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Viel los ist wenig!

Wie ihr merkt, lässt die Berichterstattung ein wenig zu wünschen übrig, das ist der Tatsache geschuldet, dass hier in den letzten beiden Wochen nicht allzu viel passiert ist…

Ich arbeite derzeit in der Softwareabteilung, die sich um das Finanzsystem – zum Aufträge rechnen, Angebote schreiben etc. – und das Integrationssystem – Vernetzung der einzelnen Produktionsabschnitte – kümmert. Auch sehr interessant, habe diese Woche ein Formular für ein Webportal programmiert, das vielleicht auch mal, nach noch einiger Bearbeitung, serienreif werden könnte.

Privat läuft alles seinen gewohnten Steifel, hier mal joggen, da mal Fitness und ansonsten Kaffee mit Domi oder Olli oder einfach nur nach der Arbeit abgammeln.

Derzeit ist ja noch Dominiques Freundin aus Deutschland zu Besuch und da hatte ich das Glück am Mittwoch zum Abendessen eingeladen worden zu sein tun haben 😉 Es gab lecker Geschnetzeltes und Cheesecake, jummy!

Ansonsten plane ich zur Zeit noch meine Urlaubswoche Anfang November, wahrscheinlich geht es nach New York, da müssen aber noch einige Klarheiten beseitigt werden. Und damit irgendwann mal noch was aus mir wird, schreibe ich fleisig Bewerbungen.

Hier wird es jetzt langsam etwas herbstlicher, so um die 20-22 Grad hat es aber eigentlich tagsüber immernoch, obwohl es zunehmend windiger und wolkiger wird.

So, ich werd mal schauen, ob jetzt bissl Formel 1 im Fernsehen kommt (es ist Sonntagmorgen 00:37 – vielleicht haut die Zeitverschibung ja hin?!)… Hoffentlich platzen den Silberpfeilen mal wieder so richtig schön die Aggregate, hrr hrr hrr!

Stay tuned!

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Thomas is coming home

OK, now it is official, I am coming home…
In about 38 hours I’ll be arriving Germany at the Nürnberg-Airport!

LOL, it just came to my mind, that I haven’t even written any blog in English yet, so this is the premiere. I hope you all are able to translate this into your mothertounge, otherwise just post a comment and ask me 😉

Not long to go and I will be getting on a plane from Air France to visit Germany for a short trip. My beloved cousin Conny and her fiancé Jan are having their wedding the upcoming weekend and because this is a major event where the whole family will come together my parents sponsored a short-vacation-flight for me. Thank you both very much for that!

Like I said, my arrival is on Thursday around 2.20pm in Nürnberg, or Nuremberg like the Amerikans say. I’ll be staying through Tuesday, when my plane leaves Germany in the mornging again.  So I will spend five days back home. Whoever wants to see me, I’ll have my mobile phone switched on but consider that I will not be available Saturday and Sunday, while we celebrate the wedding in Oberfranken!

Of course I am very much looking forward to see the whole family and hopefully some of my friends!

Whatelse? Work is nearly back to normal, everyone is back from the show in Chicago and the clients are starting again to knock on the door for demonstrations.

Last weekend I nearly got a sunburn while chilling by the pool together with Dominique, but I dont want to make you jealous, but like I heard, the weather wasn’t bad either in Germany the last days!

OK, enough for the moment.
I’ll do some workout now to be in shape, when I meet you!

Bye bye!

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kurz besprochen

Thomas geht unter die iPod’ler

Ich habe es getan… Ich habe mir einen iPod nano gekauft…

… Mit dem Release der dritten Generation des iPod nano bin ich endlich zum Jünger des Apfels geworden.

Wie kam es dazu?

Nun ja, die Jungs von Bits und so haben in den letzten Wochen in ihrem Podcast fast nur noch über die Neuauflage der iPods berichtet und dann sogar live die Pressekonferenz von Steve Jobs kommentiert, auf der Apple den veränderten shuffle, den nano, jetzt mit größerem Display, Videofunktion und neuem Design, den überarbeiteten classic und den ultraheißen, neuen touch vorgestellt hat.

Dadurch habe ich mir sehr oft die Infosites angesehen und mich irgendwie in den nano verguckt.

Da die Preise in Deutschland und hier in den USA zahlenmäßig die gleichen sind und nur das Währungssymbol getauscht wird, kam für mich ein Kauf, wenn dann nur hier in Frage.

Weiteres Argument – Podcasts.

Wer noch nicht weiß, was das ist, ein Podcast ist eine im Internet angebotene „Sendung“, Audio oder Video, die man sich abonnieren kann und dann auf seinem Computer oder portablen Gerät anhören/-sehen kann.

Podcast kommt von iPod -für den das ursprünglich pioniermäßig gemacht war- und Broadcast (engl. Rundfunk oder Sendung) – also eine Sendung für den iPod, quasi „zum mitnehmen“.

Wie schon oben geschrieben, höre ich Podcasts wie Bits und so, Games und so, und diverse Technik-Casts zu Themen wie Photoshop- oder inDesign-Tutorials.

Lange Rede, gar kein Sinn – mein iTunes verwaltet mir meine abbonierten Podcasts und mit so einem iPod, lassen diese sich automatisch synchronisieren, d.h. wenn morgens zum Frühstück ein neuer Cast verfügbar ist, lädt iTunes mir diesen runter und überträgt ihn auf meinen iPod, so die Theorie!

Und es klappt, ich find’s so genial.

Nachdem ich heute nach der Arbeit bei BestBuy vorbei gefahren bin, weil ich das Teil schon vorher mal in den Händen halten wollte hab ich mich sofort verliebt und konnte den Laden nicht ohne so ein süßes Teil verlassen 😉

Ich war ja, wie so viele skeptisch, dass er was knubbeliges, dickes hat, aber mit 6mm Dicke und ziemlich genial kleinen Maßen hat er eher was anmutiges, aber doch ein bischen niedliches.

Ich habe mich dann für die 8GB-Variante entschieden, da -marketingstrategisch sehr clever von Apple- die 4GB-Version nur in unspektakulärem silber zu haben ist. Meine Poddy ist schwarz/anthrazit!

Nachdem ich einen Teil meiner Medien- und Podcastbibliothek synchronisiert und das Teil erforscht habe, kann ich bis jetzt sagen, dass ich den Kauf nicht bereue. Natürlich bleibt es ein MuFu-MP3-Player, aber es sieht schon geil aus, sich auf dem extrem hochauflösenden (320 x 240 Pixel, bei 204ppi) und hellen Display Videopodcasts reinzuziehen.

Und nun die Fotos:

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Und so schön ruhig…

Kann ganz schön leise sein, in so einem großen Unternehmen, wenn keiner außer dem Deutschen Praktikanten da ist. Schon seltsam, ich sitze hier, habe meinen Laptop mitgebracht, schreibe an meiner Diplomarbeit und um mich herum passiert nix…

Normalerweise sollte Mark noch hier sein, aber auf den kann ich auch verzichten 😉 Aber so sitze ich hier allein in der PrePress-Abteilung – würde bestimmt nicht mal auffallen, wenn ich morgen gar nicht erst käme.

Das Wochenende war relaxed, Dominique und ich haben uns am Samstag das Fußballspiel re-live angesehen. Nach einigen Stunden Ärger mit dem Online-TV-Recorder und lahmer Verbindung zu deren Server, haben wir aber dann doch die Klose-Tore gucken können.

Vorher gab es Fajitas – manche nennen sie auch Cesidillas oder Tacos. Das sind runde Teigplatten, leicht im Ofen erwärmt, aber nicht kross, dazu angebratenes Hackfleisch mit Zwiebeln und schwarzen Bohnen und je nach Wunsch mit Reibekäse, Salatblättern, mehr Bohnen und/oder Hot-Sauce (Chiliketchup oder sowas). Endlich mal was Besseres und nicht mikrowelliges, pizzaiges oder spaghettiisches…

Ansonsten genieße ich noch das schöne Wetter – wobei mir das immer wieder leid tut, wenn ich bei 32 Grad am Pool liege und dran denken muss, wie ihr bestimmt schon mit Pullis und Regenjacken daheim rumlauft. Ich werd nen schildbürgerlichen Sack Sonne mitbringen!

Mal sehen, was die Woche noch bringt, Andreas hat mich gefragt, ob ich ihm morgen ein wenig beim Schränke und Möbel aufbauen helfen kann, als Entlohnung gibt es dann wieder gegrilltes – da sag ich nicht nein!

Webschnipsel

Zum Schluss noch was Lustiges – die Anti-Terror-Suchmaschine:

Anti-Terror-Suchmaschine

Zuerst gesehen in einem meiner Lieblingsblogs: www.praegnanz.de, dem Blog von Gerrit van Aaken

Und: Nein, ich habe nix mit den Jusos am Hut!!!

Man liest sich wieder, Ciao!

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Gute-Nacht Geschichten

Heute war mal wieder einer dieser Tage…

…Wie immer morgens um 8 zur Arbeit im Büro aufgeschlagen. Da schon 80% der Demonstrators zur Show-Vorbereitung in Chicago weilen und der Drucksaal nur von diesen umherrollenden Büschen und zirpenden Grillen bewoht war, hat es mich ins PrePress-Department zu meinen lieben Kollegen George und Jared verschlagen.

Die beiden saßen schon wieder am Rechner und haben in der 125GB Jedermann-bringt-mit-was-er-hat-MP3-Sammlung gestöbert. Nach der nüchternen Antwort „not much“ auf meine Frage was heute anstehe, hab ich mir nen Kaffee geholt und mich zum Musiklauschen gesellt. Das ging bis kurz vor 12 so… Dann hab ich mir, in Begleitung von George, nen Healthy-Burger von Wendys gegönnt.

Nach der Mittagspause ging es eigentlich nicht viel besser weiter. Um vier, also eine Stunde vorm ersehnten Feierabend von diesen äußerst stressigen und nervenaufreibenden Tag, kam natürlich noch ein Service-Plate-Request. Natürlich war die Art Druckplatten wieder nicht im Haus, dass wir „basteln mussten“, d.h. Platten belichten und anschließend zuschneiden. Schön, wenn dann George nach dem Satz feststellt, „shit, f*ck, falsches Raster!“. Das ganze nochmal, wir hatten ja den ganzen Tag nix zu tun, da kann man auch ne Überstunde ranhängen.

Wenn das morgen wieder so abläuft… Gute Nacht!

Gestern war das ganze noch feierlicher… Vormittags die XL105 gereinigt und für 2 Wochen Stillstand eingemottet, dann zum Mittagessen mit den Kollegen, bis Matt einfällt, dass der Film „Superbad„, den er am Wochenende gesehen hat so geil war, dass wir den uns doch mal angucken könnten. Gesagt getan, Kinovorstellung um 1.30pm…

Hat aber zum Glück keiner was mitbekommen, als wir kurz vor 4 vom „Mittagessen“ wiedergekommen sind. Sonst, naja: „Gute Nacht.“

Ansonsten war ich heute mal wieder laufen, nachdem ich mich die letzten Wochen doch eher im Kraftraum getümmelt habe. Am Montag wäre übrigens der größte 10km-Lauf der USA gewesen (15.ooo Teilnehmer) aber bei 40$ Melde“gebühr“… Gute Nacht, da werd ich lieber alleine dick! 😉

Jo, ansonsten bin ich jetzt auch privat auf iTunes umgestiegen. Bei der miserablen Bibliotheksverwaltung des MediaPlayers und den andauernden Abstürzen, hab ich mir nur gesagt, macht nur so weiter Microsoft, dann „Gute Nacht!“

Haben wir noch einen?
Ja, ich geh‘ jetzt ins Bett, also ich bin schon, aber ich werd jetzt schlafen! Dann…

Gute Nacht! 😉

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Unbeabsichtiges Schmuggeln

Was macht man an einem Feiertag? Jawohl, nichts… 😉
Na gut, nichts ist nicht wahr, ich komme grad von Andreas und Frau, die vor kurzem hier in ihr Haus eingezogen sind vom Grillen…

Andreas ist Techniker bei Heidelberg und ist, wie so viele Deutsche hier, auf gewisse Zeit in den USA angestellt. Die beiden haben Domi und mich auf Burger und Würstchen eingeladen. Lecker!

Ansonsten habe ich heute allgemeine Hausarbeiten gemacht, war ja Labour Day, also Tag der Arbeit 😉

Gestern habe ich seit langem mal wieder an nen Ball getreten. Nachdem ich mir am Samstag kurzentschlossen paar Fußballschuhe und einen Ball gekauft habe, sind wir gestern Vormittag zum gemütlichen Kick zusammengekommen. Wir -d.h. ein paar Arbeitskollegen und ich- wollen jetzt öfters mal dem Soccer oder European Football nachgehen.

Danach sind wir in die City gefahren. Ein wenig durch eine exklusive Shoppingmall mit Ferraris und Hummern davor geparkt geschlendert. Anschließend ging es zum Stone Mountain Park, einem, ein wenig außerhalb gelegenen Park mit einem riesigen Fels, in dessen Wand ein Bild von "brave Americans on Horses" gemeiselt wurde.

Nachdem wir uns (Dominique, Markus und ich) – unbewusst natürlich – um den Haupteingang geschmuggelt hatten, ging es auf den Berg. Ganz schön schwitzige Angelegenheit bei knallender Sonne und hoher Luftfeuchte! Oben haben wir den tollen, leider etwas diesigen Ausblick genossen haben ging es mit der Gondel wieder nach unten. Natürlich mussten wir uns am Ticketkontrolleur vorbeischleichen, weil wir ja nie den Haupteingang gesehen haben. Lustig!

Anchließend haben wir noch ne anderhalbe Stunde Minigolf gespielt – auch kostenlos, weil der Kassierer uns so lustig fand… Nee in Ernst, keine Ahnung, warum er uns for free reingelassen hat – angeblich hat seine Kasse gestreikt. Glück gehabt.

Und zu guterletzt haben wir noch die extrem patriotische Lasershow mit Laser- und Bild-Projektionen auf den Stone Mountain angesehen. Schon krass, wenn die Masse ausflippt, sobald eine amerikanische Flagge oder ein Soldat in Uniform gezeigt wird – seltsames Volk!

Bilder gibt es natürlich in der Galerie!

Ansonsten waren wir am Freitag zu "War" mit Jet Lee und Jason Statham im Kino – 5,5 von 10 Punkten, gute Kampf- und Actionszenen, aber das reicht nicht nur, um einen Film gut sein zu lassen. 

Morgen gehts wieder Schaffen! 4-Tage-Wochen rocken! 😉

Na dann, auch euch eine schöne Restwoche! Ciao. 

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Barbeque, Krabbelgetier und Alltagstrott

Und wieder ist eine Woche vergangen und ich war faul, was schreiben angeht… Ich sehe, der letzte Blogpost ist von letzter Woche Dienstag. Asche über mein Haupt, aber wie gesagt, langsam zieht hier so ein Alltagsgefühl ein. Hier wird das Groundhogday genannt (täglich grüßt das Murmeltier)…

…Was ist seit dem letzten Post sonst so passiert?

Diese Woche war meine letze in der Druckvorstufe, ab Montag werden die Druckmaschinen unsicher gemacht. Ansonsten war noch VIP-Event diese Woche, das heißt immer, viel zu tun und alles muss perfekt sein. Das haben wir mal wieder geschafft und die Kunden waren zufrieden.

Weiterhin wird derzeit debattiert, ob der freundliche Praktikant aus Deutschland (ja ich) noch nachträglich als Staff-Member für die Graph-Expo Anfang September in Chicago nominiert werden soll. Es würde Hilfe an der Eco, einer Packungs-Falz- und Klebemaschine benötigt. Aber bis sich hier die Räder der Bürokratie und Hirarche gedreht haben, könnte es Ende der nächsten Woche und zu spät für mich sein. Ich hoffe jeden Tag auf positive Nachrichten vom Chef.

Am letzten Wochenende war ich mit Dominique am Freitag – wo auch sonst – im Kino. Wir haben uns „Sunshine“ angesehen, ein schon etwas älterer, also nicht brandaktueller Film, der aber allen Freunden von Sci-Fi-, Space- und Action-Streifen sehr ans Herz zu legen ist.

Samstag war allgemeiner Haustag, mit Wäsche waschen, Staub saugen und Ein kaufen (ganz neue deutsche Rechtschreibung 😉 ). Nachmittags dann noch ein wenig am Pool in der Sonne rumgelümmelt und abends in die Nacht gestürzt. Zunächst waren wir bis Ladenschluss in der Mall, dann gabs nen Kaffee beim „grünen S“ und anschließend ging es wieder ins Bahama Breeze. Da dort nicht allzu viel los war und es halb 11 wesentlich zu zeitig ist um zu sagen: „Let’s call it the night!“, sind wir kurzentschlossen wieder zum Marietta Square gefahren, um uns dann im Hemmingway’s richtig gute Live-Rock-Music anzuhören. Etwa um 2 morgens hab ich mir dann mein Bett aber verdient gehabt.

Am Sonntag hatte ich mir eigentlich vorgenommen, was für die Diplomarbeit zu machen, aber an einem der bisher wärmsten und sonnigsten Wochenenden konnte ich wirklich nicht im Appartment hocken bleiben. So habe ich meinen Wanst in die Sonne gepackt, später mit Domi nochmal in die Mall gefahren und am frühen Abend war dann Barbeque am Pool mit Olli und Domi an der Reihe. Steak und Burger haben wir uns auf dem Gasgrill gebrutzelt und sind dann noch mit paar Amis ins Gespräch gekommen und haben unser Becks gegen Schrimps und Dip eingetauscht… hmmm lecker!

So und nun ist wieder Freitag. Morgen hat uns Jared von der Arbeit (mal ausnahmsweise einer der jüngereren als ich) zu sich, in sein neues Haus – ja Haus – eingeladen. Dort werden wir mit paar weiteren Heidelbergern und Jareds Frau – ja Frau, und die ist dazuauch noch im fünften Monat schwanger – einen schönen Abend machen. Ich werde sicher dort schlafen, damit ich mir 4-12 amerikanische Biers gönnen kann 😉

Und die Ameisen haben sich immer noch nicht verzogen… Gestern hab ich dann in der Hausverwaltung mal Radau gemacht und heute war der „Kammerjäger“ da. Im Moment sieht es noch so aus, als ob die Chemie die Viecher eher anzieht als vertreibt. Ich solls mal bis morgen wirken lassen und wenn es nicht besser ist, kommt der wohl nochmal wieder. Jedanfalls habe ich zur Zeit vielleicht 100.000 tote und eine halbe Million krabbelnde Mitbewohner.

Wenn das nicht besser wird, geb ich mir heute Abend die Kante, dass ich nix davon mitbekomme und hoffe, dass mein Bett und Schlafzimmer weiterhin verschont beleiben! 😉

Ach ja, ich habe mir nun doch eine Prepaid-Karte für mein Handy gekauft. Mein Skype-Account hat eine Anrufweiterleitung, wenn ihr mich also ganz dringend hören wollt, könnt ihr mit Skype auf meinem Account anrufen und dann wird, wenn ich nicht online bin, der Anruf für euch kostenfrei auf mein Handy umgeleitet. Wer direkt anrufen möchte, wählt +1 770 596 5319. (AT&T 😉 )

In der Galerie gibt es paar neue Bilders, ansonsten bis bald wieder.

Euer Thomas

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sportlich unterwegs

Von nüschd kommt nüschd!

Welch‘ weiser Spruch!

Wahrscheinlich habe ich nicht genug gemacht, denn als ich etwa 7.50 Uhr heute Morgen über die Ziellinie gelaufen bin, war ich zunächst nicht zufrieden mit meinem 10km-Lauf…

… Die Vorgeschichte:

Wecker auf 5.15 Uhr gestellt und erstaunlicherweise ganz gut aus den Federn gekommen für Samstagmorgen. Aufgestanden, paar kalte Nudeln gefrühstückt und in die Rennsemmeln gestiegen.

Kurz vor 6 Ankunft am Start – Nummer abgeholt und weiter Wasser getrunken.

Noch im Dunkeln das schöne Wetter (vielleicht 25°C) genossen und auf Olli gewartet.

Erwärmung und noch einen letzten Schluck aus der Gatoradeflasche.

Start des 10k um 7.00 Uhr mit schätzungsweise 250 anderen Läufern und Läuferinnen.

Goldmedaille 10kErste dreiviertel Runde mit Olli zusammen gelaufen bis er meinte, du wolltest doch schneller sein.

Dann die Pace ein wenig angehoben (von vorher 5 min 15 sek je km auf vielleicht 4:45).

Die aufkommende Wärme gemerkt und mich beim Wasserstand ein wenig erschöpft gefühlt (nach ca. 7km).

Zielanstieg: nachdem ich in der zweiten Runde dann doch einige Läufer überholt habe noch ein Zielgeradenopfer gesucht und alles raus geholt.

Die Uhr überm Ziel tickte irgendwo bei 50 Minuten rum (genaue Ergebnisse gibt es später).

Zwei Bananen und etliche Becher Wasser und Gatorade später, Siegerehrung.

Und dann konnte ich mich doch über eine Goldmedaille in der Altersklasse 20-24 freuen *jubel*

Danach noch ein Käffchen vom Starbucks und jetzt geht’s zum Pool, da ist heut Summerparty und geiles Wetter!

Bis die Tage,

der Fö!

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Zuviele Deutsche in Amerika?

Scheinbar ist mein Arbeitgeber doch sehr heimatbezogen und ausländerfreundlich nicht abgeneigt auch den Deutschen Zugang zu Heidelberg US zu verschaffen…

So habe ich gestern einen weiteren Germanen in die Reihe meiner Bekannten aufgenommen – Dominique, ein Wirtschaftsingeniuersstudent aus Mannheim. Er macht sein Praktikum hier im Servicebereich und ich hab mich bereiterklärt ihn die ersten Tage etwas zu betreuen. Er hat noch kein company-car von deher habe ich ihn gestern erstmal zum WalMart geschleift, dass er den Grundbedarf an Essen und Bier Haushaltsmitteln anlegen konnte 😉

Was ist sonst seit dem letzten Blog passiert…
Am Freitag war ich mit Jeff P. und Axel – natürlich auch eine Deutscher, der hier geschäftlich in den USA war – zunächst saftiges Steak essen und dann Downtown im Centennial Olympic Park der Sommerspiele 1996 (so lang ist das schon wieder her).  Anschließend haben wir im Westin-Tower über der Stadt noch ein Bierchen gegönnt und in dem sich drehenden Restaurant die Aussicht über Atlanta und Suburbs genossen (siehe Fotos).  Anschließend ging es noch auf eine Housewarming Party von – wie soll es anders sein – einigen anderen Deutschen die für Heidelberg in der IT arbeiten und sich für die Zeit hier ein Haus gemietet haben.

Nach relativ kurzer Nacht habe ich am Samstagvormittag dann Axel vom Hotel abgeholt und ihm geholfen seine Liste an gewünschten Mitbringseln zu clearen. Anschließend gabs noch italienisch Mittag und dann hat Jeff Axel zum Flughafen gebracht. Abends habe ich mir dann noch mit Olli im Bahama Breeze, einem gemütlichen nach außen halb offenen Restaurant-Bar-Mix, lecker Lachs schmecken lassen.

Sonntagmorgen, 7:00 Uhr, verschlafen: eigentlich war 6.30 Treff für den Long-Run mit Udo, Anja und Olli angesagt aber ich war nicht in der Lage auf meinem Wecker 6.00am statt pm einzustellen. Trozdem bin ich kurz vor 7 aufgegwacht und glücklicherweise haben mich die Runner dann abgeholt.

Es ging auf den Silver-Comet-Trail zum 15-Meilen-Lauf. Da ich aber keine Lust hatte mir 25km anzutun, habe ich mit einem Fahrrad von Udo den Wasserträger gespielt und bin mit dem Bike 11 Meilen gefahren und habe mir dann nur einen 4-Meilen-Sprint angetan. Danach gab’s lecker Kaffee von Starbucks und Mittagessen daheim. Scheiße Nicht so schön war die Tatsache dass sich den restlichen Sonntag ein netter Herr Kopfschmerz bei mir eingenistet hat, der mir jegliche Laune auf weitere Aktivitäten geraubt hat.

So, nun ist mittlerweile schon Donnerstag, die Wochen rasen an mir vorbei, vielleicht liegt es daran, dass es hier immernoch Spaß macht und ich fast täglich mit neuem Wissen um 5 Uhr nachmittags die Tür hinter mir zuschlagen kann.

Heute geht es zum dritten Mal diese Woche laufen – als Vorbereitung für den Wettlauf am Samstag – und dann ist auch schon fast wieder Wochenende.

Ich melde mich wieder,
schöne Zeit und liebe Grüße nach Deutschland.

Der, der das Tastaturlayout auf  "Deutsch" geändert hat, damit er seinen Blog auch auf Arbeit schreiben kann und hoffentlich nicht vergisst es wieder zurückzustellen, damit die Amis nicht z statt y schreiben und plötzlich irgendwelche kryptischen Zeichen (ö ä ü ß) auf ihrem Monitor stehn haben 😉

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Laufwahn, Sushi und Kunst

Wass will der von mir? Laufen… Sushi… Kunst – der muss spinnen…

Nein, liebe Leute, es geht mir gut, äußerst gut sogar.
Heute mache ich, nach dem ich die letzten drei Abende gerannt bin (laufen kann ich das schon fast nicht mehr nennen 😉 ) mal ne Pause und schreib‘ mal wieder was Neues.

Also wie gesagt, die letzten drei Tage bin ich insgesamt etwa 25km gelaufen (die Meilen auf Arbeit nicht inklusive). Ich will mich ja fit machen halten, für den 10km-Lauf am übernächsten Samstag.

California Roll[Gedankensprung] Und gestern ist es dann passiert: Ich habe mich entschlossen mal Sushi zu probieren. Bin also mit Jeff E. (muss das mal unterscheiden jetzt, es gibt nämlich 2 Jeff’se, mit denen ich regelmäßig was unterneheme) zum Mittagessen beim Japaner gewesen – ob das nun Japaner waren, kann ich nicht wirklich sagen.

Habe mir eine in acht kleine Teile geschnittene California-Roll (Bild) mit 3 Stücken Fisch (roh) auf Reis gegönnt, bzw. mich getraut das zu bestellen.  Dazu gibt es Sojasauce und nach belieben löst man sich darin Wasabi auf – das grüne scharfe Zeug, was aber in angenehmer Menge sehr gut schmeckt. Ach ja, der Fisch war Lachs und roter und gelber Tunfisch.

Dazu gab es eine Suppe und Salat (mhhh 😉 ). War alles in allem doch recht lecker, werd‘ das auf jeden Fall wieder tun und dann vielleicht noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.

Was war noch… ach ja: Kunst…
Bin heute beim stöbern über eine tolle Werbung für den neuen Audi A5 aus den UK gestoßen:

Die dazugehörige Website wartet mit cooler Animation und selbst-mach-Zeugs auf.

So jetzt mach ich aus.
Wir lesen uns, bis die Tage!