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Weihnachtliches Umziehen

Nein, nicht als Weihnachtsmann anziehen, oder als Engel rumlaufen. Bei mir steht mal wieder ein Umzug von einer Stadt in eine andere an.

Wie vielleicht schon einige wissen, werde ich zum Januar 2010 ins Familienunternehmen einsteigen, das heißt Umzug zurück in die Heimat.

Nach (nur) zwei Jahren in Heidelberg werde ich hier meine Zelte wieder abbrechen und der Familie in der heimischen Druckerei im heimischen Medienunternehmen unter die Arme greifen und versuchen der derzeitigen wirtschaftlichen Lage mit Engagement und frischen Ideen Paroli zu bieten. Was ich alles zu tun habe kann ich bisher nur im Entferntesten ahnen, am Ende wird es aber auf einige Kernpunkte hinauslaufen, wie Kunden mit neuen Produkten und Ideen sowie bekannter Kompetenz zufrieden stellen, neue Kunden gewinnen und natürlich die wirtschaftliche Lage verbessern – viel zu tun also. Ich werde mich voll reinhängen 🙂

Aber zurück zum Umzug: Wie schon vor zwei Jahren werden die zwei Besten Alex und Robert beim Möbel und Kartons schleppen helfen. Am 18. Dezember ist mein letzter Arbeitstag und am 19. kehre ich Heidelberg den Rücken. Und das alles in der Weihnachtszeit, die mich, zugegebenermaßen noch nicht so Recht erfasst hat. Vielleicht ändert sich das bei der heutigen Weihnachtsfeier mit den Abteilungskollegen.

Ich werde HD auf jeden Fall vermissen, es war eine schöne Zeit in dieser tollen Stadt, mit den neu gewonnenen Freunden und auch der guten Arbeitsathmosphäre bei der Heidelberger Druckmaschinen AG. Aber noch habe ich einige Tage, vielleicht auch um Weihnachtsmarkt und Panikshopping zu genießen…

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Time is flying…

Es ist schon wieder Mitte März und ich habe schon über einen Monat nichts gebloggt. Dann wollen wir mal:

Wie ja alle mittlerweile mitbekommen habe greift die Rezession um sich. Auch ich bin nicht unbetroffen. Zwischen „Bitte schnellstmöglich alle Überstunden absetzen“ im Dezember und Kurzarbeit im Januar und Februar, wurde auch mit Kündigungen nicht gespart. Meine Chefs haben sich für mich eingesetzt und am Ende ist es noch besser gekommen als nur Arbeitsplatzsicherung. Ich werde ab April vom Kundendienst (Service) ins Projekt-Management wechseln. Das heißt, neue Aufgaben, neue und alte Kollegen und viel zu tun.

Privat ist auch viel los, nach dem grandiosen Skiurlaub über Silvester sind wir eine geniale neue oder besser erweiterte Partytruppe back home in good old Zwickau geworden. Und jedes Mal, wenn es mich über’s Wochenende oder jetzt während der Kurzarbeit auch mal über etwas länger in die Heimat zieht gibt es viel zu unternehmen. Von Fasching – es war so geil -, über Party in Leipzig oder wie schon gebloggt, SingStar-Abende ist alles dabei, was Lust und Laune macht. Weiter so…

Dann war ich letzte Woche in Hannover zur CeBIT. Ganz okay, aber im dritten oder vierten Jahr in Folge nicht mehr allzu spannend. Infomativ allerdings definitiv und auch spaßig. Wir haben bei einem der WebCiety-Events live unsere Meinung über die Diskussionsrunde getwittert, die dann auf der großen Twitterwall hinter den Rednern auftauchte und gelegentlich für Gelächter sorgte. (Wer mit twittern nix am Hut hat – ich erkläre es bei Gelegenheit, wenn meine Twitter-Tweets in den Blog eingebaut sind)

Ach ja und am ersten März-Wochenende hat es der liebe Wettergott ja absolut gut mit uns Bikern gemeint. Der 1.3. war ein Sonntag und wurde natürlich ausgiebig genutzt. Erst hat der Vater ne Runde mit der Dreizylinder gedreht und am Nachmittag habe ich dann die 130PS durch Westsachsen gescheucht und wieder über beide Backen gegrinst.

Was gibt es noch? Ja ich habe heute in einem Anflug von Neuordnungswahn mein Wohn- und Arbeitszimmer umgeräumt. Der Schreibtisch ist von der Ecke in die Raummitte gedreht worden, Couch davor (von der Wand weg) und ein Sessel musste weichen. Jetzt warte ich auf meinen iMac, der dann so gestellt wird, dass ich beim Hocken am Rechner auf die Terasse schauen kann, die immer grüner wird. Auch drinnen wird es grüner. Pflanzen sorgen für gute Laune und mein ehemals bräunlich vertrockneter Daumen wird auch immer grüner.

Zum kurz erwähnten Mac: Ich habe nach einigem Sparen und auch immer wiederkehrender Grübelei nun endlich doch einen iMac der neuen Generation bestellt. *freu* Mehr Infos folgen sobald das Schmuckstück da ist.

Soweit so gut, dann hier noch ein Bild des „neuen“ Wohnzimmers und bis bald.

Wohnzimmer-Panorama

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Besuch aus Amiland

Der Olli ist da… 🙂

Ja mein guter Freund Oliver aus der Praktikumszeit in Kennesaw, GA hat sich mal wieder nahc Deutschland (Heidelberg) verirrt. Heute morgen angekommen, haben wir grad erstmal eine kurze Runde durch die Heidelberger City gedreht, standesgemäß einen Starbucks Coffee geschlürft, viel gelabert und noch schön in der Sonne Mittag gegessen.

Im Moment hat er es sich sicherlich ein wenig im Hotelzimmer gemütlich gemacut und kuriert sein Jet-Lag aus. Heute abend aber geht es wieder auf die Piste :o)

Achso… er hat mir was tolles mitgebracht: Einen Eine Garmin Forerunner – eine Laufuhr mit GPS. Jetzt kann ich endlich das rumgerenne aufzeichnen. Die Uhr hat wie gesagt Satellitenunterstützung und einen Pulsgurt. Man kann also während des Laufens die Distanz, Puls, Geschwindigkeiten und hunderte anderer (sicher teils überflüssiger) Informationen abrufen. Aber noch schöner: Im Nachhinein wird die Uhr mit PC oder Mac synchronisiert und man kann sich seine Daten auswerten. Strecke auf Karte, Puls-Geschwindigkeits-Belastungs-Diagramme usw. usf.

Ein ausführlicher Erfahrungsbericht sowie Trainingsergebnisse folgen…

Und damit es sich für Olli gelohnt hat durfte er gleich zwei davon anschleppen. Alex hat sich auch eine bestellt, die er aber sicher erst in einigen Wochen nutzen kann. Der Schussel hat sich ne Rippe gebrochen. Gute Besserung!

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Ich bin der Trainer!

So, es ist vollbracht, ich habe meine erste Woche als Trainer einer Schulung hinter mich gebracht.

12 Kollegen aus allen möglichen SSU’s (Sales and Service Units) der Welt durften diese Woche Teil meines Administrationstrainings sein. Darunter zwei Italiener, zwei Mexikaner, zwei Russen und je ein Schweizer, Litauer, Norweger, Däne, Tscheche und Kanadier. Ist schon toll, denn vor gerade mal 7 Monaten habe ich selbst das Basis-Training besucht und nun darf ich Leuten, die schon teilweise jahrelang mit Prinance – dem Produkt wofür ich hier bei der Heidelberger Druckmaschinen AG Supportarbeit leiste – arbeiten, erzählen wie, wo und warum man das Programm administriert, konfiguriert, in Stand hält etc.

Natürlich ist das alles kein Klacks, die Woche war ungemein anstrengend, Schulung von 8.30 bis 17.00, das heißt aber als Trainer eine Stunde vorher da sein und ich hatte das Glück, die Unterlagen für die Schulung neu aufbereiten zu dürfen (also eigentlich gab es nie irgendwelche vorher :)) – also mindestens bis 19.30 anschließend noch schreiben, Übungen ausdenken, den nächsten Tag vorbereiten usw.

Heute war 13 Uhr Schluss, damit auch alle ihre Flieger erwischen, daher sitze ich jetzt schon daheim und warte auf Alex und meinen Bruder Tobi, damit wir mal wieder 450km durch die Republik „ganz nach Hause“ fahren können.

Dieses Wochenende ist ja Stadtfest in Zwickau, vielleicht sieht man sich mal!

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75€ für 10 Minuten „Arbeit“

… bekommt man, wenn man vom Schlüsseldienst ist und einem ausgesperrten Fö die schwierig zu öffnende Doppelfalzsicherheitstür „aufbrechen“ darf.

Nach 35 Minuten war er da, der unscheinbare Mann im Opel Zafira. Ich hab ihm gesagt, ich habe meinen zweiten Schlüssel innen heute morgen vergessen abzuziehen. Das ist die Kacke, wenn man einen großen Schlüsselbund für normal und einen kleinen für Aktivitäten, Sport usw. hat.

Naja, ich bin wieder in meiner immer gemütlicher werdenden Wohnung (nicht, dass ich am WE erst wieder große Scheine bei IKEA gelassen hab, ach neee 😐 …) und 75 Ocken ärmer.

Wahrscheinlich habe ich in den letzen Wochen zu oft drüber nachgedacht, was denn wäre, wenn ich mich mal aussperre. Egal jetzt… 🙂

Najut, was gibts sonst?
Habe heute meinen ersten Tag als Tutor / Lehrer / Trainer gehabt. Vor 12 Leuten aus aller Welt durfte ich über Prinance Administration erzählen. Für die, die es nicht wissen, Prinance ist das Programm, was mir Monat für Monat mein Konto „füllt“. Der Kurs geht noch die ganze Woche. Macht Spaß, fordert (da sind Kollegen dabei, die schon 2 Jahre länger als ich mit dem Programm arbeiten und ich soll/darf denen was erzählen) und bildet.

So, das war’s vorerst.

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Bin kein Sachse mehr!

Seit gestern bin ich offiziell ein Baden-Württemberger. Meine Mittagspause habe ich in’s Bürgeramt verlegt und meinen Wurzeln in Zwickau adé gesagt… *schnüff*

Frisch bei der Meldestelle umgeschrieben habe ich einen kleinen Aufkleber auf meinen Perso bekommen, der besagt:

Belfortstr. 11/1
Weststadt
Heidelberg

Das ist also nun meine Adresse und jetzt muss ich noch das Auto ummelden. Bleibt die Nummernschildfrage – mal sehen, was sie noch frei haben.

Aber keine Angst meine Freunde im Osten 😉 – im Herz bleibe ich natürlich Zwickauer und Ossi, auch wenn man es mir hier vielleicht schon manchmal nicht mehr so richtig anhört.

Status Internet daheim: KabelBW lässt noch immer auf sich warten, vielleicht werd ich morgen mal in der Mittagspause paar Wohnungsbilder hochladen. Mal sehen!

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’n Gutes! Und was sonst noch los is.

Zunächst erstmal ein Gutes neues Jahr, viel Gesundheit und Energie und alles Beste für euch in 2008.
So, wäre das auch abgehakt 😉

Ich habe mittlerweile etwas mehr als eine Woche in Heidelberg verbracht und bisher noch nichts weiter Neues hier von mir verlauten lassen, weil ich noch kein privates Internet habe. Bei KabelBW geht’s eben alles etwas gemütlicher. Und heute hat man mir mitgelteilt, dass es sich noch gut und gern bis Ende Januar hinziehen kann.

Aber sonst ist alles wunderbar, die Arbeit schmeckt, die Kollegen sind absolut in Ordnung und diese Woche habe ich schon meine erste Schulung – Montag bis Freitag Intensivkurs!

Sobald ich dann irgendwann iNet daheim habe gibt’s auch mal Bilder von der Wohnung und Heidelberg. Dieses Wochenende werde ich mal nach Zwickau kommen, um meine Guten Freunde Thomas, Katrin und Louis zu verabschieden. Die drei (vier) werden sich nächste Woche auf Trip nach Finland begeben und die Lappen unsicher machen! Wenn also noch was geht, am Wochenende, Bescheid sagen!

Bis bald wieder!

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kurz besprochen

Kartons, Aliens und Predatoren

Wie ihr ja bestimmt wisst… Was? Ihr wisst das noch nicht? Oha, stimmt, ich habe noch gar keine offizielle Ansage gemacht. OK, dann tu ich das hiermit:

Ab 2.1.2008 werde ich in Heidelberg für die Heidelberger Druckmaschinen AG im Technischen Support arbeiten.

Puh, gerade noch rechtzeitig… Das heißt…

… ich werde morgen zum Samstag mit meinen getreuen Packeseln Robert und Alex sowie meinen werten Eltern im Schlepptau, einen Großteil meiner Einrichtung aus der Zwickauer Wohnung in die in Heidelberg verfrachten. Darunter Bett, Schreibtische, Schränke, Computer und jede Menge Krimskrams, von dem ich mich einfach nicht trennen kann, will und darf 😉

Jaja und deshalb stehen hier derzeit allerlei Kisten rum, nur der PC und der Schreibtisch stehen noch da… ja ich bin Internetsüchtig 🙂

Und zur Belohnung für die gestrige Arbeit war ich mit Dad und Alex im Kino – haben Aliens versus Predator 2 reingezogen. Wie etwa 200 andere mit uns im Kinosaal, gingen wir davon aus, dass es wieder ein Knallerfilm à la AvP werden würde, was er aber nicht gehalten hat.

Zu viele – ich zitiere meinen Paps: "Boxkämpfe zweier Neger im Dunkeln" – soll nur heißen, viel zu dunkle Szenen in denen man zu wenig mit bekommt. Rasant wurden die Actionszenen aneinandergeschnitten in denen Aliens und das eine Pred-Alien wehrlosen Menschen die Maul-Zunge in den Kopf rammen, Facehugger neue Wirte für die Eier bespringen, der Predator mit seiner Schulterkanone die halbe Stadt in Schutt und Asche legt und zwischendrin paar armselige Menschlein versuchen sich gegen die Horde wilder Aliens zu wehren. Und das alles mitten in Colorado in der Pampa.

Fazit nach gut inszeniertem Start ein eher wahlloses Gemetzel ohne Happy End und klitzekleinem Ansatz für Teil 3 – der dann hoffentlich wieder besser wird!

 

Gut, dann werd ich mal weiter Packen, den Transporter beladen und dann auch den PC vom Stom nehmen *heul*

Man liest sich wieder! 

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Ich komme nicht heim!

Also nicht wie geplant am 7. November.

Ich werde zwar am 7.11. vorraussichtlich um 10:05 Uhr in Frankfurt landen, nur komme ich dann nicht direkt nach Zwickau, sondern fahre erstmal nach Heidelberg.

Warum? Ich hatte soeben ein Gespräch mit der Personalabteilung in HD und in Folge dessen, habe ich am 8. um 12 Uhr ein Vorstellungsgespräch auf zwei verschiedene Stellen. Ich werde also meine liebe Cousine nach Asyl anfragen, ein oder zwei Nächte in HD verweilen und erst etwas später in Zwickau ankommen.

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Gute-Nacht Geschichten

Heute war mal wieder einer dieser Tage…

…Wie immer morgens um 8 zur Arbeit im Büro aufgeschlagen. Da schon 80% der Demonstrators zur Show-Vorbereitung in Chicago weilen und der Drucksaal nur von diesen umherrollenden Büschen und zirpenden Grillen bewoht war, hat es mich ins PrePress-Department zu meinen lieben Kollegen George und Jared verschlagen.

Die beiden saßen schon wieder am Rechner und haben in der 125GB Jedermann-bringt-mit-was-er-hat-MP3-Sammlung gestöbert. Nach der nüchternen Antwort „not much“ auf meine Frage was heute anstehe, hab ich mir nen Kaffee geholt und mich zum Musiklauschen gesellt. Das ging bis kurz vor 12 so… Dann hab ich mir, in Begleitung von George, nen Healthy-Burger von Wendys gegönnt.

Nach der Mittagspause ging es eigentlich nicht viel besser weiter. Um vier, also eine Stunde vorm ersehnten Feierabend von diesen äußerst stressigen und nervenaufreibenden Tag, kam natürlich noch ein Service-Plate-Request. Natürlich war die Art Druckplatten wieder nicht im Haus, dass wir „basteln mussten“, d.h. Platten belichten und anschließend zuschneiden. Schön, wenn dann George nach dem Satz feststellt, „shit, f*ck, falsches Raster!“. Das ganze nochmal, wir hatten ja den ganzen Tag nix zu tun, da kann man auch ne Überstunde ranhängen.

Wenn das morgen wieder so abläuft… Gute Nacht!

Gestern war das ganze noch feierlicher… Vormittags die XL105 gereinigt und für 2 Wochen Stillstand eingemottet, dann zum Mittagessen mit den Kollegen, bis Matt einfällt, dass der Film „Superbad„, den er am Wochenende gesehen hat so geil war, dass wir den uns doch mal angucken könnten. Gesagt getan, Kinovorstellung um 1.30pm…

Hat aber zum Glück keiner was mitbekommen, als wir kurz vor 4 vom „Mittagessen“ wiedergekommen sind. Sonst, naja: „Gute Nacht.“

Ansonsten war ich heute mal wieder laufen, nachdem ich mich die letzten Wochen doch eher im Kraftraum getümmelt habe. Am Montag wäre übrigens der größte 10km-Lauf der USA gewesen (15.ooo Teilnehmer) aber bei 40$ Melde“gebühr“… Gute Nacht, da werd ich lieber alleine dick! 😉

Jo, ansonsten bin ich jetzt auch privat auf iTunes umgestiegen. Bei der miserablen Bibliotheksverwaltung des MediaPlayers und den andauernden Abstürzen, hab ich mir nur gesagt, macht nur so weiter Microsoft, dann „Gute Nacht!“

Haben wir noch einen?
Ja, ich geh‘ jetzt ins Bett, also ich bin schon, aber ich werd jetzt schlafen! Dann…

Gute Nacht! 😉