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Gute-Nacht Geschichten

Heute war mal wieder einer dieser Tage…

…Wie immer morgens um 8 zur Arbeit im Büro aufgeschlagen. Da schon 80% der Demonstrators zur Show-Vorbereitung in Chicago weilen und der Drucksaal nur von diesen umherrollenden Büschen und zirpenden Grillen bewoht war, hat es mich ins PrePress-Department zu meinen lieben Kollegen George und Jared verschlagen.

Die beiden saßen schon wieder am Rechner und haben in der 125GB Jedermann-bringt-mit-was-er-hat-MP3-Sammlung gestöbert. Nach der nüchternen Antwort „not much“ auf meine Frage was heute anstehe, hab ich mir nen Kaffee geholt und mich zum Musiklauschen gesellt. Das ging bis kurz vor 12 so… Dann hab ich mir, in Begleitung von George, nen Healthy-Burger von Wendys gegönnt.

Nach der Mittagspause ging es eigentlich nicht viel besser weiter. Um vier, also eine Stunde vorm ersehnten Feierabend von diesen äußerst stressigen und nervenaufreibenden Tag, kam natürlich noch ein Service-Plate-Request. Natürlich war die Art Druckplatten wieder nicht im Haus, dass wir „basteln mussten“, d.h. Platten belichten und anschließend zuschneiden. Schön, wenn dann George nach dem Satz feststellt, „shit, f*ck, falsches Raster!“. Das ganze nochmal, wir hatten ja den ganzen Tag nix zu tun, da kann man auch ne Überstunde ranhängen.

Wenn das morgen wieder so abläuft… Gute Nacht!

Gestern war das ganze noch feierlicher… Vormittags die XL105 gereinigt und für 2 Wochen Stillstand eingemottet, dann zum Mittagessen mit den Kollegen, bis Matt einfällt, dass der Film „Superbad„, den er am Wochenende gesehen hat so geil war, dass wir den uns doch mal angucken könnten. Gesagt getan, Kinovorstellung um 1.30pm…

Hat aber zum Glück keiner was mitbekommen, als wir kurz vor 4 vom „Mittagessen“ wiedergekommen sind. Sonst, naja: „Gute Nacht.“

Ansonsten war ich heute mal wieder laufen, nachdem ich mich die letzten Wochen doch eher im Kraftraum getümmelt habe. Am Montag wäre übrigens der größte 10km-Lauf der USA gewesen (15.ooo Teilnehmer) aber bei 40$ Melde“gebühr“… Gute Nacht, da werd ich lieber alleine dick! 😉

Jo, ansonsten bin ich jetzt auch privat auf iTunes umgestiegen. Bei der miserablen Bibliotheksverwaltung des MediaPlayers und den andauernden Abstürzen, hab ich mir nur gesagt, macht nur so weiter Microsoft, dann „Gute Nacht!“

Haben wir noch einen?
Ja, ich geh‘ jetzt ins Bett, also ich bin schon, aber ich werd jetzt schlafen! Dann…

Gute Nacht! 😉

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Unbeabsichtiges Schmuggeln

Was macht man an einem Feiertag? Jawohl, nichts… 😉
Na gut, nichts ist nicht wahr, ich komme grad von Andreas und Frau, die vor kurzem hier in ihr Haus eingezogen sind vom Grillen…

Andreas ist Techniker bei Heidelberg und ist, wie so viele Deutsche hier, auf gewisse Zeit in den USA angestellt. Die beiden haben Domi und mich auf Burger und Würstchen eingeladen. Lecker!

Ansonsten habe ich heute allgemeine Hausarbeiten gemacht, war ja Labour Day, also Tag der Arbeit 😉

Gestern habe ich seit langem mal wieder an nen Ball getreten. Nachdem ich mir am Samstag kurzentschlossen paar Fußballschuhe und einen Ball gekauft habe, sind wir gestern Vormittag zum gemütlichen Kick zusammengekommen. Wir -d.h. ein paar Arbeitskollegen und ich- wollen jetzt öfters mal dem Soccer oder European Football nachgehen.

Danach sind wir in die City gefahren. Ein wenig durch eine exklusive Shoppingmall mit Ferraris und Hummern davor geparkt geschlendert. Anschließend ging es zum Stone Mountain Park, einem, ein wenig außerhalb gelegenen Park mit einem riesigen Fels, in dessen Wand ein Bild von "brave Americans on Horses" gemeiselt wurde.

Nachdem wir uns (Dominique, Markus und ich) – unbewusst natürlich – um den Haupteingang geschmuggelt hatten, ging es auf den Berg. Ganz schön schwitzige Angelegenheit bei knallender Sonne und hoher Luftfeuchte! Oben haben wir den tollen, leider etwas diesigen Ausblick genossen haben ging es mit der Gondel wieder nach unten. Natürlich mussten wir uns am Ticketkontrolleur vorbeischleichen, weil wir ja nie den Haupteingang gesehen haben. Lustig!

Anchließend haben wir noch ne anderhalbe Stunde Minigolf gespielt – auch kostenlos, weil der Kassierer uns so lustig fand… Nee in Ernst, keine Ahnung, warum er uns for free reingelassen hat – angeblich hat seine Kasse gestreikt. Glück gehabt.

Und zu guterletzt haben wir noch die extrem patriotische Lasershow mit Laser- und Bild-Projektionen auf den Stone Mountain angesehen. Schon krass, wenn die Masse ausflippt, sobald eine amerikanische Flagge oder ein Soldat in Uniform gezeigt wird – seltsames Volk!

Bilder gibt es natürlich in der Galerie!

Ansonsten waren wir am Freitag zu "War" mit Jet Lee und Jason Statham im Kino – 5,5 von 10 Punkten, gute Kampf- und Actionszenen, aber das reicht nicht nur, um einen Film gut sein zu lassen. 

Morgen gehts wieder Schaffen! 4-Tage-Wochen rocken! 😉

Na dann, auch euch eine schöne Restwoche! Ciao. 

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Barbeque, Krabbelgetier und Alltagstrott

Und wieder ist eine Woche vergangen und ich war faul, was schreiben angeht… Ich sehe, der letzte Blogpost ist von letzter Woche Dienstag. Asche über mein Haupt, aber wie gesagt, langsam zieht hier so ein Alltagsgefühl ein. Hier wird das Groundhogday genannt (täglich grüßt das Murmeltier)…

…Was ist seit dem letzten Post sonst so passiert?

Diese Woche war meine letze in der Druckvorstufe, ab Montag werden die Druckmaschinen unsicher gemacht. Ansonsten war noch VIP-Event diese Woche, das heißt immer, viel zu tun und alles muss perfekt sein. Das haben wir mal wieder geschafft und die Kunden waren zufrieden.

Weiterhin wird derzeit debattiert, ob der freundliche Praktikant aus Deutschland (ja ich) noch nachträglich als Staff-Member für die Graph-Expo Anfang September in Chicago nominiert werden soll. Es würde Hilfe an der Eco, einer Packungs-Falz- und Klebemaschine benötigt. Aber bis sich hier die Räder der Bürokratie und Hirarche gedreht haben, könnte es Ende der nächsten Woche und zu spät für mich sein. Ich hoffe jeden Tag auf positive Nachrichten vom Chef.

Am letzten Wochenende war ich mit Dominique am Freitag – wo auch sonst – im Kino. Wir haben uns „Sunshine“ angesehen, ein schon etwas älterer, also nicht brandaktueller Film, der aber allen Freunden von Sci-Fi-, Space- und Action-Streifen sehr ans Herz zu legen ist.

Samstag war allgemeiner Haustag, mit Wäsche waschen, Staub saugen und Ein kaufen (ganz neue deutsche Rechtschreibung 😉 ). Nachmittags dann noch ein wenig am Pool in der Sonne rumgelümmelt und abends in die Nacht gestürzt. Zunächst waren wir bis Ladenschluss in der Mall, dann gabs nen Kaffee beim „grünen S“ und anschließend ging es wieder ins Bahama Breeze. Da dort nicht allzu viel los war und es halb 11 wesentlich zu zeitig ist um zu sagen: „Let’s call it the night!“, sind wir kurzentschlossen wieder zum Marietta Square gefahren, um uns dann im Hemmingway’s richtig gute Live-Rock-Music anzuhören. Etwa um 2 morgens hab ich mir dann mein Bett aber verdient gehabt.

Am Sonntag hatte ich mir eigentlich vorgenommen, was für die Diplomarbeit zu machen, aber an einem der bisher wärmsten und sonnigsten Wochenenden konnte ich wirklich nicht im Appartment hocken bleiben. So habe ich meinen Wanst in die Sonne gepackt, später mit Domi nochmal in die Mall gefahren und am frühen Abend war dann Barbeque am Pool mit Olli und Domi an der Reihe. Steak und Burger haben wir uns auf dem Gasgrill gebrutzelt und sind dann noch mit paar Amis ins Gespräch gekommen und haben unser Becks gegen Schrimps und Dip eingetauscht… hmmm lecker!

So und nun ist wieder Freitag. Morgen hat uns Jared von der Arbeit (mal ausnahmsweise einer der jüngereren als ich) zu sich, in sein neues Haus – ja Haus – eingeladen. Dort werden wir mit paar weiteren Heidelbergern und Jareds Frau – ja Frau, und die ist dazuauch noch im fünften Monat schwanger – einen schönen Abend machen. Ich werde sicher dort schlafen, damit ich mir 4-12 amerikanische Biers gönnen kann 😉

Und die Ameisen haben sich immer noch nicht verzogen… Gestern hab ich dann in der Hausverwaltung mal Radau gemacht und heute war der „Kammerjäger“ da. Im Moment sieht es noch so aus, als ob die Chemie die Viecher eher anzieht als vertreibt. Ich solls mal bis morgen wirken lassen und wenn es nicht besser ist, kommt der wohl nochmal wieder. Jedanfalls habe ich zur Zeit vielleicht 100.000 tote und eine halbe Million krabbelnde Mitbewohner.

Wenn das nicht besser wird, geb ich mir heute Abend die Kante, dass ich nix davon mitbekomme und hoffe, dass mein Bett und Schlafzimmer weiterhin verschont beleiben! 😉

Ach ja, ich habe mir nun doch eine Prepaid-Karte für mein Handy gekauft. Mein Skype-Account hat eine Anrufweiterleitung, wenn ihr mich also ganz dringend hören wollt, könnt ihr mit Skype auf meinem Account anrufen und dann wird, wenn ich nicht online bin, der Anruf für euch kostenfrei auf mein Handy umgeleitet. Wer direkt anrufen möchte, wählt +1 770 596 5319. (AT&T 😉 )

In der Galerie gibt es paar neue Bilders, ansonsten bis bald wieder.

Euer Thomas

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Aaaaaaaaaahhhhhhhhhhhh…

…meisen!
Grrr, ich hasse Ameisen. In den letzten Wochen habe ich mehrmals Massenmord an den kleinen Schwarzen Biestern verüben müssen, gut zugegeben war es zwei mal meine Schuld…

… Man sollte eben nach dem Frühstück nicht unbedigt das Honigmesser in der Spüle liegen lassen oder ein Glas mit einem kleinen Rest Orangensaft.

Aber in letzter Zeit krabbeln die auch durch mein Bad… schmeckt denn Rasierschaumgel so geil?  Vielleicht wird ja doch der Einsatz chemischer Kampfstoffe notwendig 😉

Ansonsten geht es mit gut, die letzte Woche war arbeitsintensiv und an zwei Abenden habe ich Daniel beim Autokauf begeleitet (es soll ein Mustang werden, der gehört natürlich waise ausgesucht und gewählt).

Am Wochenende war mal wider Kino angesagt – Rush Hour 3. Guter Film, wieder extrem lustig und überraschenderweise mit antiamerikanischen Spitzen angereichert, die viele im Kino nicht zum Lachen fanden, wir drei Deutschen uns aber das Schmunzeln nicht verkneifen konnten. *kicher*
Weiterhin habe ich mal wieder Geld ausgegeben, diesmal für eine schicke Notebooktasche und eine lange überfällige Sonnenbrille. Auch die obligatorischen Starbucks- und Bahama Breeze-Besuche blieben nicht aus.

Ansonsten genieße ich derzeit mal wieder die häufiger auftauchende Sonne und gelegentlich wird laufen gegangen und die Ärmchen im Fitnessstudio gestärkt.

Man sieht, es kehrt ein wenig Alltagstrott ein, jetzt, wo die Halbzeit näher rückt (theoretisch der 19. August).

Am Freitag geht es wahrscheinlich mit Jeff P. in einen Club in Atlanta wo mal ordentliche Musik gespielt wird, nicht nur Top-40 und stundenlang Black-Music. Mal sehn, ich berichte!

So, dann werd ich jetzt mal weiter der Workflow-Software-Präsentation lauschen.

Man liest sich.

PS: Danke nochmal für die regen Besuche, die Blogkommentare und Einträge im Gästebuch.

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sportlich unterwegs

Von nüschd kommt nüschd!

Welch‘ weiser Spruch!

Wahrscheinlich habe ich nicht genug gemacht, denn als ich etwa 7.50 Uhr heute Morgen über die Ziellinie gelaufen bin, war ich zunächst nicht zufrieden mit meinem 10km-Lauf…

… Die Vorgeschichte:

Wecker auf 5.15 Uhr gestellt und erstaunlicherweise ganz gut aus den Federn gekommen für Samstagmorgen. Aufgestanden, paar kalte Nudeln gefrühstückt und in die Rennsemmeln gestiegen.

Kurz vor 6 Ankunft am Start – Nummer abgeholt und weiter Wasser getrunken.

Noch im Dunkeln das schöne Wetter (vielleicht 25°C) genossen und auf Olli gewartet.

Erwärmung und noch einen letzten Schluck aus der Gatoradeflasche.

Start des 10k um 7.00 Uhr mit schätzungsweise 250 anderen Läufern und Läuferinnen.

Goldmedaille 10kErste dreiviertel Runde mit Olli zusammen gelaufen bis er meinte, du wolltest doch schneller sein.

Dann die Pace ein wenig angehoben (von vorher 5 min 15 sek je km auf vielleicht 4:45).

Die aufkommende Wärme gemerkt und mich beim Wasserstand ein wenig erschöpft gefühlt (nach ca. 7km).

Zielanstieg: nachdem ich in der zweiten Runde dann doch einige Läufer überholt habe noch ein Zielgeradenopfer gesucht und alles raus geholt.

Die Uhr überm Ziel tickte irgendwo bei 50 Minuten rum (genaue Ergebnisse gibt es später).

Zwei Bananen und etliche Becher Wasser und Gatorade später, Siegerehrung.

Und dann konnte ich mich doch über eine Goldmedaille in der Altersklasse 20-24 freuen *jubel*

Danach noch ein Käffchen vom Starbucks und jetzt geht’s zum Pool, da ist heut Summerparty und geiles Wetter!

Bis die Tage,

der Fö!

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Zuviele Deutsche in Amerika?

Scheinbar ist mein Arbeitgeber doch sehr heimatbezogen und ausländerfreundlich nicht abgeneigt auch den Deutschen Zugang zu Heidelberg US zu verschaffen…

So habe ich gestern einen weiteren Germanen in die Reihe meiner Bekannten aufgenommen – Dominique, ein Wirtschaftsingeniuersstudent aus Mannheim. Er macht sein Praktikum hier im Servicebereich und ich hab mich bereiterklärt ihn die ersten Tage etwas zu betreuen. Er hat noch kein company-car von deher habe ich ihn gestern erstmal zum WalMart geschleift, dass er den Grundbedarf an Essen und Bier Haushaltsmitteln anlegen konnte 😉

Was ist sonst seit dem letzten Blog passiert…
Am Freitag war ich mit Jeff P. und Axel – natürlich auch eine Deutscher, der hier geschäftlich in den USA war – zunächst saftiges Steak essen und dann Downtown im Centennial Olympic Park der Sommerspiele 1996 (so lang ist das schon wieder her).  Anschließend haben wir im Westin-Tower über der Stadt noch ein Bierchen gegönnt und in dem sich drehenden Restaurant die Aussicht über Atlanta und Suburbs genossen (siehe Fotos).  Anschließend ging es noch auf eine Housewarming Party von – wie soll es anders sein – einigen anderen Deutschen die für Heidelberg in der IT arbeiten und sich für die Zeit hier ein Haus gemietet haben.

Nach relativ kurzer Nacht habe ich am Samstagvormittag dann Axel vom Hotel abgeholt und ihm geholfen seine Liste an gewünschten Mitbringseln zu clearen. Anschließend gabs noch italienisch Mittag und dann hat Jeff Axel zum Flughafen gebracht. Abends habe ich mir dann noch mit Olli im Bahama Breeze, einem gemütlichen nach außen halb offenen Restaurant-Bar-Mix, lecker Lachs schmecken lassen.

Sonntagmorgen, 7:00 Uhr, verschlafen: eigentlich war 6.30 Treff für den Long-Run mit Udo, Anja und Olli angesagt aber ich war nicht in der Lage auf meinem Wecker 6.00am statt pm einzustellen. Trozdem bin ich kurz vor 7 aufgegwacht und glücklicherweise haben mich die Runner dann abgeholt.

Es ging auf den Silver-Comet-Trail zum 15-Meilen-Lauf. Da ich aber keine Lust hatte mir 25km anzutun, habe ich mit einem Fahrrad von Udo den Wasserträger gespielt und bin mit dem Bike 11 Meilen gefahren und habe mir dann nur einen 4-Meilen-Sprint angetan. Danach gab’s lecker Kaffee von Starbucks und Mittagessen daheim. Scheiße Nicht so schön war die Tatsache dass sich den restlichen Sonntag ein netter Herr Kopfschmerz bei mir eingenistet hat, der mir jegliche Laune auf weitere Aktivitäten geraubt hat.

So, nun ist mittlerweile schon Donnerstag, die Wochen rasen an mir vorbei, vielleicht liegt es daran, dass es hier immernoch Spaß macht und ich fast täglich mit neuem Wissen um 5 Uhr nachmittags die Tür hinter mir zuschlagen kann.

Heute geht es zum dritten Mal diese Woche laufen – als Vorbereitung für den Wettlauf am Samstag – und dann ist auch schon fast wieder Wochenende.

Ich melde mich wieder,
schöne Zeit und liebe Grüße nach Deutschland.

Der, der das Tastaturlayout auf  "Deutsch" geändert hat, damit er seinen Blog auch auf Arbeit schreiben kann und hoffentlich nicht vergisst es wieder zurückzustellen, damit die Amis nicht z statt y schreiben und plötzlich irgendwelche kryptischen Zeichen (ö ä ü ß) auf ihrem Monitor stehn haben 😉

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Laufwahn, Sushi und Kunst

Wass will der von mir? Laufen… Sushi… Kunst – der muss spinnen…

Nein, liebe Leute, es geht mir gut, äußerst gut sogar.
Heute mache ich, nach dem ich die letzten drei Abende gerannt bin (laufen kann ich das schon fast nicht mehr nennen 😉 ) mal ne Pause und schreib‘ mal wieder was Neues.

Also wie gesagt, die letzten drei Tage bin ich insgesamt etwa 25km gelaufen (die Meilen auf Arbeit nicht inklusive). Ich will mich ja fit machen halten, für den 10km-Lauf am übernächsten Samstag.

California Roll[Gedankensprung] Und gestern ist es dann passiert: Ich habe mich entschlossen mal Sushi zu probieren. Bin also mit Jeff E. (muss das mal unterscheiden jetzt, es gibt nämlich 2 Jeff’se, mit denen ich regelmäßig was unterneheme) zum Mittagessen beim Japaner gewesen – ob das nun Japaner waren, kann ich nicht wirklich sagen.

Habe mir eine in acht kleine Teile geschnittene California-Roll (Bild) mit 3 Stücken Fisch (roh) auf Reis gegönnt, bzw. mich getraut das zu bestellen.  Dazu gibt es Sojasauce und nach belieben löst man sich darin Wasabi auf – das grüne scharfe Zeug, was aber in angenehmer Menge sehr gut schmeckt. Ach ja, der Fisch war Lachs und roter und gelber Tunfisch.

Dazu gab es eine Suppe und Salat (mhhh 😉 ). War alles in allem doch recht lecker, werd‘ das auf jeden Fall wieder tun und dann vielleicht noch etwas tiefer in die Materie eintauchen.

Was war noch… ach ja: Kunst…
Bin heute beim stöbern über eine tolle Werbung für den neuen Audi A5 aus den UK gestoßen:

Die dazugehörige Website wartet mit cooler Animation und selbst-mach-Zeugs auf.

So jetzt mach ich aus.
Wir lesen uns, bis die Tage!

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Kurzmeldung

Es ist alles okay hier. War gestern mal ’ne Runde rennen. Vom Parkplatz bis hoch zum Kennesaw Moutain – Höhenunterschied: 176m, Strecke: 5,8km, Laufzeit: 30min – war ganz schön hart! Aber von nix wird nix 🙂

Nachher gehts noch Volleyball spielen, heute könnte es was werden, mit Nichtregen 😉

Melde mich wieder. Tschühüs!

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Müdigkeit kennt keine Grenzen… *singt*

… Müdigkeit kennt kein Pardon.
Und wer müde ist, der sollte schlafen,
und darum geht’s in diesem Song…

Naja manchmal is das schon seltsam – bin grad eben bei Jeff gewesen, Pizza gegessen und ein Bierchen (Becks) getrunken und uns sinnlose Clips im Netz reingezogen (den hier zum Bleistift )…

…Als es mir dann im Sessel die Augen zugezogen hat, dachte ich mir, „machste lieber los!“ Klasse, nach 10 Minuten Autofahrt und ner Dusche bin ich wieder putzmunter, und das kurz vor 2 Uhr am Morgen. grrrr…

Naja, hilft ja nix.
Diese Woche ist mein, dann doch sechseinhalbwöchiger Aufenthalt im PostPress-Department mit einer erfolgreichen Präsentation zu Ende gegangen und ich habe schon zwei Tage PrePress-Luft geschnuppert. Nicht, dass die Weiterverarbeitung mir nicht gefällt/gefallen hat, aber vorm Bildschirm hocken und tüteln gefällt mir doch immer noch ein wenig besser 😉

Was gibts sonst so, ja genau. www.fortuna97.de – die Homepage des geliebten Fußballvereins wurde gestern in neuem Design und mit tollen neuen Features „relaunched“ – (rufe hiermit zur Suche nach einem höchtens dreisilbigen adäquaten Wort in deutscher Sprache auf, mit dem man relauched auch für Nicht-Web-Alteingesessene übersetzen kann. DANKE!)
Mit ein wenig Mithilfe meinerseits hat Martin wieder einmal eine tolle Seite auf die Beine gestellt. Ich werde in Zukunft als beistehender Co-Webmaster in der Not zur Aushilfe bereitstehen.
Guckt’s euch mal an, sehr interessant und man könnte denken, da steckt ein Regionalligist Bundesligist dahinter. ^^

So, dann versuche ich jetzt mal ne Mütze schlaf zu finden. Man liest sich wieder.

Stay tuned, der Fö

PS: Danke wiedermal für eure Bolgkommentare und Gästebucheinträge. I appreciate it 😉

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Wetter am laufenden Band

Hier ist nichts so inconsistant und unpredictable wie das Wetter. Man kann nichts planen dieser Tage. Steht man früh auf schiffts, Mittag rum scheint wieder die Sonne, dass man sich auf Beachvolleyball am Abend freut aber sobald der kleine Zeiger Richtung „unten“ wandert, trübt sich alles wieder ein und pieselt wieder alles nass…

…Das lustige dabei ist, dass es egal, ob sonnig oder nass von oben immer annähernd gleich warm ist – ich find das immer wieder seltsam.

In Deutschland isses ja so, dass nach einem Regenguss oder Gewitter im Sommer die Luft immer schön klar und sauber und eigentlich auch etwas kühler ist – nicht in Georgia. Mir kommt es so vor, als hätte man nach dem Regen eine höhere Luftfeuchte als davor.

Gut… genug übers Wetter beschwert. Jedenfalls kann man sicher jetzt hier rauslesen, dass mein Wochenende nicht allzu effektvoll, aber doch wieder leicht finanzintensiv war.

Freitag: Nach der Arbeit (die diese Woche sehr erfolgreich war – zwei umfangreiche Maschinenpräsentationen verliefen nach intensiver Vorbereitung mit ein paar Überstunden sehr erfolgreich) sind Jeff, Olli und ich in die City von Atlanta gefahren und haben uns in der „Tavern“ ein paar Bierchens gegönnt und sehr attraktive Bedienungen angeschaut. Um kurz nach 10 war ich aber dann scbon wieder daheim (wir waren ja auch schon halb 6 dort).

Samstag: Noch Mitte der Woche hatte ich Olli gesagt, dass ich mit ihm zum Laufen kommen würde. Er hat in Vorbereitung auf seinen Marathon im Oktober einen Trainingsplan von Udo bekommen und Samstag wären 25km dran gewesen. Dummerweise habe ich keine Langstreckenausrüstung (Getränkehaltergürtel etc.), sodass Olli mir nahegelegt hat das lieber sein zu lassen. Hab ich dann auch gemacht, die Läufe in der Woche zwischen 8 und 12km reichen schon aus.

Ach ja, ich werd am 4. August beim 10km-Kennsaw-Run teilnehmen! Das nur mal so nebenbei.

Olli hatte amer dann am Samstag auch keine Lauf-Lust und uns hat es zum Mittag in einen PC-Laden verschlagen und danach haben wir bei Hooters Mittag gegessen. hrr hrr

Abends ging’s dann noch auf einen Cocktail ins Bahama Breeze, hier gleich um die Ecke, und auf eine Runde Pool-Billiard ins Baileys. Das BB ist eine große Überdachte Bar, die aber an den Seiten offen ist und man so also nicht in unterkühlter Klimaanlagenluft sitzt, sondern in der angenehm lauen Sommerluft seinen Drink schlürfen kann. Das geile war, dass gestern Abend um uns herum bei Gewitter und Massen an Wasser vom Himmel die Welt untergegangen ist und wir „drinnen“ zu karibischer Musik vom One-Man-Entertainer am Keyboard am Mojito genuckelt haben.

Heute habe ich mich dann endlich mal zum Haarschneider getraut. Jetzt sehe ich wieder aus wie ein Mensch – keine Angst, nicht wie damals in Neuseeland, es wurde professionell geschnitten und mit der Maschine bearbeitet.

Der Rest des Tages wurde mit Kaffee aus Starbucksbohnen, Einkaufen bei Walmart, Geburtstagsgeschenk für Udo kaufen und etwas Diplomarbeit bearbeiten bestritten.

Nächste Woche gibt es eine Open-House-Veranstaltung für Premiumkunden auf Arbeit – bin gespannt. Ansonsten macht es dort noch immer Spaß, auch wenn ich diese Woche wahrscheinlich immernoch in der PostPress-Abteilung verbringen werde, aber dort lerne ich viel und Walter ist ja auch absolut OK. Ach ja… habe letzte Woche meine hellblauen Corporate-Identity-Hemden mit HEIDELBERG-Eindruck (gestickt) bekommen. Jetzt gehöre ich auch aussehensmäßig zum Demo-Room-Personal!

Das war’s für soweit… 😉
Schöne Woche und stay tuned!