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Ein schöner Arsch!

Nachdem ich grad‘ so nen tollen Reim und etwa 50 Seiten Text geschrieben hatte und dann dummerweise nen falschen Knopf gedrückt hab, wurde alles in die Tiefen des Nichts verbannt und unbringbar gelöscht, daher nun hier die Kurzfassung:

Freitag, Tag 2 auf Maui:

3:30 Aufstehen – abgeholt werden zum Downhillride vom Vulkan

Olli und Thomas
Uns wurde ein Blick auf den Sonnenaufgang vom 10000ft hohen Kraterrand versprochen, bekommen haben wir einen halben von der Nordwestseite, weil wohl auf der Radtour von oben eine Woche eher eine Frau gestorben ist. Demnach erhielten wir etliche Sicherheitsanweisungen, Handschuhe, Jacken und Integralhelme bevor wir von 6500ft mit den 25kg-Fahrrädern den Berg runter gerollt sind. Zwischendurch Frühstückspause an nem kleinen botanischen Garten und dann weiter.

Schön waren die vielen Erzählungen der beiden Hawaiianer (Maui’aner) zur Geschichte der Insel, zum Hauptindustriezweig, dem Zuckerrohranbau und vielen kleinen anderen Anekdoten.

Um 10 rum waren wir wieder im Hotel und hatten noch den ganzen Tag vor uns. Kurz im Zimmer und dann am Pool bei 26°C relaxt und dann in den Mietwagen gesprungen und die Nord und Nordostseite der Insel erkundet. Hier fängt dann der Regenwald an und das taucht diesen Teil der Insel in noch mehr grün, was in Verbindung mit stahlblauem Himmel und Meerblick sehr schöne Fotomotive birgt und uns zum Schluss kommen lies, „Hawai’i ist ein schöner Arsch!“

Noch ein paar Surfer(innen) beobachtet und selber mal die Füße ins Meerwasser gestellt und dann wieder nach Kihei, unserem Wohnort, und einen Salat und paar Biers zum Abendessen gehabt und um 11 totmüde in die Heia gefallen.


Samstag, Tag 3:

Heute Morgen dann gemütlich ausgeschlafen und gegammelt und Mittag rum dann nach einem Starbuckskaffee an die Westküste nache Laheina gefahren (alles recht annehmbare Distanzen von max. 30km).

Wir hatten den Besuch eines Theaterstückes / Musicals gebucht, das die Geschichte der Insel Maui erzählt.

In 90 Minuten wurde mit toller Musik, faszinierender Licht- und Bühnenshow und etwas Akrobatik, viel Tanz und schönen Kostümen von Besiedlung, Kolonialisierung und dem Leben der Ureinwohner und der Götter, an die sie glauben erzählt. Das ganze trägt den Titel ‚Ulalena, was „sanfter Regen“ heißt. Mehr Infos und ein kleines Video gibt es hier: www.ulalena.com
und hier www.mauitheatre.com.

Nun gehe ich ins Bett, morgen je nach Sonne vielleicht ein bischen Strand oder shoppen oder was sonst noch kommen könnte, mal sehen.

Gute Nacht oder auch guten Morgen 😉