkt, einer kleinen plattform. kommt man durch dieses loch, zeigt einem die kleine led-headlamp am helm ein nach unten immer weiter werdendes loch. fein aufs seil achten und dann ist man auch schon unten. dann: tageslicht, von wegen, und es wurde nicht mehr.

nach dem nicht letzten sammelprozess ging es durch felsspalten zum ‚flying fox‘, einer rutsche am seil. man wird eingehängt und gleitet dann etwa 20 meter runterwärts, in eine nur von glühwürmchen „beleuchtete“ höhle.

alle da? gut, dann setzt euch mal hier an die kante… da unten ist wasser und vielleicht seht ihr ja auch den aal. wir haben ihn gesehen. so’n kopp und sooo lang… war wirklich recht groß, schätze einen meter. aber man sieht ihn ja nur wenn alle mit ihren lampen auf die gleiche stelle leuchten.
dann gabs höhlentee und kekse zu stärkung vom harten teil der tour.

wir bekamen jeder einen reifen (schläuche von lastwagen also).
dann sollten wir, arsch im reifenloch 3 meter ins dunkel springen und hoffen, dass es nicht weh tut.
gesagt getan, wie immer war ich der erste (naja, nach dem guide).
KALT, GANZ KALT!!!
das 12°C-wasser lief, so wie es auch soll in den wetsuit und sollte sich dann dank der körperwärme auswärmen, das dauert aber ein wenig, naja. also zittern und warten, bis alle runtergesprungen waren, ein nein gabs nicht!

dann paddelten wir durch die caves, der guide erzählte uns was über die grünen punkte und demonstrierte mit einem knall wie man sie zum scheißen bringt, denn das glühen ist die mischung aus ihrem kot und ner chemikalie… also auch biologie im wasser ist machbar.
dann ging es immer weiter durch die höhlen und das rauschen wurde immer lauter.
irgendwann sollten wir die reifen abgeben und zu fuß weitergehen. über den sogenannten drunken-walk. schroffe steine unter dem recht schnell fließenden wasser lassen einen laufen, wie betrunken.

eine kleine rutsche später und etliche meter durch teilweise sehr tiefes wasser kamen wir an eine engstelle. also durch dieses felsloch robben.
irgendwann später gabs dann nochmal tee und schokolade, den schleppten die guides immer in rucksäcken und wasserdichten behältnissen mit sich rum.

dann das berühmte letzte drittel. zwei unterirdische wasserfälle hochklettern.
man stelle sich ein… nein das kann man sich nicht vorstellen, man muss es gesehen haben, sorry, aber das kann man nicht beschreiben.
vielleicht so: wasserfall kommt in eine höhle, die man nur im entengang durch eine öffnung und wasser bis zum hals erreicht.
den wasserfall gehts mit cliffhangerqualitäten gekonnt hoch (immernoch im wetsuit und gummistiefeln), also nix für schattenparker und verfallsdatumkontrollierer…
oben dann noch durch einen runden gang mit 70cm durchmesser kriechen, immer mit 12°-wasser im gesicht, dann kurze sammelpause und weiter zum zweiten wasserfall.
an diesem tag lag die todesrate, zum mismut der guides, bei 0%.
nach dem zweiten wasserfallaufstieg sah man schon ein wenig licht. und dann irgendwann: geschafft.
man kriecht aus irgendnem loch in der pampa, wo wasser im berg verschwindet, jetzt weiß ich auch, wohin!!!

ein kurzer walk im quatschernden anzug brachte uns zu den bussen und die brachten uns ins ‚basislager‘ zu warmen duschen und trockenen klamotten, aber zum glück waren es draußen ca. 20°C gege 18.00 uhr abends.

wir entschlossen uns aus geldgründen nicht dort zu übernachten und traten nach ner suppe, nem bagle und nem kurzen plausch die heimreise an!

recht geschafft und ermüdet kamen wir gegen halb 10 nach nem herrlichen sonnenuntergang wieder in auckland an.
eine angenehm scharfe cheesy krust von pizza hut später befanden wir uns auch schon wieder im bett!

sonntagmorgen:
sachen packen und ab an den strand. piha hieß das ziel und wurde dann auch irgendwann nach wüster fahrweise durch auckland erreicht!
30 bis 35°C, dunkler sand, blaues, kühles meer und meterhohe wellen erwarteten uns…
die mädels relaxten, während adrian und ich die wellen genossen.
dazu gibts nicht viel zu erzählen, ausser, dass wir nächste woche mit boogie-boards die west-coast nochmal besuchen werden.

gut, jetzt sitze ich wieder hier und muss euch im kalten deutschland erzählen wie schön es hier ist und dass mein sonnenbrand bruzzelt!
was heißt das für mich???

alles richtig gemacht… 😉

gut, soweit vom bisher genialsten wochenende hier in neuseeland!
man liest sich wieder.
bis dann,
der höhlenforscher-sonnenbrand-thomas

ps: einige der wenigen fotos kommen diese woche!

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wochenende, mal wieder in auckland

relaxtes gorßstadtleben…

eigentlich gibt es von diesem wochenende mal nix außergewöhnliches zu berichten, trotzdem schreib ich mal kurz nieder, was abging in auckland.

aufgrund der probleme mit dem auto letzte woche, beschloss adrian das auto, dieses wochenende, seinem besitzer zu überlassen, damit dieser es ausgiebig reparieren kann.
folglich waren wir in auckland ‚gefangen‘.

trotzdem gestalteten wir unser wochenende doch wieder recht bunt.
freitag abend waren adrian, anke und ich in sogenannten ‚viaduct harbour‘, ein neueres hafenviertel mit vielen kneipen und restaurants.
das degree° (dort haben wir auch meinen geburtstag ‚gefeiert‘) war erste anlaufstelle.
wir blieben für einen drink und zugen dann weiter zum ‚loaded hog‘. dort gabs auch noch einen drink, anke und adrian mussten natürlich das billigweizenimitat – billig aber nur vom geschmack nicht vom preis – probieren. naja! das können die bayern wohl noch am besten!
gesetzt durch die tatsache, dass die letzten busse für anke und mich gegen 23 uhr fuhren, löste sich unsere runde dann aber auch schon recht zeitig auf.

samstagmittag begab ich mich dann nach einer ruhigen nacht – hatte diese woche auf arbeit spätschicht – wieder richtung downtown.
wir wollten eigentlich das MOTAT – museum of transport and technology – besuchen. da dieses aber schon um fünf schliest und wir auch erst gegen halb 3 alle vereint waren verschoben wir diese bildungsreise.
stattdessen besuchten wir den victoria market, ursprünglich ein trödelmarkt, mittlerweile insidertipp für touristen und einheimische in puncto schmuck, schuhen und und und.

dort schlenderten wir bei schönstem frühsommerwetter herum. danach wollten dann noch einen indischen markt in midtown besuchen, der hatte aber leider schon seine pforten geschlossen.

wir schlugen also wieder den weg richtung railway-campus (adrian wohnt dort) ein, kauften noch nudeln und tomatensauce und genossen dann ein gutes selbstgekochtes abendessen. (wiedermal a+a+t)

nach einer laber- und verdauungspause, traten wir unseren trip ins aucklander nachtleben an.
dieser führte uns wie schon so oft in ‚papa jacks voodoo lounge‘. ein rock und new metal laden.
vor ort, es war gegen 11, nix los…
anke wurde immer ungeduldiger…
adrian und ich wussten, dass das hoch dieser bar gegen 1 beginnt.
ich muss gestehen, wir kennen die partybewegung aucklands schon ziemlich gut, denn punkt eins rockten mehere dunkle und anlässlich der halloweentage verkleidete gestalten auf der tanzfläche ab.

leider war das musikangebot, wegen fehlendem dj, recht untanzbar. somit reduzierten wir uns auf gespräche.
im übrigen fanden uns noch sabine und anne, auch zwei mädels aus gut alt deutschland in der äußerst bequemen rundcouch.

nach guter party brachen wir ca um 3 auf.
anke, die das erste mal seit ihren sieben wochen in auckland darauf verzichtete ihren letzten bus nach hause zu nehmen, gesellte sich zu den im-campus-bei-appartment-bewohnern-auf-einer-isomatte-auf-dem-fußboden-schläfern. quasi mir!
ich bin übrigens mittlerweile stolzer besitzer einer luftmatratze, da ich jede woche mindestens ein mal bei adrian penne. wegen der doofen busfahrzeiten!

sonntagmorgen bemerkte adrian, dass er mit den campingartikeln, die sich mittlerweile bei ihm sammeln (2xschlafsack, 2xisomatte, 1xlu-ma-tra…) einen outdoorstore eröffnen könnte…

wir fuhren dann bei herrlichstem wetter und bestimmt 25°c nach newmarket, wo anke eine funky jacke kaufte, die sie am vortag bestellt hatte.
adrian und ich haben uns hier nicht zum ersten mal als gute kaufberater bewiesen.
nach nem burger zu mittag, genossen wir die sonne auf der terasse eines starbucks (kaffee in allen arten und varianten).
der ortsteil parnell ist ein relativ alter (hier sind häuser mit 100jähriger geschichte schon heilig 😉 ).
hier kann man schön durch kleine läden schlendern und da und dort mal geld ausgeben, auch wenn man das gar nicht vor hatte, stimmts anke??? sie hat sich nämlich, ich hoffe, ich darf das hier erzählen, wieder unter gutem zureden ihrer kaufberater einen wirklich schönen silberring mit einem sogenannten black onyx, einem eingearbeiteten schwarzen stein, geleistet. war aber eigentlich ein schnäppchen!

dann spazierten wir wieder richtung downtown und packten noch die sachen bei adrian zusammen. ich fuhr dann heim, die zwei gingen noch ins i-net-café, ließen dann aber glaub ich auch den tag auslaufen (nicht bildlich gemeint)!

und so schafften wir es trotzdem wieder, ein wochenende angenehm zu verbringen.

ich glaube nächstes we wird’s wieder aufregend, mit ner fahrt nach rotorua, einem gebiet südlich von auckland, wo es auch sehr schöne natur und viele historische orte gibt… report folgt, also bleibt am ball!

bis dahin,
der einkaufsberater-thomas

villeicht gibts ja diese woche noch ein paar fotos, mal sehen!
tschüssi!

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coromandel

22. bis 24. oktober, freitag bis sonntag, rebecca, adrian und ich, wieder ein ausflug am wochenende

mit dem gleichen auto, wie eine woche zuvor und und nur leicht veränderter besetzung fuhren wir am späten freitagnachmittag in richtung ost auf die halbinsel coromandel.
ein landstrich, geprägt von großen, urwaldähnlichen baumansammlungen, schotterstraßen und wenigen, sehr kleinen orten.

wiedereinmal hatte ich die ehre, unser gefährt über die angesetzten 250km hinfahrt zu steuern.
unser weg führte uns südlich, über den motorway aus aukland, dann über statehighways östlich richtung halbinsel und zum schluss noch nordöstlich über die berge im zentrum coromandels zur ostküste.
wir erreichten hahei, ein 300 seelen-kaff, nach drei stunden fahrt bei hellem mondschein und klarer nacht.

rebecca hatte uns die unterkunft in einem sogenannten cottage, einem kleinen ferienhaus organisiert. dieses cottage gehört der schweizer auswanderfamilie, bei der becci ein halbes jahr au pair machen wird… kostenlose unterkunft also!

bevor wir aber unser quartier bezogen stoppten wir noch am 10 minuten entfernten ‚hot water beach‘.
bei mondschein, der sogar in der nacht einen schatten erzeugen konnte, wanderten wir noch ein wenig über den strand und genossen das rauschen des meeres.

später an diesem abend, nach einer abenteuerlichen fahrt über eine gravelroad, eine schotterstraße, erreichten wir das ferienhaus. es stand natürlich ganz am ende dieser straße im nichts, zwischen bäumen, palmen und farnen. vielen dann alle recht erschöpft ins bett.

am nächsten morgen weckte unsere frühaufsteherin rebecca, adrian und mich mit frisch gepresstem espresso. 😉
wir beschlossen im café der schweizer ein frühstück zu uns zu nehemn um den tag unhungrig zu starten.

unsere planung besah eine rundfahrt über die halbinsel. 200km sollten und an strände, auf berge und entlegene wasserfälle führen.
befahren wurden normale straßen und extreme schotterpisten, die jeden ralleyprofi mit ihren kurven und spitzkehren ein breites grinsen auf das gesicht gezaubert hätten.
wir passierten dörfer mit einwohnerzahlen zwischen 100 und 500 und zwei, etwas größere ’städte‘, whitianga und coromandel city.
leider musste unser auto auch ab und zu eine pause einlegen. aufgrund der recht starken höhenunterschiede zwischen seeniveau und den zu passierenden bergen, überhitzte der motor von zeit zu zeit. so stoppten wir meist auf dem höchsten punkt zwischen unseren stationen, genossen die aussicht oder wanderten ein wenig herum. in coromandel city wurde der kleine schwarze dann mit neuem kühlwasser beglückt und wir genehmigten uns ein spätes mittagessen um gestärkt die rückfahrt zum cottage anzutreten.

diese führte uns über oben beschriebene schotter’straße‘, zu einem entlegenen wasserfall mit idyllische natur.
ausserdem fanden wir rechts ab der road ein noch nicht allzu altes auto. dieser dahatsu hing im 80° winkel am hang an einem baum. musste maximal eine woche her gewesen sein, denn das auto sah noch nicht so bemoost aus, wie der 30 meter weiter unten liegende, völlig verrottete jeep.
vorsichtig ging es dann also weiter.

wieder in hahei angekommen, beschlossen wir am abend wieder an den strand zu gehen und das hot water zu genießen.
zunächst mussten aber erst meine haare dran glauben.

mit viel spass und enthisiasmus ging adrian zu werke.
zunächst hinten und an den seiten kurz, dann eine hälfte, dann die andere – ich hatte also für cirka 3 minuten einen irokesenkopf – und dann der rest… kurz eben!

nach diesem spaß ging es dann also zum strand.
man stelle sich einen strand vor, unter dem heiße adern liegen. gräbt man nun ein wenig am strand und man hat glück eine solche ‚warme ader‘ zu treffen, wird nun das meerwasser mit ca. 50° nach oben gedrückt. der clou ist aber: gräbt man 50cm entfernt von dieser heißen stelle wird nur kaltes wasser hochgedrückt.
wir fanden dann endlich einen heißen ‚pool‘ – pool sagt man dann hier zu so einem selbst gegrabenen sandloch. nach kurzem sitzen in dieser heißen brühe, sind adrian und ich dann erstmal ins 14°C kalte meer gerannt.
eine schöne erfahrung und viel spass war das.

zurück im ferienhaus, wurde geduscht und zu bett gegangen.

der sonntagmorgen erfüllte uns mit unbehagen, nasses wetter, wolken und sehr feuchte luft.
nachdem wir die ferienwohnung aufgeräumt und einen zünftigen morgenkaffee zu uns genommen hatten brachen wir auf.
wir besichtigten noch die ‚cathedral cove‘, das ist eine durch erosion mittels meerwasser entstande höhle am strand.
wir wanderten noch zwei stündchen bergauf und bergab, bei ca. 90% luftfeuchte… schwitz!

gegen 18 uhr fanden wir uns dann wieder in auckland ein. adrian bot mir noch eine nudelsuppe an, bevor ich dann, sonntagabend, auf arbeit ging – mache diese woche spätschicht!

und wieder waren wir weit herumgekommen und konnten wieder ein stück neuseeland genießen.

von dieser stelle nochmal danke an moni und andi, die uns die übernachtungsmöglichkeit offerierten.

die bilder zu diesem trip findet ihr wie immer bei den fotos
viel spass beim stöbern.

der kurzhaar-thomas

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reiseplanung

oder: ich denke schon über die letzten wochen nach

warum?
warum denkt er schon jetzt über die letzten wochen nach?

ganz einfach! im februar ist hier hauptsaison, da strömen menschen ins land wie in deutschland samstags in die kaufhäuser.
deshalb mache ich mir schon gedanken.

ein erfahrener reisender riet mir einst: ‚buche zeitig, spare geld und nerven‘

demnach haben sich meine pläne für die letzten zwei wochen neuseeland gefestigt.
die ersten beiden februarwochen werde ich ununterbrochen reisen, erkunden, wandern, fliegen, springen und bus fahren.

gut, dann will ich euch meine pläne kurz erläutern:

tag 1 30.01. (so) flug von auckland nach queenstown mit quantas airlines
tag 2 31.01. (mo) aufenthalt in queenstown (adventure-day mit u.a. 134m bungyjump)
tag 3 01.02. (di) aufenthalt in queenstown (relaxing-day)
tag 4 02.02. (mi) transfer zum milford sound (ein fjord mit herrlichster natur)
tag 5 03.02. (do) erkundung des milford sound (meist per boot)
tag 6 04.02. (fr) transfer zu den gletschern (franz-josef- und fox-glacier)
tag 7 05.02. (sa) aufenthalt an den gletschern (vielleicht ein heliflug nach oben und ‚wandern‘ nach unten, mit guide)
tag 8 06.02. (so) transfer nach greymouth (küstendorf)
tag 9 07.02. (mo) mit der transalpinen eisenbahn von greymouth nach christchurch (foto-strecke)
tag 10 08.02. (di) aufenthalt in christchurch (nix wildes, nur schön)
tag 11 09.02. (mi) transfer (vielleicht über nelson) nach picton (hafendorf)
tag 12 10.02. (do) fähre von picton nach wellington
tag 13 11.02. (fr) flug von wellington nach sydney (mit quantas)
tag 14 12.02. (sa) sydney erkunden
tag 15 13.02. (so) sydney unsicher machen
tag 16 14.02. (mo) sydney verlassen (17 uhr ortszeit), flug über singapur nach frankfurt
tag 17 15.02. (di) 05.15 uhr deutscher zeit ankunft in frankfurt/main (terminal 2, flug-nr. QF 5)… ich erwarte euch!

noch ein paar kurze erklärungen sollten nun aber doch folgen.
mit transfer meine ich meist eine fahrt mit einem bus. im norden der südinsel sind das noch große reisebusse, auf der westseite eher neun- bis fünfzehnsitzer – aufgrund geringer straßenbreiten und zu geringer traglast der einspurigen brücken.
die busse verlassen die städte fast immer morgens und kommen, je nach entfernung zwischen 14 und 19 uhr an.

ich wollte euch mit diesem artikel nicht neidisch machen oder mich in irgendeiner form selbstverherrlichend darstellen. ich hatte nur die absicht, euch von meinen plänen zu berichten, da ich immer wieder gefragt werde, was ich noch vor habe!

danke für euer verständnis.
ich freue mich schon tierisch auf diese zeit…
mal sehen, was der kreditrahmen dann noch her gibt (ob es wirklich für eine heli-trekking-tour über die gletscher reicht)?!?!

bis später

der planungs-thomas

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bay of islands

wiedermal ein wochenendtrip

nach mehreren wochenenden ohne jegliche übernachtung ausserhalb aucklands, entschlossen wir uns letzte woche, wiedermal für „raus aus der großstadt“…

gestützt, durch die tatsache, dass adrian mittels seines verhandlungsgeschickes, charmes und seiner unendlichen laberkunst 😉 seinem chef der praktikumsstelle, atlas power coffee, ein auto aus den rippen leiern konnte, ging es am samstag morgen, 7.30 richtung norden!

situation:
fahrer: adrian, beifahrer: thomas, hintere reihe: anke, fehlende passagiere: emma… sie hatte sich entschuldigt, da es ihr nicht gut ging!
also zog wiedermal ein deutsches trio los, um neuseelands straßen unsicher zu machen.

adrian hatte aufgrund einiger geschäftlicher fahrten schon ein wenig kontakt mit dem linksverkehr gehabt.
los ging es also, richtung norden. zunächst über die harbour-bridge raus aus auckland. man muss sich vorstellen, nach ca 15 minuten fahrt, befindet man sich dann schon in relativ rar besiedeltem gebiet, mit wäldern, weiden und wiesen. und immer mal wieder ein blick, von einem berg, aufs offene meer.

gegen viertel neun, stoppten wir zum ersten mal am „long beach“. die schon recht kräftige morgensonne lachte übers meer und ließ uns kurz am strand verweilen.

eine weitere autostunde später hielten wir – wie meist an diesem wochenende, war der grund ein nörgeln von der rückbank: „muss mal ausf klo!“ – an einem „german cafe & motel“… naja. mit irgendwelchen lamaähnlichen tieren im vorgarten konnte man das nicht als typical german bezeichnen… egal.

von dort an durfte ich ersten persönlichen kontakt zur linken fahrbahnseite machen… so schlimm oder schwer, wie ich es mir vorstellte, war es gar nicht… am mittelstreifen orientieren, beim rechts-abbiegen immer links halten und natürlich glotzen off, wie immer halt! eine weiter stunde später, erreichten wir einen weitern schönen ort, wo land und meer sich treffen…
recht schlecht zu beschreiben, aber wie so fast jeder flecken natur hier, wunderschön.

natürlich wieder eine stunde später, erreichten wir whangarei… eine 42.000 menschen-stadt, für nz-verhältnisse recht groß. wir dachten uns, mal über die hafenpromenade zu schlendern, wäre nicht schlecht. denkste… ausser zwei restarants, nem lebensmittelladen, nem souvenirshop und ner öffentlichen toilette, die natürlich erstmal benutz werden musste, gabs nicht allzu viel zu sehen! also weiter…

komisch, wieder eine stunde später, kamen wir unserem ziel immer näher, mussten aber vorher noch die „hundertwasser-toiletten“ in kawakawa besuchen. schräg!

nach einem kleinen mittagimbiß kamen wir gegen 13.30 in pahia an. der lonely-planet, eines reisenden ständiger begleiter, empfahl uns einen gewissen „saltwater “ backpacker – eine art jugendherberge im etwas gehobeneren stil.
wir bezogen unser vier-bett-zimmer und chillten eine halbe stunde. nach etwas überlegen und mistrauen gegenüber dem mittlerweile etwas stürmisch, niesligem wetter gegenüber, entschieden wir uns dann für einen bushwalk durch wald, mangroven und busch zu einem wasserfall…
es hat sich gelohnt: 2 stunden laufen, ca. 5000 schritte, d.h. etwa 4km quer feldein.
der wasserfall lag dann an einer straße, die uns zu unserem abendessen führen sollte.
nach einem guten steak und nem bierchen brachte uns der shuttle-service zurück zum auto. zurück im backpacker hatte es inzwischen angefangen, recht stark zu regen, sodass wir uns in die benachbarte bar setztenund bis kurz vor zwölf über alles und jeden diskutierten und lachten.

nachtruhe…
am nächsten morgen klingelte gegen 6 fälschlicherwise ankes wecker, sodass adrian aufstand, duschte und sich wunderte, warum wir anderen zwei seelenruhig weitergunzten. adrian hatte ankes entschuldigung zum falschen weckzeitpunkt überhört.
so entschloss sich unser papaschlumpf auf die suche nach einem bäcker zu machen und brachte uns dann auch frischen backkram mit, den wir genüsslich vertilgten.

aufgrund des noch recht bewölten morgens, beschlossen wir einen ruhigen tag zu verleben.

wir checkten aus, beluden das auto, ließen es aber auf dem parkplatz und gingen dann zu fährhaus.
eine fähre brachte uns auf eine halbinsel der bay of islands, die mit dem auto nur über einen größeren umweg oder eine dirt-road erreichbar gewesen wäre. während unserer fahrt, klarte der himmel auf und die fähre legte bei bestem sonnenschein an.

in der information wurde, wie immer, ein walkway-plan organisiert und wir liefen los.
unser weg brachte uns über eine staße einen berg hoch, vorbei an blühenden jasminstäuchern und orangen-behangenen bäumen in einem wald-track.

nur eine stunde später fanden wir uns auf einem herrlichen aussichtstpunkt on top der halbisel wieder. uns bot sich ei 360? panorama blick über inseln, meer, boote, dörfer, wald, wiesen und fast wolkenlosen, blauen himmel.
die mittlerweile recht stark scheinende und kräftige sonne, lud zum verweilen an einer sonnenuhr ein.

nach etlichen schnappschüssen und semiprofessinellen makro- und portraitaufnahmen vonn allem und jedem, liefen wir wieder bergab richtung ausgangspunkt – natürlich nicht den gleichen weg, wie hochzu 😉

wieder in russel angekommen – man stelle sich ein holzhäuser-dorf mit ca. 500 einwohnern, einer schule, einer kirche und einer polizeistation für einen einzelnen polizisten vor – besuchten wir noch die kirche und setzten uns dann ans wasser um einen kleinen, aber feinen snack einzunehmen.

mittlerweile bemerkten auch immer mehr leute, was doch für ein schöner sonntag aufkam und trauten sich mit kind und kegel auf die staßen.

wir nahmen die nächste fähre zurück und beschlossen auf der rückfahrt, noch diesen und jenen ort zu besuchen.
so führte uns unser heimweg an einem strand vorbei. sand, wieß wie schnee und fein wie puderzucker, muscheln, schneckenhäuser und krabbenhüllen, wundervolle dünen, bewachsen mit violett blühenden planzen und herrlich duftende nadelbäume. einfach nur idyllisch. adrian und ich beschlossen prompt, im dezember auf dem angrenzenden zeltplatz ein wochenende zu verbringen.

durch aufkommenden regen und zunehmenden verkehr, entschlossen wir direkt nach auckland durchzufahren.
ich fuhr in den westen, setzte mich ab und adrian schaffte dann noch anke nach hause um seinem chef dann das auto zu übergeben.

am ende können wir wieder sagen, ein wundervoller road-trip, herrlich flexibel gestaltet durch die freiheit, die ein auto bringt und 700km mit 80$ benzin, sowie unterkunft für 23$ pro nacht und person sind wirklich gut für ein weiteres wochenende in neuseeland.

ich entschuldige mich, für die ausschweifende revisualisierung dieses we’s, adrians redekunst steckt mehr und mehr an. 😉

bilder folgen diese woche… muss erstmal aussortieren!

ansonsten liest man sich! tschüß erstmal…
der auf-der-linken-seite-autofahr-thomas

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danksagungen

hiermit möchte ich mich nochmal bei allen bedanken, die mir am montag wünsche und gedanken, egal ob per post, mail, anruf oder gästebucheitrag, übermittelt haben…

habe mich über alles sehr gefreut.

erlebnisbericht:
am 10. abends haben mir meine gasteltern ein birthday-dinner bereitet. es gab rindfleisch mit backkartoffeln, broccoli, blumenkohl, möhren und grünem spargel (den müsst ihr unbedingt mal probieren… mhhh!)

dann hab ich bis viertel eins formel 1 wiederholung geguckt! SCHUMI! SCHUMI!
ich musste dann aber einfach alle briefe und das paket von silke, anja und thomas auf machen!
mir war n bissl komisch, aber ich hab mich über alles tierisch gefreut 😉

nach sieben stunden schlaf wurde ich dann vom ersten anruf geweckt… vier weitere sollten folgen.

nach der arbeit hab ich mich dann mit anke, emma und adrian getroffen und wir hatten feines abendessen.
steak vom heißen stein. jummy!

und dann war der geburtstag auch schon wieder vorbei… und ich bin 22! toll!

also danke nochmals. man liest sich wieder!
der 22-thomas

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ein leben ohne TÜV

oder chromfelgen und endschalldämpfer

dort, wo jedes deutsche auto, gleich ob Audi, BWM oder Mercedes, S3, S4 oder RS6, M3, M5 oder CL 550AMG heißt, wo OPEL Holden heißt und recht schöne autos baut, wo jeder zweite ein ofenrohr als auspuff hat, wo sich chromfelgen stylish an der ampel weiterdrehen, wo heckspoiler als pommestheke benutzt werden könnten und unterbodenbeleuchtung keinen stört, wo nummernschilder mit „CU L8ER“, „MYAUDI“ oder „BMW545“ rumgefahren werden, da…

…gibts keinen TÜV!

das einzige, was hier zur sicherheit beitragen soll, ist eine zehnminütigen sichtkontrolle des autos, einmal pro jahr… lächerlich!

weiter mit den fakten zum staunen:
jedes fünfte auto hat in auckland chromfelgen, jedes vierte einen turbolader, den man beim schalten pfeifen hört, jedes dritte eine tieferlegung und jedes zweite einen sehr lauten und großen endschalldämpfer.
man sieht hier autos aller baujahre von heruntergekommen bis aufemotzt ohne ende.
Nissan Skyline, Honda Integra, Toyota Supra, Mitsubishi Lancer Evo 7 oder 8 und Subaru Impreza sind nur ein paar der topimporte aus asien, die in neuseeland ihre posingtouren fahren.

westliche autos gibts natürlich auch.
topmodelle sind der Ford Falcon V6 oder V8, Holden Commodore SS (V6 oder V8), Audi RS4 und RS6, BMW M3 und M5, VW Golf R32, Mercedes C, E und manchmal S mit immensen hubräumen und auch manchmal einen Jaguar, Bentley, Ferrari oder Mustang.
jeder hier scheint stolz auf sein auto, egal ob pimperish oder rusty, ob original oder getunt.
der witz dabei ist:
highways gibts nur auf der hordinsel und da ist bei 110km/h schluß, die stadt ist regelmäßig mit staus überfüllt und somit können auch die besten V8 nirgends ausgefahren werden… es lebe das graue, runde schild mit den drei streifen!
wer also auf schneckentempo im highclassauto nicht verzichten möchte oder damit anzufangen versucht, der muss sein geld für ein auto in neuseeland ausgeben.
einziges manko: linksverkehr!

soweit die verkehrssituation in nz.

bis demnächst,
ihr reporter vor ort,
thomas f. für thomas-foerster.com!

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zwischenbericht

praktikum und privatleben
um’s kurz zu fassen: das praktikum macht weiterhin spaß, die leute sind immernoch nett und zu tun ist auch viel!

was passiert sonst so?
diese woche waren wir abends öfters mal weg, ob pizza-essen am dienstag oder bar-abend am mittwoch… alles wird mitgenommen.
habe mittwoch zu donnerstag und freitag zu heute bei adrian aufm fußboden in meinem 10$ schlafsack gepennt.
mittwochabend waren wir (5 deutsche und ein aussie) in ner recht spilunkigen kleinen bar.
das beste dort war der G.L.A. für 5$ – ein shot (2cl-mixer) mit gletscher-eis, lemon-schnapps und absinth… angezünet und runter… nach sechsen gehts einem echt gut! die jugend halt!

gestern (fr.) waren wir erst in der stammkneipe rose&crown zu ner beachparty it liveband und lustig alcopops für wenig geld.
dabei waren kurzzeitig nationalitäten wie brasilien, schweden, korea und deutschland. als um 12 fast alle von dort aufbrachen und die stimmung zusammenfiel, beschlossen adrian und ich noch was zu suchen…
und wer such wird fündig… VOODOO LOUNGE…
ne art gothic-punk- und metal-kneipe mit musik von limp bizkit, cypress hill, pudle of mud, green day, korn uvm.
wir sprungen bis ca. 1/4 4 dort rum und beschlossen dann heim zu laufen (zu adrian).

morgens…
adrian stand auf und fragte: „schätz mal die zeit…“
aufgrund meines recht schlechten schlafes, sagte ich: „gegen halb acht oder so…“
lachend antwortete adrian… „es is halb 2!“

nach nem guten kaffee aus adrians praktikumsstelle „ATLAS power coffee“ mit 2,5fachem koffeinanteil und ner weiteren runde chillout und humbug im tv, beschlossen wir die sonne zu genießen.
wir liefen 3 stunden durch auckland und dann gings für mich nach hause zurück.
so, das war mein wochenende bisher.

bis demnächst
der party-thomas