Time is ticking… Der Countdown läuft…
Für alle, die noch nicht wissen, was demnächst bei mir passiert, hier die Auflösung: Ich werde ein weiteres Auslandspraktikum machen, diesmal aber in die andere Richtung auf der Weltkugel – in den USA.
Am 1. Juni geht es los – das heißt, wenn alles glatt läuft bis dahin – mit Visum und so. Aber von vorn:
Ich hatte mich Ende 2006 über die Heidelberger Druckmaschinen AG Deutschland informiert, wie es mit Praktika bei Heidelberg oder Partnern in englischsprachigen Ländern aussieht. Nach Zusammestellung und Versendung aller Formalien (Lebenslauf, Berwerbungsschreiben, Referenzen etc.) in deutsch und englisch und ein wenig Wartezeit bekam ich Ende Februar eMail aus Atlanta. Dort würde man mich gern nehmen.
*freu* – nochmal ins Ausland…
Es geht also für 5 (fünf) Monate zur Zentralvertretung von Heidelberg US nach Atlanta im Bundesstaat Georgia – liegt gleich nördlich angrenzend an Florida.
Mittlerweile habe ich allen nötigen Papierkram erledigt – gestern nochmal fix nach Mittweida geflitzt, wegen einer Unterschrift und gleich lecker bei der Schwiegermama in spe 😉 gegessen und ne Runde gequatscht. Nun sollte der Erteilung des Visas nix mehr im Wege stehen, oder doch?
Hallo?… Wir reden hier von Amerika, da reicht es nicht paar Zettelchen hinzuschicken, nein, die wollen dich sehen, mit Haut und Haaren. Also bekomme ich nach Prüfung meiner Dokumente das ominöse DS-2019 Dokument ausgestellt. Damit und mit etwa 15 weiteren Seiten, wo ich immer wieder Name, Vorname, Adresse und weiteren Firlefanz eingetragen habe fahre ich dann nach Frankfurt in die Botschaft, um dann hoffentlich das J1-Visa in meinen Pass geklebt zu bekommen.
Ich dachte immer deutsch Bürokratie sei umständlich, aber die Amis schießen den Vogel ab. Ja, ich weiß, die haben ja NUR Angst.
Na da bin ich mal gespannt, was das wird. Hab‘ nämlich den Flug schon gebucht – wäre also ziemlich dämlich, wenn die mich nicht einreisen lassen würden…
Drückt also alle Daumen für mich, danke!