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fucking awesome

ein wochenede der spitzenklasse, oder wie kiwis sagen würden: fucking awesome.

heute gibts mal ne sonderausgabe der wochenendzusammenfassung. ertsens, ihr lest sie schon am schon sonntag; zweitens, ich schreibe sie mit adrian zusammen.
also los gehts:
freitag: adrian hat sich frei genommen, da wir ja eigentlich schon am freitag mit nem mietwagen los wollten, dies aber finanziell, nach der sehr teuern fotosession letztes wochenende, nicht mehr möglich war.
ich war auf arbeit und wartete auf nen anruf, was nun wäre, da die möglichkeit bestand mit mark, einem arbeitskollegen von adi, nach rotorua zum jetski fahren.

Ich sas ( also jetzt der Adrian ) derweilen nach einem Geschenkesuch marathon im unserem Lieblingsintercafe in Newmarket und schrieb an meinem Blog, da endlich mein Handy klingelte, der Mark… Nun ja, eigentlich dachte ich er teilt nur nur schnell mit er seih in ner Stunde da, aber typisch ( und auch so ein bisschen erwartet ) er muesse mir leider absagen, er wollte sich nen Jeep leihen ( wegen der Haengerkupplung fuer den Jetski haenger ) der waer aber jetzt weg etc. lange geschichte…. SCHEISSE ! Aber wie gesagt erwartet, Kiwis planen einfach net und dann klappt halt auch nichts. Nun ja , er wollte sich kuemmern und mir bescheid geben, EIN FUNKEN der Hoffnung, allein schon deshlab weil Thomas und ich jetzt ja nichts anderes geplannt hatten und dies ja praktisch unser geimsammes AbschlussWE sein sollte. Es geschehen selbst hier in NZ noch Wunder: Mark hat meinem Chef den alten Toyota abgeschwatzt ( muss von mir in den letzten 12 Wochen ja auch was gelernt haben 🙂 ) und es ginge in ner Stunde los…. Juchu, also Anruf an Thomas…….

anruf… ich packte meine sachen auf arbeit zusammen fuhr zu adrian, ließ meinen laptop dort, schnappte meine am vorabend schon hingebrachten sachen und los gings…
schon beeindruckend, wenn der anhänger mit dem abgedeckten jetski so an die drei meter lang ist.

wir fuhren also los. ca. drei stunden, durch mit stau auf der südautobahn aucklands und allenmöglichen, uns mittlerweile bekannten starßen.
bei regenwetter und aufziehender dunkelheit kamen wir im schwefelgestank verseuchten rotorua an.
eigentlich wollten wir uns mit anke dort in nem backpacker treffen, aber da dessen rezeption schon um 8 zugemacht hatte, konnten wir dort nicht mehr einziehen.
zwei andere backpackers später fanden adrian und ich letztlich unsere bleibe für diese nacht.
wir zogen noch ein wenig durch rotorua, aßen wiedermal eine hell-pizza, lösten den getänkegutschein im pig & whistle ein und dann war der tag auch schon gegessen.

am morgen danach, trafen wir die anke wieder für ein kleines frühstück. dann irgendwann anch längerem warten, kam die nachricht von mark, wir treffen uns im fat dog.
anke startete also ihr tagesprogramm mit schafe schären, kiwis angucken usw. (frau halt)!
adi und ich trafen mark und überredeten ihn, trotz des wolkigen himmels und nicht allzu sommerlichen temepaturen, das baby zu reiten.
also ging es an einen see. beim ankommen sagte mark, dass der parkplatz normalerweise knackevoll ist und man minutenlang am bootsablassplatz warten müsse.
dankste, keine manschenseele. wir luden den jetski ins doch recht kalte wasser, und zogen die badeklamotten an:
ich, meine badeshorts, ein wetsuitoberteil von mark und ne recht kleine lifevest.
der adrian schoss mit seinem outfit aber den vogel ab: badeshorts, ein schwarzes warehouse-5$-t-shirt, meine (oder besser papas) regenjacke – es war windig und kühl – und die lifevest in größe M (medium).
das sah wirklich zu schießen aus.

ok, es sollte los gehen!
mark setzte sich auf den jetty, dann sollte adrian vom steg aus draufstegein, das tat er auch und es ging auch!
aber jetzt: eigentlich muss ich noch erwähnen, dass das baby 1200ccm (1.2l) hubraum und sage und schreibe 135PS hat und ein nomineller zweieinhalbsitzer ist.
also sagte mark, ich zähle bis 3, dann starte ich die turbine und du springst auf, sonst sinken wir!

klingt easy, war es auch, bis das teil nach ca. 25cm fahrt, den adi und mich in das kalte seewasser schmiss… man bedenke, adrian hatte diese regenjacke an, jetzt sah er noch besser aus als zuvor.
ich übergebe an adrian:

Zum Schiesen, danke fuers Gespraech Thomas, ich denke mal ich machte einen hoch professionellen Eindruck, so mit Wetsuit etc kann doch jeder. RICHTIGE Maenner tragen eben eine Regenjacke, man(n) muss sich eben nur zu helfen wissen, IHR im Osten muesstet das doch nur zu gut wissen 🙂 Also trocken Start war ja missglueck, da der Toelpel Thomi alle umriss als er versuchte vom Steg auf den fahrenden Jetski zu springen ( Naja, man kann ihm keinen Vorwurf machen, war wirklich ein schwieriger Stunt… Beim 2. mal aus dann direkt aus dem Wasser raus hat es dann ja auch perfekt geplappt und wir sasen zu dritt auf dem eigentlich nur 2,5 Personen Jetski ( und dass mit mir…. ) Ab gings, die 200 Metermarke vom Strand weg so langsam es ging ( erlaubt sind 5 Knoten also so 8-9 Km/h, aber bei der Geschwindigkeit waeren wir wohl untergegangen ) und dann ab mit der wilden Lutzi und der Mark monoefrierte uns mit all seinem Koennen durch die rauhe See, nein halt durch den rauhen See bis hin zum HotWaterbeach ( ca. 20 Minuten Fahrt bei ca. 40km/h ) angekommeb lies sich erst der Thomas dann ich ins Wasser plumsen und siehe da, Badewannenwarm…. Das kam daher das heisse Quellen direkt in den See an diesem Strand muenden und das „Bucht“wasser so erwaermen das es fast kochend heiss wird wie meine Sandale erfahren musste ( wir wollte mal ganz nahe an die heissen Quellen ran, also schoben wir immer noch recht kaltes Wasser vor uns her, das ging und ich setzte dann einen Fuss auf den Strandabschnitt und ratz fatz hat ich ein Loch in der Sandale (( gott sein Dank hatte ich die an )) ) Also erstmal aufwaermen und ich konnte es kaum erwarten das Baby mal alleine auf ne Spritztour ( in diesem Zusammenhang woertlich zu nehmen ) nehmen. Es gab ne kleine Einweisung von Mark und ne kruze Probefahrt mit ihm, dann ging es los……. JAHHHHH JUCHUUUU JIPIIEEE SCHEISSE SCHEISSE SCHEISSE, da Teil ging ab wie Schmidtßs Katz ( keine Anspielung auf dich Silke ) ach du lieber Himmel…. Zu erst fuhr dann eigentlich der Jetski mit mir, bis mein Popometer richtig eingestellt war, dann gings erst richtig los, man oh man mit 94 km/h uebers Wasser und ein EISE kalter Wind im Gesicht ( und zwischen den Beinen ) , ach was war das schoen… Ich sah den Thomas schon am Strand hin und her tippeln, da machte ich dann kehrt und wir machten Fahrerwechsel…..

ja, also nach misglücktem start, badewannenwarmem seewasser (der see war übrigens ganz schön groß) und adrians ersten versuchen auf dem geschoß, durfte ich ran.
halt, vorher, also als adi grad am hin und herbrausen über den see war, unterhielt ich mich mit mark, dass es auch hier bestimmt leute gibt, die die geschwindigkeit auf der geraden und leute, die lieber kurvenfahrten und sprünge machen gibt. er bejahte dies und wir fanden raus, dass adrian zu ersteren gehörte.
gut, also ein wenig später, bekam ich erst meine einweisungsfahrt, bei der mich mark zwei mal veruchte vom jetty zu schmeißen, aber es nicht schaffte.
und dann, drauf auf das gerät, den hahn gezogen (für alle biker, man gibt hier mit der bremse gas! 😉 ) und ab gings.
also mindestens so genial, wie auf micha’s ducati.
aber: man kann hin, wo man will. wird einem der speed von fast 100km/h zu schnell, fährt man eben ein paar kreise.
allerdings, auf der bauweise eines jetmotors beruhend, kann man nur lenken, wenn man gas gibt.
das dauert ein paar versuche, bis man das feeling dafür hat, aber dann… hohoho.
man kommt mit speed übern see lässt das gas leicht gehen, lenkt ein und dreht sich auf vielleicht 2 metern wendekreis und ab gehts wieder.
mit 7000 umdrehungen die minute verbrauchen 135ps schon mal ca. 35 liter super auf eineinhalb stunden, wie wir beim tanken herausfanden.
ok, gut jetzt, man kann sich das ja eh net vorstellen, nur soviel, es ist ein mords gaudi, über seine eigenen wellen zu heizen.

es folgten zwei weitere fahrten von adrian und mir, als es ans aufbrechen ging.
noch zu erwähnen ist, – ach all diese impressionen – dass an diesen hotwaterbeach nur gelangt, wer besitzer eines bootes ist. also waren wir dort mit 5 bootsbesitzern und ein paar mittealten leuten allen. aus einem boot spielte soger die musi, sodass wir soger die aufkommende sonne am strand genießen konnten.

also rückfahrt: wir dachten uns es wäre komfortabler, zwei mal zu fahren. mark sollte mich zuerst an den anlegersteg zurückbringen, damit ich mich trockenlegen konnte und das auto samt hänger vorbereiten könne.
nix da, nach ca 3 minuten und fast auf ‚hoher see‘ angelangt, merkte mark, dass nur noch ein balken benzin übrig war, also kehrt und den adiran aufgesammelt. der hatte es sich grad am mittlerweile einsamen und leisen strand, 20 minuten lang gemütlich machen wollen.

also wieder die prozedur mit 3,5 auf nem 2,5-jetty. es ging soweit, bis ich nach ca. 2/3 ca. 50000 mal fast von der sitzbank gerutscht wäre. ich stellte mich dann hin und klammerte mich an meinen vorbesitzern fest.

Nicht zu erwaehnen ist an dieser Stelle das das ganze schon ziemlich schwul ausgesehen haben muss und ich ( Adrian ) musste doch staendig an den Witz mit den drei Schwulen in der Badewanne denken *schmunzl* Aber naja Thrill und Spass und Abenteur gabs auch trotz der grossen Enge auf dem Jetski… Vorallem wenn man bedenkt das kein Mensch ausser uns da war, wir drei nie wieder mitten im Wasser auf den Jetski gekommen waeren, das wasser sehr sehr kalt war ( Kommentar Mark: I really do have some dick INSIDE body issues ) und der Sprit nur noch fuer Minuten reichte, aber Unvernunft und Leichtsinn sind nun mal Grundlage jeder Art von Abenteur …. Ach Co was wuerde dir dass hier gefallen und sicherer waers auch mit den beiden Sissis ( ich meine jetzt Bjoern und meinen Schatz ) am Strand wie sie ihren weissen Koerper braeunen. Angekommen am Anlege, oder ABlegesteg wie man es eben sehen will, standen wir uns wieder der wie komme ich vom Jetski runter Frage gegenuber ? Der Thomas loeste sie recht simpel und lies sich hinten einfach vom Sitz fallen.

ich schreib mal weiter, beim adrian klingelt grad das telefon.
bei adrian sah die absteige-sache schon anders aus. er ‚fiel‘ mehr oder weniger vom jetski als der notgedrungenerweise in strandnähe abbremsen musste. und wieder war die regenjacke nass… egal!
ach, natürlich blieb auch hier eine konfrontation mit den ordnungshütern nicht aus. man wollte und neun delikte aufdrängen.
drei für meinen und drei für adrians ‚absprung‘ sowie drei für speeding (schneller als 5 knoten) innerhalb der 200 meter-zone.
wir erzählten dem zahnlosen schreiberling und seinem obermuffel, dass wir nicht abgesprungen sind, sondern runtergefallen. der betrachtete nur den kleinen dicken jungen (so hat sich adrian selber genannt) und meinte: „of course!“
die speeding-sache wurde aus spontan aufkommender freundlichkeit vergessen. besser so, an nem fast menschenleeren strand.

gut, also jetski aufgeladen, zitternd umgezogen und ab ins auto, zurück nach rotorua. wir verabschiedeten uns von mark, der an diesem abend sich wieder mit seinen kumpels zu einem junggesellen-saufabend treffen wollte.
dann gabs erstmal ne ruhepause, so ein wassersporttag schlaucht halt.

dann war hunger angesagt. wir trafen die anke wieder und wanderten durch die ‚city‘ auf der suche nach nem passenden food-supplier!
wir fanden das triple-five.
es gab sauren chardonnaie und ein dreckiges messer für anke, miesmuscheln mit soße (ähnlich der cozze ala calabrese beim da guiseppe) sowie brot mit dip als vorspeise.
hauptgericht war für mich ein steak mit in schinken gerollte fischstückchen auf pfannengemüse. adrian hatte einen salat mit hähnchenstückchen, was aber hähnchenstückchen an grünzeug war und anke vegetarische pasta.

später haben wir die anke, nach noch nem kurzen abstecher in ne bar, in ihr backpacker geschafft und sind selber, nach ruhe suchend in unser eigenes zimmer gefallen.

Und dann gings los, der Thomas und ich ( aha Adrian schreibt wieder .. ) ins Zimmer und was mussten wir hoeren und sehen, hatte sich doch ein Paerchen mit uns aufs Zimmer gesellt und ach wie gemein, die ganze Zeit ( Hessich : Als und als ) waren die am kuscheln, kichern, kuessen, schmatzen … Ich sah die Verzweiflung in Thomas Augen und dachte mir nur “ Esst kein Brot vor hungernden Menschen“ Also aufgesprungen,demonstrativ Licht ausgemacht und Vorhang zugezogen, wenn das nicht deutlich war… Aber geholfen hats net, wie auch immer, ich stecke mir die Ohrenstoepsel rein, machte die Augen und zu und der Spuk war vorbei und bin dann auch bald mit den Gedanken bei meiner Tanja friedlich eingeschlafen….

ich bin dann auch eingeschalfen

um euch hier nicht zu langweilen: am sonntag gabs pancakes zum frühstück, shoppen danach, jetski (jeder ca. 40 minuten und ne halbe tankfüllung) und eine besichtigung des mount manganui, einem berg an der küste, der bay of plenty, auf dem rückweg nach auckland.
wir hatten also wieder unseren spass und weitere 500km auf der uhr.

weiterhin entschuldige ich mich für adrians schachtelsätze, seine ae’s oe’s und ue’s (ich hab hier eigentlich ne deutsche tastatur – ä ö ü -) und mein elendes alles-kleingeschreibe!
ich hoffe euch hat der letzte großbericht von adrian und mir gefallen?!?!
nächste woche ist kinodienstag angesagt, dann wollen wir endlich mal auf den skytower und am wochenende verabschiede ich dann den adiran in die heimat (er fliegt am montag ab).

gut, dann bis bald mal wieder.
die water-speeder und gerne viel schreiber, ADRIAN und THOMAS

ps: fotos kommen bald!
pps: es ist 23:14, dieser bericht wird montag früh gegen 09:30 upgeloadet! (das nur so!)

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!!!DAS WOCHENENDE SCHLECHTHIN!!!

wow, amazing, awesome, extreme, shocking, genius or whatever…

eigentlich ist dieses wochenende unbeschreiblich… so viele eindrücke, wahnsinn.

los ging es am freitag abend. ‚guy fawkes‘ hieß der tag.
irgendwann hatte mal so ein typ in england versucht das parlament anzubrennen. man fasste ihn und verbrannte ihn bei lebendigem leibe in aller öffentlichkeit. seit dem wird jährlich guy fawkes mit böllern, feuerwerk und parties gefeiert.
wir ließen uns es nicht nehmen auf einen der sieben vulkane in auckland zu kraxeln und uns das spektakel bei klarer nacht von oben zu betrachten…
ich bot mich als fahrer des wagens an, so blieb den anderen der wein.
nach der aussicht vom mount eden beschlossen wir noch an den strand in st. haliers zu fahren und dort noch ein wenig feuerwerk zu gucken.
gegen eins gingen wir dann zu bett, schlafsack oder luftmatratze, da es am nächseten morgen zeitig los gehen sollte…

8:00 uhr, wecker bimmelt… aufstehn, adrian und anke kopfschmerz, thomas topfit! vorteil des fahrerloses!!! 😉
zwei dolormin und nem kaffe später ging es on the road again… rebecca abholen und ab in den süden! (musikalischer satz)
unsere -besser ankes- planung sollte uns zu den ca. 200km entfernten glowworm-caves, etwas östlich der mitte der nordinsel bringen.
die fünfstündige führung war für ein uhr mittags angesetzt. nach erneuten problemen mit der motorenwärme des black-thunders und einem refill der kühlflüssigkeit, auf neuseeländisch, waschwasser in rohr mit gelbem deckel unter der motorhaube schütten, lief unser projektil wieder wie an der schnur gezogen über die staßen.

pünktlich dreiviertel eins – oder viertel vor eins für alle nicht-ossis – erreichten wir das ziel.
einschreiben, nottelefonnummer angeben, eventuelle behinderungen oder ängste ankreuzen, kurz warten und dann ging es los.
zwei kiwis begleiteten uns in die schlüpfrige zone… „nehmt euch ein paar von diesen wet-socks in eurer größe, wir geben euch ne wetsuit-hose und -jacke und zieht das an…
klingt einfach isses aber nicht. also diese ’schuhe‘ an, die hautenge ‚taucherhose‘ an, die jacke drüber und immerwieder ziehen, stopfen und versuchen darin einigermaßen gut auszusehen…
als alle (wir 4 deutschen und 4 coole amis) unsere schwarzen suits und ne bescheuert aussehende lila short darüber anhatten, hieß es noch ein paar gummistiefel zu finden.
dann das wichtigste. der harness, oder das sackgeschirr, in dem man beim ‚abseiling‚ hängt.
alles festgezurrt, den helm auf und ab in den minibus zum ‚loch‘.

es folgte ein kurzes abseiltraining an nem 50% hang… nachher sitzt man im harness und schwingt sich senkreckt nach unten.
ein paar sicherungsanweisungen und dem guten „don’t do this or don’t do that or you’ll DIE!!!“ von louisa ging’s ans abseilen.
einer nach dem anderen in ein 35 meter tiefes loch, mitten im nichts.
war eigentlich ganz einfach… aber dunkel. das der eingang ins loch war ca. 3 meter unter dem ausgangspunkt, einer kleinen plattform. kommt man durch dieses loch, zeigt einem die kleine led-headlamp am helm ein nach unten immer weiter werdendes loch. fein aufs seil achten und dann ist man auch schon unten. dann: tageslicht, von wegen, und es wurde nicht mehr.

nach dem nicht letzten sammelprozess ging es durch felsspalten zum ‚flying fox‘, einer rutsche am seil. man wird eingehängt und gleitet dann etwa 20 meter runterwärts, in eine nur von glühwürmchen „beleuchtete“ höhle.

alle da? gut, dann setzt euch mal hier an die kante… da unten ist wasser und vielleicht seht ihr ja auch den aal. wir haben ihn gesehen. so’n kopp und sooo lang… war wirklich recht groß, schätze einen meter. aber man sieht ihn ja nur wenn alle mit ihren lampen auf die gleiche stelle leuchten.
dann gabs höhlentee und kekse zu stärkung vom harten teil der tour.

wir bekamen jeder einen reifen (schläuche von lastwagen also).
dann sollten wir, arsch im reifenloch 3 meter ins dunkel springen und hoffen, dass es nicht weh tut.
gesagt getan, wie immer war ich der erste (naja, nach dem guide).
KALT, GANZ KALT!!!
das 12°C-wasser lief, so wie es auch soll in den wetsuit und sollte sich dann dank der körperwärme auswärmen, das dauert aber ein wenig, naja. also zittern und warten, bis alle runtergesprungen waren, ein nein gabs nicht!

dann paddelten wir durch die caves, der guide erzählte uns was über die grünen punkte und demonstrierte mit einem knall wie man sie zum scheißen bringt, denn das glühen ist die mischung aus ihrem kot und ner chemikalie… also auch biologie im wasser ist machbar.
dann ging es immer weiter durch die höhlen und das rauschen wurde immer lauter.
irgendwann sollten wir die reifen abgeben und zu fuß weitergehen. über den sogenannten drunken-walk. schroffe steine unter dem recht schnell fließenden wasser lassen einen laufen, wie betrunken.

eine kleine rutsche später und etliche meter durch teilweise sehr tiefes wasser kamen wir an eine engstelle. also durch dieses felsloch robben.
irgendwann später gabs dann nochmal tee und schokolade, den schleppten die guides immer in rucksäcken und wasserdichten behältnissen mit sich rum.

dann das berühmte letzte drittel. zwei unterirdische wasserfälle hochklettern.
man stelle sich ein… nein das kann man sich nicht vorstellen, man muss es gesehen haben, sorry, aber das kann man nicht beschreiben.
vielleicht so: wasserfall kommt in eine höhle, die man nur im entengang durch eine öffnung und wasser bis zum hals erreicht.
den wasserfall gehts mit cliffhangerqualitäten gekonnt hoch (immernoch im wetsuit und gummistiefeln), also nix für schattenparker und verfallsdatumkontrollierer…
oben dann noch durch einen runden gang mit 70cm durchmesser kriechen, immer mit 12°-wasser im gesicht, dann kurze sammelpause und weiter zum zweiten wasserfall.
an diesem tag lag die todesrate, zum mismut der guides, bei 0%.
nach dem zweiten wasserfallaufstieg sah man schon ein wenig licht. und dann irgendwann: geschafft.
man kriecht aus irgendnem loch in der pampa, wo wasser im berg verschwindet, jetzt weiß ich auch, wohin!!!

ein kurzer walk im quatschernden anzug brachte uns zu den bussen und die brachten uns ins ‚basislager‘ zu warmen duschen und trockenen klamotten, aber zum glück waren es draußen ca. 20°C gege 18.00 uhr abends.

wir entschlossen uns aus geldgründen nicht dort zu übernachten und traten nach ner suppe, nem bagle und nem kurzen plausch die heimreise an!

recht geschafft und ermüdet kamen wir gegen halb 10 nach nem herrlichen sonnenuntergang wieder in auckland an.
eine angenehm scharfe cheesy krust von pizza hut später befanden wir uns auch schon wieder im bett!

sonntagmorgen:
sachen packen und ab an den strand. piha hieß das ziel und wurde dann auch irgendwann nach wüster fahrweise durch auckland erreicht!
30 bis 35°C, dunkler sand, blaues, kühles meer und meterhohe wellen erwarteten uns…
die mädels relaxten, während adrian und ich die wellen genossen.
dazu gibts nicht viel zu erzählen, ausser, dass wir nächste woche mit boogie-boards die west-coast nochmal besuchen werden.

gut, jetzt sitze ich wieder hier und muss euch im kalten deutschland erzählen wie schön es hier ist und dass mein sonnenbrand bruzzelt!
was heißt das für mich???

alles richtig gemacht… 😉

gut, soweit vom bisher genialsten wochenende hier in neuseeland!
man liest sich wieder.
bis dann,
der höhlenforscher-sonnenbrand-thomas

ps: einige der wenigen fotos kommen diese woche!

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coromandel

22. bis 24. oktober, freitag bis sonntag, rebecca, adrian und ich, wieder ein ausflug am wochenende

mit dem gleichen auto, wie eine woche zuvor und und nur leicht veränderter besetzung fuhren wir am späten freitagnachmittag in richtung ost auf die halbinsel coromandel.
ein landstrich, geprägt von großen, urwaldähnlichen baumansammlungen, schotterstraßen und wenigen, sehr kleinen orten.

wiedereinmal hatte ich die ehre, unser gefährt über die angesetzten 250km hinfahrt zu steuern.
unser weg führte uns südlich, über den motorway aus aukland, dann über statehighways östlich richtung halbinsel und zum schluss noch nordöstlich über die berge im zentrum coromandels zur ostküste.
wir erreichten hahei, ein 300 seelen-kaff, nach drei stunden fahrt bei hellem mondschein und klarer nacht.

rebecca hatte uns die unterkunft in einem sogenannten cottage, einem kleinen ferienhaus organisiert. dieses cottage gehört der schweizer auswanderfamilie, bei der becci ein halbes jahr au pair machen wird… kostenlose unterkunft also!

bevor wir aber unser quartier bezogen stoppten wir noch am 10 minuten entfernten ‚hot water beach‘.
bei mondschein, der sogar in der nacht einen schatten erzeugen konnte, wanderten wir noch ein wenig über den strand und genossen das rauschen des meeres.

später an diesem abend, nach einer abenteuerlichen fahrt über eine gravelroad, eine schotterstraße, erreichten wir das ferienhaus. es stand natürlich ganz am ende dieser straße im nichts, zwischen bäumen, palmen und farnen. vielen dann alle recht erschöpft ins bett.

am nächsten morgen weckte unsere frühaufsteherin rebecca, adrian und mich mit frisch gepresstem espresso. 😉
wir beschlossen im café der schweizer ein frühstück zu uns zu nehemn um den tag unhungrig zu starten.

unsere planung besah eine rundfahrt über die halbinsel. 200km sollten und an strände, auf berge und entlegene wasserfälle führen.
befahren wurden normale straßen und extreme schotterpisten, die jeden ralleyprofi mit ihren kurven und spitzkehren ein breites grinsen auf das gesicht gezaubert hätten.
wir passierten dörfer mit einwohnerzahlen zwischen 100 und 500 und zwei, etwas größere ’städte‘, whitianga und coromandel city.
leider musste unser auto auch ab und zu eine pause einlegen. aufgrund der recht starken höhenunterschiede zwischen seeniveau und den zu passierenden bergen, überhitzte der motor von zeit zu zeit. so stoppten wir meist auf dem höchsten punkt zwischen unseren stationen, genossen die aussicht oder wanderten ein wenig herum. in coromandel city wurde der kleine schwarze dann mit neuem kühlwasser beglückt und wir genehmigten uns ein spätes mittagessen um gestärkt die rückfahrt zum cottage anzutreten.

diese führte uns über oben beschriebene schotter’straße‘, zu einem entlegenen wasserfall mit idyllische natur.
ausserdem fanden wir rechts ab der road ein noch nicht allzu altes auto. dieser dahatsu hing im 80° winkel am hang an einem baum. musste maximal eine woche her gewesen sein, denn das auto sah noch nicht so bemoost aus, wie der 30 meter weiter unten liegende, völlig verrottete jeep.
vorsichtig ging es dann also weiter.

wieder in hahei angekommen, beschlossen wir am abend wieder an den strand zu gehen und das hot water zu genießen.
zunächst mussten aber erst meine haare dran glauben.

mit viel spass und enthisiasmus ging adrian zu werke.
zunächst hinten und an den seiten kurz, dann eine hälfte, dann die andere – ich hatte also für cirka 3 minuten einen irokesenkopf – und dann der rest… kurz eben!

nach diesem spaß ging es dann also zum strand.
man stelle sich einen strand vor, unter dem heiße adern liegen. gräbt man nun ein wenig am strand und man hat glück eine solche ‚warme ader‘ zu treffen, wird nun das meerwasser mit ca. 50° nach oben gedrückt. der clou ist aber: gräbt man 50cm entfernt von dieser heißen stelle wird nur kaltes wasser hochgedrückt.
wir fanden dann endlich einen heißen ‚pool‘ – pool sagt man dann hier zu so einem selbst gegrabenen sandloch. nach kurzem sitzen in dieser heißen brühe, sind adrian und ich dann erstmal ins 14°C kalte meer gerannt.
eine schöne erfahrung und viel spass war das.

zurück im ferienhaus, wurde geduscht und zu bett gegangen.

der sonntagmorgen erfüllte uns mit unbehagen, nasses wetter, wolken und sehr feuchte luft.
nachdem wir die ferienwohnung aufgeräumt und einen zünftigen morgenkaffee zu uns genommen hatten brachen wir auf.
wir besichtigten noch die ‚cathedral cove‘, das ist eine durch erosion mittels meerwasser entstande höhle am strand.
wir wanderten noch zwei stündchen bergauf und bergab, bei ca. 90% luftfeuchte… schwitz!

gegen 18 uhr fanden wir uns dann wieder in auckland ein. adrian bot mir noch eine nudelsuppe an, bevor ich dann, sonntagabend, auf arbeit ging – mache diese woche spätschicht!

und wieder waren wir weit herumgekommen und konnten wieder ein stück neuseeland genießen.

von dieser stelle nochmal danke an moni und andi, die uns die übernachtungsmöglichkeit offerierten.

die bilder zu diesem trip findet ihr wie immer bei den fotos
viel spass beim stöbern.

der kurzhaar-thomas

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reiseplanung

oder: ich denke schon über die letzten wochen nach

warum?
warum denkt er schon jetzt über die letzten wochen nach?

ganz einfach! im februar ist hier hauptsaison, da strömen menschen ins land wie in deutschland samstags in die kaufhäuser.
deshalb mache ich mir schon gedanken.

ein erfahrener reisender riet mir einst: ‚buche zeitig, spare geld und nerven‘

demnach haben sich meine pläne für die letzten zwei wochen neuseeland gefestigt.
die ersten beiden februarwochen werde ich ununterbrochen reisen, erkunden, wandern, fliegen, springen und bus fahren.

gut, dann will ich euch meine pläne kurz erläutern:

tag 1 30.01. (so) flug von auckland nach queenstown mit quantas airlines
tag 2 31.01. (mo) aufenthalt in queenstown (adventure-day mit u.a. 134m bungyjump)
tag 3 01.02. (di) aufenthalt in queenstown (relaxing-day)
tag 4 02.02. (mi) transfer zum milford sound (ein fjord mit herrlichster natur)
tag 5 03.02. (do) erkundung des milford sound (meist per boot)
tag 6 04.02. (fr) transfer zu den gletschern (franz-josef- und fox-glacier)
tag 7 05.02. (sa) aufenthalt an den gletschern (vielleicht ein heliflug nach oben und ‚wandern‘ nach unten, mit guide)
tag 8 06.02. (so) transfer nach greymouth (küstendorf)
tag 9 07.02. (mo) mit der transalpinen eisenbahn von greymouth nach christchurch (foto-strecke)
tag 10 08.02. (di) aufenthalt in christchurch (nix wildes, nur schön)
tag 11 09.02. (mi) transfer (vielleicht über nelson) nach picton (hafendorf)
tag 12 10.02. (do) fähre von picton nach wellington
tag 13 11.02. (fr) flug von wellington nach sydney (mit quantas)
tag 14 12.02. (sa) sydney erkunden
tag 15 13.02. (so) sydney unsicher machen
tag 16 14.02. (mo) sydney verlassen (17 uhr ortszeit), flug über singapur nach frankfurt
tag 17 15.02. (di) 05.15 uhr deutscher zeit ankunft in frankfurt/main (terminal 2, flug-nr. QF 5)… ich erwarte euch!

noch ein paar kurze erklärungen sollten nun aber doch folgen.
mit transfer meine ich meist eine fahrt mit einem bus. im norden der südinsel sind das noch große reisebusse, auf der westseite eher neun- bis fünfzehnsitzer – aufgrund geringer straßenbreiten und zu geringer traglast der einspurigen brücken.
die busse verlassen die städte fast immer morgens und kommen, je nach entfernung zwischen 14 und 19 uhr an.

ich wollte euch mit diesem artikel nicht neidisch machen oder mich in irgendeiner form selbstverherrlichend darstellen. ich hatte nur die absicht, euch von meinen plänen zu berichten, da ich immer wieder gefragt werde, was ich noch vor habe!

danke für euer verständnis.
ich freue mich schon tierisch auf diese zeit…
mal sehen, was der kreditrahmen dann noch her gibt (ob es wirklich für eine heli-trekking-tour über die gletscher reicht)?!?!

bis später

der planungs-thomas

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bay of islands

wiedermal ein wochenendtrip

nach mehreren wochenenden ohne jegliche übernachtung ausserhalb aucklands, entschlossen wir uns letzte woche, wiedermal für „raus aus der großstadt“…

gestützt, durch die tatsache, dass adrian mittels seines verhandlungsgeschickes, charmes und seiner unendlichen laberkunst 😉 seinem chef der praktikumsstelle, atlas power coffee, ein auto aus den rippen leiern konnte, ging es am samstag morgen, 7.30 richtung norden!

situation:
fahrer: adrian, beifahrer: thomas, hintere reihe: anke, fehlende passagiere: emma… sie hatte sich entschuldigt, da es ihr nicht gut ging!
also zog wiedermal ein deutsches trio los, um neuseelands straßen unsicher zu machen.

adrian hatte aufgrund einiger geschäftlicher fahrten schon ein wenig kontakt mit dem linksverkehr gehabt.
los ging es also, richtung norden. zunächst über die harbour-bridge raus aus auckland. man muss sich vorstellen, nach ca 15 minuten fahrt, befindet man sich dann schon in relativ rar besiedeltem gebiet, mit wäldern, weiden und wiesen. und immer mal wieder ein blick, von einem berg, aufs offene meer.

gegen viertel neun, stoppten wir zum ersten mal am „long beach“. die schon recht kräftige morgensonne lachte übers meer und ließ uns kurz am strand verweilen.

eine weitere autostunde später hielten wir – wie meist an diesem wochenende, war der grund ein nörgeln von der rückbank: „muss mal ausf klo!“ – an einem „german cafe & motel“… naja. mit irgendwelchen lamaähnlichen tieren im vorgarten konnte man das nicht als typical german bezeichnen… egal.

von dort an durfte ich ersten persönlichen kontakt zur linken fahrbahnseite machen… so schlimm oder schwer, wie ich es mir vorstellte, war es gar nicht… am mittelstreifen orientieren, beim rechts-abbiegen immer links halten und natürlich glotzen off, wie immer halt! eine weiter stunde später, erreichten wir einen weitern schönen ort, wo land und meer sich treffen…
recht schlecht zu beschreiben, aber wie so fast jeder flecken natur hier, wunderschön.

natürlich wieder eine stunde später, erreichten wir whangarei… eine 42.000 menschen-stadt, für nz-verhältnisse recht groß. wir dachten uns, mal über die hafenpromenade zu schlendern, wäre nicht schlecht. denkste… ausser zwei restarants, nem lebensmittelladen, nem souvenirshop und ner öffentlichen toilette, die natürlich erstmal benutz werden musste, gabs nicht allzu viel zu sehen! also weiter…

komisch, wieder eine stunde später, kamen wir unserem ziel immer näher, mussten aber vorher noch die „hundertwasser-toiletten“ in kawakawa besuchen. schräg!

nach einem kleinen mittagimbiß kamen wir gegen 13.30 in pahia an. der lonely-planet, eines reisenden ständiger begleiter, empfahl uns einen gewissen „saltwater “ backpacker – eine art jugendherberge im etwas gehobeneren stil.
wir bezogen unser vier-bett-zimmer und chillten eine halbe stunde. nach etwas überlegen und mistrauen gegenüber dem mittlerweile etwas stürmisch, niesligem wetter gegenüber, entschieden wir uns dann für einen bushwalk durch wald, mangroven und busch zu einem wasserfall…
es hat sich gelohnt: 2 stunden laufen, ca. 5000 schritte, d.h. etwa 4km quer feldein.
der wasserfall lag dann an einer straße, die uns zu unserem abendessen führen sollte.
nach einem guten steak und nem bierchen brachte uns der shuttle-service zurück zum auto. zurück im backpacker hatte es inzwischen angefangen, recht stark zu regen, sodass wir uns in die benachbarte bar setztenund bis kurz vor zwölf über alles und jeden diskutierten und lachten.

nachtruhe…
am nächsten morgen klingelte gegen 6 fälschlicherwise ankes wecker, sodass adrian aufstand, duschte und sich wunderte, warum wir anderen zwei seelenruhig weitergunzten. adrian hatte ankes entschuldigung zum falschen weckzeitpunkt überhört.
so entschloss sich unser papaschlumpf auf die suche nach einem bäcker zu machen und brachte uns dann auch frischen backkram mit, den wir genüsslich vertilgten.

aufgrund des noch recht bewölten morgens, beschlossen wir einen ruhigen tag zu verleben.

wir checkten aus, beluden das auto, ließen es aber auf dem parkplatz und gingen dann zu fährhaus.
eine fähre brachte uns auf eine halbinsel der bay of islands, die mit dem auto nur über einen größeren umweg oder eine dirt-road erreichbar gewesen wäre. während unserer fahrt, klarte der himmel auf und die fähre legte bei bestem sonnenschein an.

in der information wurde, wie immer, ein walkway-plan organisiert und wir liefen los.
unser weg brachte uns über eine staße einen berg hoch, vorbei an blühenden jasminstäuchern und orangen-behangenen bäumen in einem wald-track.

nur eine stunde später fanden wir uns auf einem herrlichen aussichtstpunkt on top der halbisel wieder. uns bot sich ei 360? panorama blick über inseln, meer, boote, dörfer, wald, wiesen und fast wolkenlosen, blauen himmel.
die mittlerweile recht stark scheinende und kräftige sonne, lud zum verweilen an einer sonnenuhr ein.

nach etlichen schnappschüssen und semiprofessinellen makro- und portraitaufnahmen vonn allem und jedem, liefen wir wieder bergab richtung ausgangspunkt – natürlich nicht den gleichen weg, wie hochzu 😉

wieder in russel angekommen – man stelle sich ein holzhäuser-dorf mit ca. 500 einwohnern, einer schule, einer kirche und einer polizeistation für einen einzelnen polizisten vor – besuchten wir noch die kirche und setzten uns dann ans wasser um einen kleinen, aber feinen snack einzunehmen.

mittlerweile bemerkten auch immer mehr leute, was doch für ein schöner sonntag aufkam und trauten sich mit kind und kegel auf die staßen.

wir nahmen die nächste fähre zurück und beschlossen auf der rückfahrt, noch diesen und jenen ort zu besuchen.
so führte uns unser heimweg an einem strand vorbei. sand, wieß wie schnee und fein wie puderzucker, muscheln, schneckenhäuser und krabbenhüllen, wundervolle dünen, bewachsen mit violett blühenden planzen und herrlich duftende nadelbäume. einfach nur idyllisch. adrian und ich beschlossen prompt, im dezember auf dem angrenzenden zeltplatz ein wochenende zu verbringen.

durch aufkommenden regen und zunehmenden verkehr, entschlossen wir direkt nach auckland durchzufahren.
ich fuhr in den westen, setzte mich ab und adrian schaffte dann noch anke nach hause um seinem chef dann das auto zu übergeben.

am ende können wir wieder sagen, ein wundervoller road-trip, herrlich flexibel gestaltet durch die freiheit, die ein auto bringt und 700km mit 80$ benzin, sowie unterkunft für 23$ pro nacht und person sind wirklich gut für ein weiteres wochenende in neuseeland.

ich entschuldige mich, für die ausschweifende revisualisierung dieses we’s, adrians redekunst steckt mehr und mehr an. 😉

bilder folgen diese woche… muss erstmal aussortieren!

ansonsten liest man sich! tschüß erstmal…
der auf-der-linken-seite-autofahr-thomas

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zwischenbericht

praktikum und privatleben
um’s kurz zu fassen: das praktikum macht weiterhin spaß, die leute sind immernoch nett und zu tun ist auch viel!

was passiert sonst so?
diese woche waren wir abends öfters mal weg, ob pizza-essen am dienstag oder bar-abend am mittwoch… alles wird mitgenommen.
habe mittwoch zu donnerstag und freitag zu heute bei adrian aufm fußboden in meinem 10$ schlafsack gepennt.
mittwochabend waren wir (5 deutsche und ein aussie) in ner recht spilunkigen kleinen bar.
das beste dort war der G.L.A. für 5$ – ein shot (2cl-mixer) mit gletscher-eis, lemon-schnapps und absinth… angezünet und runter… nach sechsen gehts einem echt gut! die jugend halt!

gestern (fr.) waren wir erst in der stammkneipe rose&crown zu ner beachparty it liveband und lustig alcopops für wenig geld.
dabei waren kurzzeitig nationalitäten wie brasilien, schweden, korea und deutschland. als um 12 fast alle von dort aufbrachen und die stimmung zusammenfiel, beschlossen adrian und ich noch was zu suchen…
und wer such wird fündig… VOODOO LOUNGE…
ne art gothic-punk- und metal-kneipe mit musik von limp bizkit, cypress hill, pudle of mud, green day, korn uvm.
wir sprungen bis ca. 1/4 4 dort rum und beschlossen dann heim zu laufen (zu adrian).

morgens…
adrian stand auf und fragte: „schätz mal die zeit…“
aufgrund meines recht schlechten schlafes, sagte ich: „gegen halb acht oder so…“
lachend antwortete adrian… „es is halb 2!“

nach nem guten kaffee aus adrians praktikumsstelle „ATLAS power coffee“ mit 2,5fachem koffeinanteil und ner weiteren runde chillout und humbug im tv, beschlossen wir die sonne zu genießen.
wir liefen 3 stunden durch auckland und dann gings für mich nach hause zurück.
so, das war mein wochenende bisher.

bis demnächst
der party-thomas

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wochenende – erlebniszeit

samstagabend, zwei aufregende tage hab ich hinter mir, ein kurzer bericht:

am freitag haben wir die stadt unsicher gemacht, ne bar aufgesucht und uns in 55 meter höhe schießen lassen! aber das hab ich schonmal irgendwo geschrieben.
heute (samstag) waren wir auf ner krassen vulkaninsel.
für 5$ sind wir mit der fähre ca. 30 minuten hin und zurück gefahren. dazwischen hatten wir dreieinhalb stunden zeit.
die hauptwanderwege führten durch eine absolut krasse vegetation, vorbei an erkalteten lavaströmen, und pflanzen, die ich noch nie zuvor gesehen habe.
leider war das wetter etwas wolkig, aber wir vier (immer die gleichen) haben uns absolut wohl gefühlt.

bilder gibts unter fotos

ok, dann lest fein weiter und ein schönes wochenende.

ich für meinen teil bin morgen mal zuhause, da ich noch n bissl was für die uni machen muss und die nächste woche, inklusive dem skitrip am nächsten wochenende besitmmt wieder krass wird.
adrian hat schon gesagt, man hätte sich vor antritt der reise mal einen schrittzähler von mcdonalds holen sollen (der hätte heute bestimmt die 20.000 voll gemacht)!!! also schickt mir so ein ding (adresse gibts auf anfrage per mail)!

bye bye erstmal!