Kategorien
mehr Fö sportlich unterwegs

Zuviele Deutsche in Amerika?

Scheinbar ist mein Arbeitgeber doch sehr heimatbezogen und ausländerfreundlich nicht abgeneigt auch den Deutschen Zugang zu Heidelberg US zu verschaffen…

So habe ich gestern einen weiteren Germanen in die Reihe meiner Bekannten aufgenommen – Dominique, ein Wirtschaftsingeniuersstudent aus Mannheim. Er macht sein Praktikum hier im Servicebereich und ich hab mich bereiterklärt ihn die ersten Tage etwas zu betreuen. Er hat noch kein company-car von deher habe ich ihn gestern erstmal zum WalMart geschleift, dass er den Grundbedarf an Essen und Bier Haushaltsmitteln anlegen konnte 😉

Was ist sonst seit dem letzten Blog passiert…
Am Freitag war ich mit Jeff P. und Axel – natürlich auch eine Deutscher, der hier geschäftlich in den USA war – zunächst saftiges Steak essen und dann Downtown im Centennial Olympic Park der Sommerspiele 1996 (so lang ist das schon wieder her).  Anschließend haben wir im Westin-Tower über der Stadt noch ein Bierchen gegönnt und in dem sich drehenden Restaurant die Aussicht über Atlanta und Suburbs genossen (siehe Fotos).  Anschließend ging es noch auf eine Housewarming Party von – wie soll es anders sein – einigen anderen Deutschen die für Heidelberg in der IT arbeiten und sich für die Zeit hier ein Haus gemietet haben.

Nach relativ kurzer Nacht habe ich am Samstagvormittag dann Axel vom Hotel abgeholt und ihm geholfen seine Liste an gewünschten Mitbringseln zu clearen. Anschließend gabs noch italienisch Mittag und dann hat Jeff Axel zum Flughafen gebracht. Abends habe ich mir dann noch mit Olli im Bahama Breeze, einem gemütlichen nach außen halb offenen Restaurant-Bar-Mix, lecker Lachs schmecken lassen.

Sonntagmorgen, 7:00 Uhr, verschlafen: eigentlich war 6.30 Treff für den Long-Run mit Udo, Anja und Olli angesagt aber ich war nicht in der Lage auf meinem Wecker 6.00am statt pm einzustellen. Trozdem bin ich kurz vor 7 aufgegwacht und glücklicherweise haben mich die Runner dann abgeholt.

Es ging auf den Silver-Comet-Trail zum 15-Meilen-Lauf. Da ich aber keine Lust hatte mir 25km anzutun, habe ich mit einem Fahrrad von Udo den Wasserträger gespielt und bin mit dem Bike 11 Meilen gefahren und habe mir dann nur einen 4-Meilen-Sprint angetan. Danach gab’s lecker Kaffee von Starbucks und Mittagessen daheim. Scheiße Nicht so schön war die Tatsache dass sich den restlichen Sonntag ein netter Herr Kopfschmerz bei mir eingenistet hat, der mir jegliche Laune auf weitere Aktivitäten geraubt hat.

So, nun ist mittlerweile schon Donnerstag, die Wochen rasen an mir vorbei, vielleicht liegt es daran, dass es hier immernoch Spaß macht und ich fast täglich mit neuem Wissen um 5 Uhr nachmittags die Tür hinter mir zuschlagen kann.

Heute geht es zum dritten Mal diese Woche laufen – als Vorbereitung für den Wettlauf am Samstag – und dann ist auch schon fast wieder Wochenende.

Ich melde mich wieder,
schöne Zeit und liebe Grüße nach Deutschland.

Der, der das Tastaturlayout auf  "Deutsch" geändert hat, damit er seinen Blog auch auf Arbeit schreiben kann und hoffentlich nicht vergisst es wieder zurückzustellen, damit die Amis nicht z statt y schreiben und plötzlich irgendwelche kryptischen Zeichen (ö ä ü ß) auf ihrem Monitor stehn haben 😉