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Morgen wird gefeiert!

Wie ja aus Funk und Fernsehen bekannt ist 😉 jährt sich morgen der Tag, an dem hier in Amerika die Aliens in ihren großen runden Flugapparaten von Will Schmidt und Komparsen besiegt wurden. Das muss gefeiert werden…

Mal im Ernst, hä?!? OK, im Ernst jetzt: Morgen ist „4th of July“ – Independence Day, der Tag an dem man sich im Jahr 1776, also vor 231 Jahren, nach dem Unabhängigkeitskrieg von England, respektive dem Englischen Königreich unter King George III losgelöst und die United States of America gegründet hat.

Genug Geschichtsunterricht, back to topic!

Was machen Nicht-Amerikaner da? Man rottet sich zusammen und feiert, dass man frei hat 😉

Ich werde bei ab Nachmittag bei Jörg sein (auch ein Deutscher bei HUS) und dort werden wir in gemütlicher Runde (wohl so 8 bis 10 Leute) grillen, paar Bierchens trinken und uns abends angucken, wie die Amerikaner ihr Geld in Feuerwerk investiert haben.

Ansonsten ist hier alles OK, heute wars mal nicht so warm. Olli, Udo und Anja haben morgen früh einen 10km-Lauf, bei dem etwa 55.000 Läufer teilnehmen, vielleicht gucke ich mir das mal an!

Jo, das war’s schon wieder. Ach ja eines noch: im Juni wurde www.thomas-foerster.com 972 mal besucht und dabei 2592 Aufrufe getätigt (jeder Besucher hat im Schnitt also 2,66 Seiten aufgerufen). Danke für euer Interesse, kommt immer mal wieder und stay tuned!

Der Thomas

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Endlich was los ;)

Wieder eine Woche hinter mir und was gibts Neues?

Die Arbeitswoche war recht anspruchsvoll, ich glaube, wir konnten mit unseren Maschinendemonstrationen, einigen Kunden den Kauf schmackhaft machen.

Freizeitmäßig gehts auch voran. Am Mittwoch war ich mit drei deutschen (Oliver, Uwe und Anja) zum Laufen. Die drei werden im Oktober Marathon laufen und bereiten sich systematisch darauf vor. Also war am Mittwoch auf einem Sportplatz in Marietta Konditionstraining angesagt: 3 mal 400, dann 2 mal 800 und nochmal 3 Runden 400m.

Freitagabend war ich dann bei Jeff, einem Arbeitskollegen. Dort haben wir erst mit paar seiner Freunde aufm Balkon bissl gequatscht und gescherzt und anschließend „Werner – gekotzt wird später“ geguckt. Jeff war mal für zwei Jahre in Deutschland und versucht regelmäßig sein deutsch aufzufrischen und die anderen konnten auch ein wenig deutsch. Danach haben wir noch paar Stunden lang die Tiefen von YouTube durchwühlt.

Gestern hab ich mich Nachmittag mit Olli getroffen. Haben uns im Kino „Fantastic 4 – Rise of the SilverSurfer“ angeschaut. Ziemlich cooler Film mit geilen Effekten und einigermaßen ordentlicher Story. Danach hab‘ ich mein erstes amerikanisches Steak gehabt. In einem Southern-Restaurant gabs 8oz-Sirloin-Steak (230g-Lenden-Steak) mit Backkartoffel und Gemüse. Echt lecker und so schön rosa innen! *jamm*

Anschließend sind wir nach Marietta gefahren, haben dort ein Bier genossen, um uns dann wieder in Kennesaw mit Jeff (einem anderen Heidelberger Jeff) in einer Bar ins Nachtleben zu stürzen. Haben nen Abend gehabt, viel gequatscht, komische Amerikaner beobachtet und halb 3 war ich dann wieder daheim.

Jetzt werd‘ ich mich mal um meinen Kühlschrank kümmern, der braucht wieder ne Füllung. Also ab in Supermarkt…

Ich melde mich wieder!
Thomas

PS: Paar neue Bilder gibt’s auch!

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Eine gelungene Verabschiedung…

So, während sich wahrscheinlich noch einige von euch nochmal rumdrehen, hab‘ ich grad‘ dank meiner fleisigen Helferlein die Spuren des gestrigen abends beseitigt.

Ich möchte mich nochmal für euer zahlreiches Erscheinen bedanken und hoffe, euch hat’s mal wieder bei mir gefallen.

Bleibt dran, bald gibt’s nen ausführlichen Bericht mit Fotos zur Singstar-, Grill-, Trink-, Polizeivorbeikomm-, Feuermach-, Spaßhab- und Fö-versbschieden-Party-Nacht.

Stay tuned!

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Fortuna olé

Fortuna 97 PölbitzNein, es geht nicht um die Göttin des Glücks, obwohl die in nächster Zeit häufig gebräucht würde!

Wollte nur mal über meinen neuen Fußballverein erzählen – Fortuna 97 Pölbitz.
Seit etwa einem Monat kann ich mich Mitglied von F97, einer tollen jungen Truppe nennen. Zur Zeit spielen wir noch in der dritten Kreisklasse im zweiten Jahr nach Vereinsgründung. Doch für diese Saison wird gnadenlos der Aufstieg angepeilt – gar nicht so leicht, wenn man Spitzenreiter der Tabelle ist und von allen gejagt wird.

Gestern war Rückrundenauftakt – mit 3:1 konnten wir die Spitze verteidigen, aber der Zweite rückte mit einem hohen Sieg bedrohlich nah.

Leider kann ich derzeit nicht mitspielen, da mich im letzten Testspiel einer gefoult hat und ich mir ne tolle Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zusgezogen habe – mind. 3 Wochen Pause *nerv*.
Aber ich will es vor meiner USA-Reise nicht riskieren mich nochmal ernsthaft zu verletzen. Dort dann rumhumpeln kann ich nicht gebrauchen!

Trotzdem drücke ich meinen Jungs alle Daumen: IHR PACKT DEN AUFSTIEG!!!

Wer die Fortuna mal live sehen möchte, Spiele finden meist sonntags statt.

Mehr Infos auch unter www.fortuna97.de.

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…allein…

hallo und guten tag. sie lesen eine kurzzusammenfassungdes letzten wochenendes.

es ist vollbracht, wir waren auf dem sky-tower…
als abschluß der gemeinsamen zeit mit adrian in auckland, waren wir beide am sonntag mal auf dem wahrzeichen aucklands.
aus 224 metern höhe, sieht das alles ganz anders aus. man kann die verwirrung der straßen lösen, sieht in allen himmelsrichtungen wasser, häuser, straßen und vulkane… (also erloschen und mit gras und bäumen bewachsen, aber es sind vulkane!)
zum glück hatte sich am sonntag das wetter nochmal überlegt, schön zu werden.
es war zwar sehr windig, aber die sonne hat kraft. leider haben wir das in den letzten drei wochen hier in auckland nicht allzu oft zu spüren bekommen. es regnete viel, andauernd versperrten dichte wolken den blick und manchmal war sogar die plattform des sky-towers nicht zu sehen, so tief hingen die wolken.
hoffentlich wird das in den nächsten tagen etwas schöner.

zurück zum wochenende: freitag, adrians letzter tag auf arbeit… danach haben wir uns getroffen, ich hab wie so oft in den letzten tagen das bisschen abendsonne genossen und mit dem laptop im park vorm campus (da wo adrian wohnte) in nem wlan gesurft.
hab die woche mal nen gruß an energy geschickt… die freddy hat den sogar vorgelesen, wer’s also gehört hat, ja der thomas aus auckland war ich!

am abend haben wir uns dann im kino „saw“ reingezogen… ein thriller der spitzenklasse, allerdings auch sehr eklig, mit leichen und fuß absägen und so weiter (war von den machern von sieben und schweigen der lämmer – sagt also alles!)
später ging nix mehr und wir hielten nachtruhe bei adrian.

samstag verfielen wir dem shopping… adrian kaufte viele weihnachtsgeschenke und nen absolut genialen mantel im australischen-cowboy-stil. knielang aus leder, passt zu ihm!
ich habe mir für meinen südinseltrip einen trekking-rucksack (75 liter) vom kathmandu – die kiwi-outdoor-marke – beim 50% off xmas sale geleistet… starkes teil!
samstagabend war es dann so kalt und verregnet, dass wir uns nur ne pizza(hut) reinzogen und in der tv-lounge des campus ein paar streifen reinzogen!

sonntag, wie gesagt, waren wir die stadt von oben besichtigen und noch im albert park, einem niedlichen, schön angelegten park und dann ging es an’s verabschieden.

nach 16 gemeinsamen wochen und mit unternehmungen an fast jedem wochenende war der sonntag vor adrians rückreise über dubai (3 tage) nach wissmar gekommen!
wir telefonierten heute nochmal bevor er abflog, er hat sogar seinen 28kg koffer und das handgepäck mit übergewicht ohne extrakosten einchecken können!

also bin ich jetzt (fast) alleine!
naja, das wird schon!
so, dann liest man sich mal wieder!
bis dahin alles gute und eine schöne vorweihnachtswoche,
der thomas!

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fucking awesome

ein wochenede der spitzenklasse, oder wie kiwis sagen würden: fucking awesome.

heute gibts mal ne sonderausgabe der wochenendzusammenfassung. ertsens, ihr lest sie schon am schon sonntag; zweitens, ich schreibe sie mit adrian zusammen.
also los gehts:
freitag: adrian hat sich frei genommen, da wir ja eigentlich schon am freitag mit nem mietwagen los wollten, dies aber finanziell, nach der sehr teuern fotosession letztes wochenende, nicht mehr möglich war.
ich war auf arbeit und wartete auf nen anruf, was nun wäre, da die möglichkeit bestand mit mark, einem arbeitskollegen von adi, nach rotorua zum jetski fahren.

Ich sas ( also jetzt der Adrian ) derweilen nach einem Geschenkesuch marathon im unserem Lieblingsintercafe in Newmarket und schrieb an meinem Blog, da endlich mein Handy klingelte, der Mark… Nun ja, eigentlich dachte ich er teilt nur nur schnell mit er seih in ner Stunde da, aber typisch ( und auch so ein bisschen erwartet ) er muesse mir leider absagen, er wollte sich nen Jeep leihen ( wegen der Haengerkupplung fuer den Jetski haenger ) der waer aber jetzt weg etc. lange geschichte…. SCHEISSE ! Aber wie gesagt erwartet, Kiwis planen einfach net und dann klappt halt auch nichts. Nun ja , er wollte sich kuemmern und mir bescheid geben, EIN FUNKEN der Hoffnung, allein schon deshlab weil Thomas und ich jetzt ja nichts anderes geplannt hatten und dies ja praktisch unser geimsammes AbschlussWE sein sollte. Es geschehen selbst hier in NZ noch Wunder: Mark hat meinem Chef den alten Toyota abgeschwatzt ( muss von mir in den letzten 12 Wochen ja auch was gelernt haben 🙂 ) und es ginge in ner Stunde los…. Juchu, also Anruf an Thomas…….

anruf… ich packte meine sachen auf arbeit zusammen fuhr zu adrian, ließ meinen laptop dort, schnappte meine am vorabend schon hingebrachten sachen und los gings…
schon beeindruckend, wenn der anhänger mit dem abgedeckten jetski so an die drei meter lang ist.

wir fuhren also los. ca. drei stunden, durch mit stau auf der südautobahn aucklands und allenmöglichen, uns mittlerweile bekannten starßen.
bei regenwetter und aufziehender dunkelheit kamen wir im schwefelgestank verseuchten rotorua an.
eigentlich wollten wir uns mit anke dort in nem backpacker treffen, aber da dessen rezeption schon um 8 zugemacht hatte, konnten wir dort nicht mehr einziehen.
zwei andere backpackers später fanden adrian und ich letztlich unsere bleibe für diese nacht.
wir zogen noch ein wenig durch rotorua, aßen wiedermal eine hell-pizza, lösten den getänkegutschein im pig & whistle ein und dann war der tag auch schon gegessen.

am morgen danach, trafen wir die anke wieder für ein kleines frühstück. dann irgendwann anch längerem warten, kam die nachricht von mark, wir treffen uns im fat dog.
anke startete also ihr tagesprogramm mit schafe schären, kiwis angucken usw. (frau halt)!
adi und ich trafen mark und überredeten ihn, trotz des wolkigen himmels und nicht allzu sommerlichen temepaturen, das baby zu reiten.
also ging es an einen see. beim ankommen sagte mark, dass der parkplatz normalerweise knackevoll ist und man minutenlang am bootsablassplatz warten müsse.
dankste, keine manschenseele. wir luden den jetski ins doch recht kalte wasser, und zogen die badeklamotten an:
ich, meine badeshorts, ein wetsuitoberteil von mark und ne recht kleine lifevest.
der adrian schoss mit seinem outfit aber den vogel ab: badeshorts, ein schwarzes warehouse-5$-t-shirt, meine (oder besser papas) regenjacke – es war windig und kühl – und die lifevest in größe M (medium).
das sah wirklich zu schießen aus.

ok, es sollte los gehen!
mark setzte sich auf den jetty, dann sollte adrian vom steg aus draufstegein, das tat er auch und es ging auch!
aber jetzt: eigentlich muss ich noch erwähnen, dass das baby 1200ccm (1.2l) hubraum und sage und schreibe 135PS hat und ein nomineller zweieinhalbsitzer ist.
also sagte mark, ich zähle bis 3, dann starte ich die turbine und du springst auf, sonst sinken wir!

klingt easy, war es auch, bis das teil nach ca. 25cm fahrt, den adi und mich in das kalte seewasser schmiss… man bedenke, adrian hatte diese regenjacke an, jetzt sah er noch besser aus als zuvor.
ich übergebe an adrian:

Zum Schiesen, danke fuers Gespraech Thomas, ich denke mal ich machte einen hoch professionellen Eindruck, so mit Wetsuit etc kann doch jeder. RICHTIGE Maenner tragen eben eine Regenjacke, man(n) muss sich eben nur zu helfen wissen, IHR im Osten muesstet das doch nur zu gut wissen 🙂 Also trocken Start war ja missglueck, da der Toelpel Thomi alle umriss als er versuchte vom Steg auf den fahrenden Jetski zu springen ( Naja, man kann ihm keinen Vorwurf machen, war wirklich ein schwieriger Stunt… Beim 2. mal aus dann direkt aus dem Wasser raus hat es dann ja auch perfekt geplappt und wir sasen zu dritt auf dem eigentlich nur 2,5 Personen Jetski ( und dass mit mir…. ) Ab gings, die 200 Metermarke vom Strand weg so langsam es ging ( erlaubt sind 5 Knoten also so 8-9 Km/h, aber bei der Geschwindigkeit waeren wir wohl untergegangen ) und dann ab mit der wilden Lutzi und der Mark monoefrierte uns mit all seinem Koennen durch die rauhe See, nein halt durch den rauhen See bis hin zum HotWaterbeach ( ca. 20 Minuten Fahrt bei ca. 40km/h ) angekommeb lies sich erst der Thomas dann ich ins Wasser plumsen und siehe da, Badewannenwarm…. Das kam daher das heisse Quellen direkt in den See an diesem Strand muenden und das „Bucht“wasser so erwaermen das es fast kochend heiss wird wie meine Sandale erfahren musste ( wir wollte mal ganz nahe an die heissen Quellen ran, also schoben wir immer noch recht kaltes Wasser vor uns her, das ging und ich setzte dann einen Fuss auf den Strandabschnitt und ratz fatz hat ich ein Loch in der Sandale (( gott sein Dank hatte ich die an )) ) Also erstmal aufwaermen und ich konnte es kaum erwarten das Baby mal alleine auf ne Spritztour ( in diesem Zusammenhang woertlich zu nehmen ) nehmen. Es gab ne kleine Einweisung von Mark und ne kruze Probefahrt mit ihm, dann ging es los……. JAHHHHH JUCHUUUU JIPIIEEE SCHEISSE SCHEISSE SCHEISSE, da Teil ging ab wie Schmidtßs Katz ( keine Anspielung auf dich Silke ) ach du lieber Himmel…. Zu erst fuhr dann eigentlich der Jetski mit mir, bis mein Popometer richtig eingestellt war, dann gings erst richtig los, man oh man mit 94 km/h uebers Wasser und ein EISE kalter Wind im Gesicht ( und zwischen den Beinen ) , ach was war das schoen… Ich sah den Thomas schon am Strand hin und her tippeln, da machte ich dann kehrt und wir machten Fahrerwechsel…..

ja, also nach misglücktem start, badewannenwarmem seewasser (der see war übrigens ganz schön groß) und adrians ersten versuchen auf dem geschoß, durfte ich ran.
halt, vorher, also als adi grad am hin und herbrausen über den see war, unterhielt ich mich mit mark, dass es auch hier bestimmt leute gibt, die die geschwindigkeit auf der geraden und leute, die lieber kurvenfahrten und sprünge machen gibt. er bejahte dies und wir fanden raus, dass adrian zu ersteren gehörte.
gut, also ein wenig später, bekam ich erst meine einweisungsfahrt, bei der mich mark zwei mal veruchte vom jetty zu schmeißen, aber es nicht schaffte.
und dann, drauf auf das gerät, den hahn gezogen (für alle biker, man gibt hier mit der bremse gas! 😉 ) und ab gings.
also mindestens so genial, wie auf micha’s ducati.
aber: man kann hin, wo man will. wird einem der speed von fast 100km/h zu schnell, fährt man eben ein paar kreise.
allerdings, auf der bauweise eines jetmotors beruhend, kann man nur lenken, wenn man gas gibt.
das dauert ein paar versuche, bis man das feeling dafür hat, aber dann… hohoho.
man kommt mit speed übern see lässt das gas leicht gehen, lenkt ein und dreht sich auf vielleicht 2 metern wendekreis und ab gehts wieder.
mit 7000 umdrehungen die minute verbrauchen 135ps schon mal ca. 35 liter super auf eineinhalb stunden, wie wir beim tanken herausfanden.
ok, gut jetzt, man kann sich das ja eh net vorstellen, nur soviel, es ist ein mords gaudi, über seine eigenen wellen zu heizen.

es folgten zwei weitere fahrten von adrian und mir, als es ans aufbrechen ging.
noch zu erwähnen ist, – ach all diese impressionen – dass an diesen hotwaterbeach nur gelangt, wer besitzer eines bootes ist. also waren wir dort mit 5 bootsbesitzern und ein paar mittealten leuten allen. aus einem boot spielte soger die musi, sodass wir soger die aufkommende sonne am strand genießen konnten.

also rückfahrt: wir dachten uns es wäre komfortabler, zwei mal zu fahren. mark sollte mich zuerst an den anlegersteg zurückbringen, damit ich mich trockenlegen konnte und das auto samt hänger vorbereiten könne.
nix da, nach ca 3 minuten und fast auf ‚hoher see‘ angelangt, merkte mark, dass nur noch ein balken benzin übrig war, also kehrt und den adiran aufgesammelt. der hatte es sich grad am mittlerweile einsamen und leisen strand, 20 minuten lang gemütlich machen wollen.

also wieder die prozedur mit 3,5 auf nem 2,5-jetty. es ging soweit, bis ich nach ca. 2/3 ca. 50000 mal fast von der sitzbank gerutscht wäre. ich stellte mich dann hin und klammerte mich an meinen vorbesitzern fest.

Nicht zu erwaehnen ist an dieser Stelle das das ganze schon ziemlich schwul ausgesehen haben muss und ich ( Adrian ) musste doch staendig an den Witz mit den drei Schwulen in der Badewanne denken *schmunzl* Aber naja Thrill und Spass und Abenteur gabs auch trotz der grossen Enge auf dem Jetski… Vorallem wenn man bedenkt das kein Mensch ausser uns da war, wir drei nie wieder mitten im Wasser auf den Jetski gekommen waeren, das wasser sehr sehr kalt war ( Kommentar Mark: I really do have some dick INSIDE body issues ) und der Sprit nur noch fuer Minuten reichte, aber Unvernunft und Leichtsinn sind nun mal Grundlage jeder Art von Abenteur …. Ach Co was wuerde dir dass hier gefallen und sicherer waers auch mit den beiden Sissis ( ich meine jetzt Bjoern und meinen Schatz ) am Strand wie sie ihren weissen Koerper braeunen. Angekommen am Anlege, oder ABlegesteg wie man es eben sehen will, standen wir uns wieder der wie komme ich vom Jetski runter Frage gegenuber ? Der Thomas loeste sie recht simpel und lies sich hinten einfach vom Sitz fallen.

ich schreib mal weiter, beim adrian klingelt grad das telefon.
bei adrian sah die absteige-sache schon anders aus. er ‚fiel‘ mehr oder weniger vom jetski als der notgedrungenerweise in strandnähe abbremsen musste. und wieder war die regenjacke nass… egal!
ach, natürlich blieb auch hier eine konfrontation mit den ordnungshütern nicht aus. man wollte und neun delikte aufdrängen.
drei für meinen und drei für adrians ‚absprung‘ sowie drei für speeding (schneller als 5 knoten) innerhalb der 200 meter-zone.
wir erzählten dem zahnlosen schreiberling und seinem obermuffel, dass wir nicht abgesprungen sind, sondern runtergefallen. der betrachtete nur den kleinen dicken jungen (so hat sich adrian selber genannt) und meinte: „of course!“
die speeding-sache wurde aus spontan aufkommender freundlichkeit vergessen. besser so, an nem fast menschenleeren strand.

gut, also jetski aufgeladen, zitternd umgezogen und ab ins auto, zurück nach rotorua. wir verabschiedeten uns von mark, der an diesem abend sich wieder mit seinen kumpels zu einem junggesellen-saufabend treffen wollte.
dann gabs erstmal ne ruhepause, so ein wassersporttag schlaucht halt.

dann war hunger angesagt. wir trafen die anke wieder und wanderten durch die ‚city‘ auf der suche nach nem passenden food-supplier!
wir fanden das triple-five.
es gab sauren chardonnaie und ein dreckiges messer für anke, miesmuscheln mit soße (ähnlich der cozze ala calabrese beim da guiseppe) sowie brot mit dip als vorspeise.
hauptgericht war für mich ein steak mit in schinken gerollte fischstückchen auf pfannengemüse. adrian hatte einen salat mit hähnchenstückchen, was aber hähnchenstückchen an grünzeug war und anke vegetarische pasta.

später haben wir die anke, nach noch nem kurzen abstecher in ne bar, in ihr backpacker geschafft und sind selber, nach ruhe suchend in unser eigenes zimmer gefallen.

Und dann gings los, der Thomas und ich ( aha Adrian schreibt wieder .. ) ins Zimmer und was mussten wir hoeren und sehen, hatte sich doch ein Paerchen mit uns aufs Zimmer gesellt und ach wie gemein, die ganze Zeit ( Hessich : Als und als ) waren die am kuscheln, kichern, kuessen, schmatzen … Ich sah die Verzweiflung in Thomas Augen und dachte mir nur “ Esst kein Brot vor hungernden Menschen“ Also aufgesprungen,demonstrativ Licht ausgemacht und Vorhang zugezogen, wenn das nicht deutlich war… Aber geholfen hats net, wie auch immer, ich stecke mir die Ohrenstoepsel rein, machte die Augen und zu und der Spuk war vorbei und bin dann auch bald mit den Gedanken bei meiner Tanja friedlich eingeschlafen….

ich bin dann auch eingeschalfen

um euch hier nicht zu langweilen: am sonntag gabs pancakes zum frühstück, shoppen danach, jetski (jeder ca. 40 minuten und ne halbe tankfüllung) und eine besichtigung des mount manganui, einem berg an der küste, der bay of plenty, auf dem rückweg nach auckland.
wir hatten also wieder unseren spass und weitere 500km auf der uhr.

weiterhin entschuldige ich mich für adrians schachtelsätze, seine ae’s oe’s und ue’s (ich hab hier eigentlich ne deutsche tastatur – ä ö ü -) und mein elendes alles-kleingeschreibe!
ich hoffe euch hat der letzte großbericht von adrian und mir gefallen?!?!
nächste woche ist kinodienstag angesagt, dann wollen wir endlich mal auf den skytower und am wochenende verabschiede ich dann den adiran in die heimat (er fliegt am montag ab).

gut, dann bis bald mal wieder.
die water-speeder und gerne viel schreiber, ADRIAN und THOMAS

ps: fotos kommen bald!
pps: es ist 23:14, dieser bericht wird montag früh gegen 09:30 upgeloadet! (das nur so!)

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auckland-wochenende

hallo und herzlich willkommen, zum aktuellen wochenendbericht. heute lesen sie eine kurzvariante.
ich habe dieses wochenende nichts absolut großartiges gemacht. trotzdem schreib ich mal kurz, was ging…

freitag: habe bis 16 Uhr gearbeitet, dann mich kurz mit anke getroffen unt cd-übergabe gemacht, wir hatten einen musiktauschbörsenabend angedacht. danach bin ich zum adrian, musste fast eine stunde auf ihn warten, da er im freitagsstau steckengeblieben ist.
danach gings zum foodtown, grillgut und wein holen. nebenbei haben wir noch einen anti-sonnenbrand-schirm für $6,99 gekauft, da sich unsere nächsten wochenendaktivitäten wahrscheinlich mehr richtung strände verlagern werden.
eigentlich erwarteten wir noch rebecca und nic (ein aussie) zum bbq, die sagten uns aber ab, sodass adrian und ich allein gegrillt haben.
wir haben viel zu viel gegessen und fühlten uns so prasselvoll, dass wir nach dem cd’s tauschen und mp3’s machen geruhsam den abend ausklingen ließen – der wein blieb unangerührt!

samstag: wir wollten eigentlich an den strand, leider wars wolkig und regen wurde vorhergesagt. also ideenfindung… tja, was macht man, wenn man eine großstadt schon fast in- und auswendig kennt und schon so gut wie alle sehenswerten plätze gesehen hat?
rebecca anrufen und ab an den strand, scheiß auf den nieselregen.
wir fuhren noch kurz bei mir vorbei, schnappten die boogie-boards und ab gings.
strand von halb vier bis sechs. ‚wellenreiten‘ und im kalten wasser spaß haben.

eigentlich wollte ich samstagabend zuhause bleiben aber ich entschied mich dann doch wieder mit downtown zu kommen.
noch kurz neues grillgut, brötchen und salat (nicht für mich) geholt und an den dort-wo-adrian-wohnt-grill gestellt.
diese grills waren schon recht gut besucht, von leuten aus aller herren länder. hier ging grade das semester zuende und im campus ist eine große abreisewelle ausgebrochen. natürlich waren auch viele zu einer art abschiedsparty in der bbq-area.

wir genossen wein und mussten sogar nochmal nachschub holen. studentenparty eben.
nicht allzu spät, ich schätze gegen 1 wollte ich zu bett gehen und adrian sich nur kurz ausruhen.
er wunderte sich dann früh halb sechs, dann er noch seine kalmotten anhatte. auch eine rebecca-ähnliche stimme noch irgendwann in der nacht konnte uns nicht stören.

sonntag: ich hatte einen leichten hangover, dem adrian gings ganz gut. nach frühstück, kaffee und nem ausgiebeigen plausch mit willi, adrians zimmernachbar (er heißt eigentlich gillaume und kommt aus der französischen schweiz), entschlossen wir uns an die luft zu gehen.
strand war nicht drin, des wetters wegen, also kontaktierten wir anke und brachen nach kurzem shopping – hab mir flipflops gekauft – in die nordstadt auf.
in davonport genossen wir nen kaffee und bummelten ein wenig, waren moch mal auf dem mount victoria und dann war der sonntag auch schon fast rum.

so, jetzt sitz ich wieder mal hier und tippe auf dem laptop rum, um euch auf dem laufenden zu halten.
ich hatte grad nen fernsehabend mit mission: impossible und american pie 3.
außerdem gabs einen mächtigen regenguss mit gewitter und mindestens 1000 litern pro minute und quadratzentimeter! jetzt ist die luft wieder herrlich klar!

soweit von mir hier.

ich denk an euch!
euer party-thomas

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!!!DAS WOCHENENDE SCHLECHTHIN!!!

wow, amazing, awesome, extreme, shocking, genius or whatever…

eigentlich ist dieses wochenende unbeschreiblich… so viele eindrücke, wahnsinn.

los ging es am freitag abend. ‚guy fawkes‘ hieß der tag.
irgendwann hatte mal so ein typ in england versucht das parlament anzubrennen. man fasste ihn und verbrannte ihn bei lebendigem leibe in aller öffentlichkeit. seit dem wird jährlich guy fawkes mit böllern, feuerwerk und parties gefeiert.
wir ließen uns es nicht nehmen auf einen der sieben vulkane in auckland zu kraxeln und uns das spektakel bei klarer nacht von oben zu betrachten…
ich bot mich als fahrer des wagens an, so blieb den anderen der wein.
nach der aussicht vom mount eden beschlossen wir noch an den strand in st. haliers zu fahren und dort noch ein wenig feuerwerk zu gucken.
gegen eins gingen wir dann zu bett, schlafsack oder luftmatratze, da es am nächseten morgen zeitig los gehen sollte…

8:00 uhr, wecker bimmelt… aufstehn, adrian und anke kopfschmerz, thomas topfit! vorteil des fahrerloses!!! 😉
zwei dolormin und nem kaffe später ging es on the road again… rebecca abholen und ab in den süden! (musikalischer satz)
unsere -besser ankes- planung sollte uns zu den ca. 200km entfernten glowworm-caves, etwas östlich der mitte der nordinsel bringen.
die fünfstündige führung war für ein uhr mittags angesetzt. nach erneuten problemen mit der motorenwärme des black-thunders und einem refill der kühlflüssigkeit, auf neuseeländisch, waschwasser in rohr mit gelbem deckel unter der motorhaube schütten, lief unser projektil wieder wie an der schnur gezogen über die staßen.

pünktlich dreiviertel eins – oder viertel vor eins für alle nicht-ossis – erreichten wir das ziel.
einschreiben, nottelefonnummer angeben, eventuelle behinderungen oder ängste ankreuzen, kurz warten und dann ging es los.
zwei kiwis begleiteten uns in die schlüpfrige zone… „nehmt euch ein paar von diesen wet-socks in eurer größe, wir geben euch ne wetsuit-hose und -jacke und zieht das an…
klingt einfach isses aber nicht. also diese ’schuhe‘ an, die hautenge ‚taucherhose‘ an, die jacke drüber und immerwieder ziehen, stopfen und versuchen darin einigermaßen gut auszusehen…
als alle (wir 4 deutschen und 4 coole amis) unsere schwarzen suits und ne bescheuert aussehende lila short darüber anhatten, hieß es noch ein paar gummistiefel zu finden.
dann das wichtigste. der harness, oder das sackgeschirr, in dem man beim ‚abseiling‚ hängt.
alles festgezurrt, den helm auf und ab in den minibus zum ‚loch‘.

es folgte ein kurzes abseiltraining an nem 50% hang… nachher sitzt man im harness und schwingt sich senkreckt nach unten.
ein paar sicherungsanweisungen und dem guten „don’t do this or don’t do that or you’ll DIE!!!“ von louisa ging’s ans abseilen.
einer nach dem anderen in ein 35 meter tiefes loch, mitten im nichts.
war eigentlich ganz einfach… aber dunkel. das der eingang ins loch war ca. 3 meter unter dem ausgangspunkt, einer kleinen plattform. kommt man durch dieses loch, zeigt einem die kleine led-headlamp am helm ein nach unten immer weiter werdendes loch. fein aufs seil achten und dann ist man auch schon unten. dann: tageslicht, von wegen, und es wurde nicht mehr.

nach dem nicht letzten sammelprozess ging es durch felsspalten zum ‚flying fox‘, einer rutsche am seil. man wird eingehängt und gleitet dann etwa 20 meter runterwärts, in eine nur von glühwürmchen „beleuchtete“ höhle.

alle da? gut, dann setzt euch mal hier an die kante… da unten ist wasser und vielleicht seht ihr ja auch den aal. wir haben ihn gesehen. so’n kopp und sooo lang… war wirklich recht groß, schätze einen meter. aber man sieht ihn ja nur wenn alle mit ihren lampen auf die gleiche stelle leuchten.
dann gabs höhlentee und kekse zu stärkung vom harten teil der tour.

wir bekamen jeder einen reifen (schläuche von lastwagen also).
dann sollten wir, arsch im reifenloch 3 meter ins dunkel springen und hoffen, dass es nicht weh tut.
gesagt getan, wie immer war ich der erste (naja, nach dem guide).
KALT, GANZ KALT!!!
das 12°C-wasser lief, so wie es auch soll in den wetsuit und sollte sich dann dank der körperwärme auswärmen, das dauert aber ein wenig, naja. also zittern und warten, bis alle runtergesprungen waren, ein nein gabs nicht!

dann paddelten wir durch die caves, der guide erzählte uns was über die grünen punkte und demonstrierte mit einem knall wie man sie zum scheißen bringt, denn das glühen ist die mischung aus ihrem kot und ner chemikalie… also auch biologie im wasser ist machbar.
dann ging es immer weiter durch die höhlen und das rauschen wurde immer lauter.
irgendwann sollten wir die reifen abgeben und zu fuß weitergehen. über den sogenannten drunken-walk. schroffe steine unter dem recht schnell fließenden wasser lassen einen laufen, wie betrunken.

eine kleine rutsche später und etliche meter durch teilweise sehr tiefes wasser kamen wir an eine engstelle. also durch dieses felsloch robben.
irgendwann später gabs dann nochmal tee und schokolade, den schleppten die guides immer in rucksäcken und wasserdichten behältnissen mit sich rum.

dann das berühmte letzte drittel. zwei unterirdische wasserfälle hochklettern.
man stelle sich ein… nein das kann man sich nicht vorstellen, man muss es gesehen haben, sorry, aber das kann man nicht beschreiben.
vielleicht so: wasserfall kommt in eine höhle, die man nur im entengang durch eine öffnung und wasser bis zum hals erreicht.
den wasserfall gehts mit cliffhangerqualitäten gekonnt hoch (immernoch im wetsuit und gummistiefeln), also nix für schattenparker und verfallsdatumkontrollierer…
oben dann noch durch einen runden gang mit 70cm durchmesser kriechen, immer mit 12°-wasser im gesicht, dann kurze sammelpause und weiter zum zweiten wasserfall.
an diesem tag lag die todesrate, zum mismut der guides, bei 0%.
nach dem zweiten wasserfallaufstieg sah man schon ein wenig licht. und dann irgendwann: geschafft.
man kriecht aus irgendnem loch in der pampa, wo wasser im berg verschwindet, jetzt weiß ich auch, wohin!!!

ein kurzer walk im quatschernden anzug brachte uns zu den bussen und die brachten uns ins ‚basislager‘ zu warmen duschen und trockenen klamotten, aber zum glück waren es draußen ca. 20°C gege 18.00 uhr abends.

wir entschlossen uns aus geldgründen nicht dort zu übernachten und traten nach ner suppe, nem bagle und nem kurzen plausch die heimreise an!

recht geschafft und ermüdet kamen wir gegen halb 10 nach nem herrlichen sonnenuntergang wieder in auckland an.
eine angenehm scharfe cheesy krust von pizza hut später befanden wir uns auch schon wieder im bett!

sonntagmorgen:
sachen packen und ab an den strand. piha hieß das ziel und wurde dann auch irgendwann nach wüster fahrweise durch auckland erreicht!
30 bis 35°C, dunkler sand, blaues, kühles meer und meterhohe wellen erwarteten uns…
die mädels relaxten, während adrian und ich die wellen genossen.
dazu gibts nicht viel zu erzählen, ausser, dass wir nächste woche mit boogie-boards die west-coast nochmal besuchen werden.

gut, jetzt sitze ich wieder hier und muss euch im kalten deutschland erzählen wie schön es hier ist und dass mein sonnenbrand bruzzelt!
was heißt das für mich???

alles richtig gemacht… 😉

gut, soweit vom bisher genialsten wochenende hier in neuseeland!
man liest sich wieder.
bis dann,
der höhlenforscher-sonnenbrand-thomas

ps: einige der wenigen fotos kommen diese woche!

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wochenende, mal wieder in auckland

relaxtes gorßstadtleben…

eigentlich gibt es von diesem wochenende mal nix außergewöhnliches zu berichten, trotzdem schreib ich mal kurz nieder, was abging in auckland.

aufgrund der probleme mit dem auto letzte woche, beschloss adrian das auto, dieses wochenende, seinem besitzer zu überlassen, damit dieser es ausgiebig reparieren kann.
folglich waren wir in auckland ‚gefangen‘.

trotzdem gestalteten wir unser wochenende doch wieder recht bunt.
freitag abend waren adrian, anke und ich in sogenannten ‚viaduct harbour‘, ein neueres hafenviertel mit vielen kneipen und restaurants.
das degree° (dort haben wir auch meinen geburtstag ‚gefeiert‘) war erste anlaufstelle.
wir blieben für einen drink und zugen dann weiter zum ‚loaded hog‘. dort gabs auch noch einen drink, anke und adrian mussten natürlich das billigweizenimitat – billig aber nur vom geschmack nicht vom preis – probieren. naja! das können die bayern wohl noch am besten!
gesetzt durch die tatsache, dass die letzten busse für anke und mich gegen 23 uhr fuhren, löste sich unsere runde dann aber auch schon recht zeitig auf.

samstagmittag begab ich mich dann nach einer ruhigen nacht – hatte diese woche auf arbeit spätschicht – wieder richtung downtown.
wir wollten eigentlich das MOTAT – museum of transport and technology – besuchen. da dieses aber schon um fünf schliest und wir auch erst gegen halb 3 alle vereint waren verschoben wir diese bildungsreise.
stattdessen besuchten wir den victoria market, ursprünglich ein trödelmarkt, mittlerweile insidertipp für touristen und einheimische in puncto schmuck, schuhen und und und.

dort schlenderten wir bei schönstem frühsommerwetter herum. danach wollten dann noch einen indischen markt in midtown besuchen, der hatte aber leider schon seine pforten geschlossen.

wir schlugen also wieder den weg richtung railway-campus (adrian wohnt dort) ein, kauften noch nudeln und tomatensauce und genossen dann ein gutes selbstgekochtes abendessen. (wiedermal a+a+t)

nach einer laber- und verdauungspause, traten wir unseren trip ins aucklander nachtleben an.
dieser führte uns wie schon so oft in ‚papa jacks voodoo lounge‘. ein rock und new metal laden.
vor ort, es war gegen 11, nix los…
anke wurde immer ungeduldiger…
adrian und ich wussten, dass das hoch dieser bar gegen 1 beginnt.
ich muss gestehen, wir kennen die partybewegung aucklands schon ziemlich gut, denn punkt eins rockten mehere dunkle und anlässlich der halloweentage verkleidete gestalten auf der tanzfläche ab.

leider war das musikangebot, wegen fehlendem dj, recht untanzbar. somit reduzierten wir uns auf gespräche.
im übrigen fanden uns noch sabine und anne, auch zwei mädels aus gut alt deutschland in der äußerst bequemen rundcouch.

nach guter party brachen wir ca um 3 auf.
anke, die das erste mal seit ihren sieben wochen in auckland darauf verzichtete ihren letzten bus nach hause zu nehmen, gesellte sich zu den im-campus-bei-appartment-bewohnern-auf-einer-isomatte-auf-dem-fußboden-schläfern. quasi mir!
ich bin übrigens mittlerweile stolzer besitzer einer luftmatratze, da ich jede woche mindestens ein mal bei adrian penne. wegen der doofen busfahrzeiten!

sonntagmorgen bemerkte adrian, dass er mit den campingartikeln, die sich mittlerweile bei ihm sammeln (2xschlafsack, 2xisomatte, 1xlu-ma-tra…) einen outdoorstore eröffnen könnte…

wir fuhren dann bei herrlichstem wetter und bestimmt 25°c nach newmarket, wo anke eine funky jacke kaufte, die sie am vortag bestellt hatte.
adrian und ich haben uns hier nicht zum ersten mal als gute kaufberater bewiesen.
nach nem burger zu mittag, genossen wir die sonne auf der terasse eines starbucks (kaffee in allen arten und varianten).
der ortsteil parnell ist ein relativ alter (hier sind häuser mit 100jähriger geschichte schon heilig 😉 ).
hier kann man schön durch kleine läden schlendern und da und dort mal geld ausgeben, auch wenn man das gar nicht vor hatte, stimmts anke??? sie hat sich nämlich, ich hoffe, ich darf das hier erzählen, wieder unter gutem zureden ihrer kaufberater einen wirklich schönen silberring mit einem sogenannten black onyx, einem eingearbeiteten schwarzen stein, geleistet. war aber eigentlich ein schnäppchen!

dann spazierten wir wieder richtung downtown und packten noch die sachen bei adrian zusammen. ich fuhr dann heim, die zwei gingen noch ins i-net-café, ließen dann aber glaub ich auch den tag auslaufen (nicht bildlich gemeint)!

und so schafften wir es trotzdem wieder, ein wochenende angenehm zu verbringen.

ich glaube nächstes we wird’s wieder aufregend, mit ner fahrt nach rotorua, einem gebiet südlich von auckland, wo es auch sehr schöne natur und viele historische orte gibt… report folgt, also bleibt am ball!

bis dahin,
der einkaufsberater-thomas

villeicht gibts ja diese woche noch ein paar fotos, mal sehen!
tschüssi!

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coromandel

22. bis 24. oktober, freitag bis sonntag, rebecca, adrian und ich, wieder ein ausflug am wochenende

mit dem gleichen auto, wie eine woche zuvor und und nur leicht veränderter besetzung fuhren wir am späten freitagnachmittag in richtung ost auf die halbinsel coromandel.
ein landstrich, geprägt von großen, urwaldähnlichen baumansammlungen, schotterstraßen und wenigen, sehr kleinen orten.

wiedereinmal hatte ich die ehre, unser gefährt über die angesetzten 250km hinfahrt zu steuern.
unser weg führte uns südlich, über den motorway aus aukland, dann über statehighways östlich richtung halbinsel und zum schluss noch nordöstlich über die berge im zentrum coromandels zur ostküste.
wir erreichten hahei, ein 300 seelen-kaff, nach drei stunden fahrt bei hellem mondschein und klarer nacht.

rebecca hatte uns die unterkunft in einem sogenannten cottage, einem kleinen ferienhaus organisiert. dieses cottage gehört der schweizer auswanderfamilie, bei der becci ein halbes jahr au pair machen wird… kostenlose unterkunft also!

bevor wir aber unser quartier bezogen stoppten wir noch am 10 minuten entfernten ‚hot water beach‘.
bei mondschein, der sogar in der nacht einen schatten erzeugen konnte, wanderten wir noch ein wenig über den strand und genossen das rauschen des meeres.

später an diesem abend, nach einer abenteuerlichen fahrt über eine gravelroad, eine schotterstraße, erreichten wir das ferienhaus. es stand natürlich ganz am ende dieser straße im nichts, zwischen bäumen, palmen und farnen. vielen dann alle recht erschöpft ins bett.

am nächsten morgen weckte unsere frühaufsteherin rebecca, adrian und mich mit frisch gepresstem espresso. 😉
wir beschlossen im café der schweizer ein frühstück zu uns zu nehemn um den tag unhungrig zu starten.

unsere planung besah eine rundfahrt über die halbinsel. 200km sollten und an strände, auf berge und entlegene wasserfälle führen.
befahren wurden normale straßen und extreme schotterpisten, die jeden ralleyprofi mit ihren kurven und spitzkehren ein breites grinsen auf das gesicht gezaubert hätten.
wir passierten dörfer mit einwohnerzahlen zwischen 100 und 500 und zwei, etwas größere ’städte‘, whitianga und coromandel city.
leider musste unser auto auch ab und zu eine pause einlegen. aufgrund der recht starken höhenunterschiede zwischen seeniveau und den zu passierenden bergen, überhitzte der motor von zeit zu zeit. so stoppten wir meist auf dem höchsten punkt zwischen unseren stationen, genossen die aussicht oder wanderten ein wenig herum. in coromandel city wurde der kleine schwarze dann mit neuem kühlwasser beglückt und wir genehmigten uns ein spätes mittagessen um gestärkt die rückfahrt zum cottage anzutreten.

diese führte uns über oben beschriebene schotter’straße‘, zu einem entlegenen wasserfall mit idyllische natur.
ausserdem fanden wir rechts ab der road ein noch nicht allzu altes auto. dieser dahatsu hing im 80° winkel am hang an einem baum. musste maximal eine woche her gewesen sein, denn das auto sah noch nicht so bemoost aus, wie der 30 meter weiter unten liegende, völlig verrottete jeep.
vorsichtig ging es dann also weiter.

wieder in hahei angekommen, beschlossen wir am abend wieder an den strand zu gehen und das hot water zu genießen.
zunächst mussten aber erst meine haare dran glauben.

mit viel spass und enthisiasmus ging adrian zu werke.
zunächst hinten und an den seiten kurz, dann eine hälfte, dann die andere – ich hatte also für cirka 3 minuten einen irokesenkopf – und dann der rest… kurz eben!

nach diesem spaß ging es dann also zum strand.
man stelle sich einen strand vor, unter dem heiße adern liegen. gräbt man nun ein wenig am strand und man hat glück eine solche ‚warme ader‘ zu treffen, wird nun das meerwasser mit ca. 50° nach oben gedrückt. der clou ist aber: gräbt man 50cm entfernt von dieser heißen stelle wird nur kaltes wasser hochgedrückt.
wir fanden dann endlich einen heißen ‚pool‘ – pool sagt man dann hier zu so einem selbst gegrabenen sandloch. nach kurzem sitzen in dieser heißen brühe, sind adrian und ich dann erstmal ins 14°C kalte meer gerannt.
eine schöne erfahrung und viel spass war das.

zurück im ferienhaus, wurde geduscht und zu bett gegangen.

der sonntagmorgen erfüllte uns mit unbehagen, nasses wetter, wolken und sehr feuchte luft.
nachdem wir die ferienwohnung aufgeräumt und einen zünftigen morgenkaffee zu uns genommen hatten brachen wir auf.
wir besichtigten noch die ‚cathedral cove‘, das ist eine durch erosion mittels meerwasser entstande höhle am strand.
wir wanderten noch zwei stündchen bergauf und bergab, bei ca. 90% luftfeuchte… schwitz!

gegen 18 uhr fanden wir uns dann wieder in auckland ein. adrian bot mir noch eine nudelsuppe an, bevor ich dann, sonntagabend, auf arbeit ging – mache diese woche spätschicht!

und wieder waren wir weit herumgekommen und konnten wieder ein stück neuseeland genießen.

von dieser stelle nochmal danke an moni und andi, die uns die übernachtungsmöglichkeit offerierten.

die bilder zu diesem trip findet ihr wie immer bei den fotos
viel spass beim stöbern.

der kurzhaar-thomas