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Weihnachts-Überraschung

Hallo liebe Leute,

ich wünsche euch frohe Weihnachten gehabt zu haben…

So, für alle, die es noch nicht mitbekommen haben (mir fallen grad meine Studienkollegen, der Siggi und noch ein paar andere ein):

ICH BIN IN ZWICKAU!

Ja, ich habe einen Urlaubstrip von meinen Eltern zu XMas bekommen.

Ihr könnt mich also noch bis zum 11. Januar !!! unter meiner altbekannten O² Nummer oder per Mail erreichen. Ich versuche mir für jeden Zeit zu nehmen, der mal mit mir kommunizieren will! Also denne!

Bis demnächst.

Achso: Guten Rutsch an alle, die ich nicht persönlich sehe!

Der Zwickau-Thomas!

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…allein…

hallo und guten tag. sie lesen eine kurzzusammenfassungdes letzten wochenendes.

es ist vollbracht, wir waren auf dem sky-tower…
als abschluß der gemeinsamen zeit mit adrian in auckland, waren wir beide am sonntag mal auf dem wahrzeichen aucklands.
aus 224 metern höhe, sieht das alles ganz anders aus. man kann die verwirrung der straßen lösen, sieht in allen himmelsrichtungen wasser, häuser, straßen und vulkane… (also erloschen und mit gras und bäumen bewachsen, aber es sind vulkane!)
zum glück hatte sich am sonntag das wetter nochmal überlegt, schön zu werden.
es war zwar sehr windig, aber die sonne hat kraft. leider haben wir das in den letzten drei wochen hier in auckland nicht allzu oft zu spüren bekommen. es regnete viel, andauernd versperrten dichte wolken den blick und manchmal war sogar die plattform des sky-towers nicht zu sehen, so tief hingen die wolken.
hoffentlich wird das in den nächsten tagen etwas schöner.

zurück zum wochenende: freitag, adrians letzter tag auf arbeit… danach haben wir uns getroffen, ich hab wie so oft in den letzten tagen das bisschen abendsonne genossen und mit dem laptop im park vorm campus (da wo adrian wohnte) in nem wlan gesurft.
hab die woche mal nen gruß an energy geschickt… die freddy hat den sogar vorgelesen, wer’s also gehört hat, ja der thomas aus auckland war ich!

am abend haben wir uns dann im kino „saw“ reingezogen… ein thriller der spitzenklasse, allerdings auch sehr eklig, mit leichen und fuß absägen und so weiter (war von den machern von sieben und schweigen der lämmer – sagt also alles!)
später ging nix mehr und wir hielten nachtruhe bei adrian.

samstag verfielen wir dem shopping… adrian kaufte viele weihnachtsgeschenke und nen absolut genialen mantel im australischen-cowboy-stil. knielang aus leder, passt zu ihm!
ich habe mir für meinen südinseltrip einen trekking-rucksack (75 liter) vom kathmandu – die kiwi-outdoor-marke – beim 50% off xmas sale geleistet… starkes teil!
samstagabend war es dann so kalt und verregnet, dass wir uns nur ne pizza(hut) reinzogen und in der tv-lounge des campus ein paar streifen reinzogen!

sonntag, wie gesagt, waren wir die stadt von oben besichtigen und noch im albert park, einem niedlichen, schön angelegten park und dann ging es an’s verabschieden.

nach 16 gemeinsamen wochen und mit unternehmungen an fast jedem wochenende war der sonntag vor adrians rückreise über dubai (3 tage) nach wissmar gekommen!
wir telefonierten heute nochmal bevor er abflog, er hat sogar seinen 28kg koffer und das handgepäck mit übergewicht ohne extrakosten einchecken können!

also bin ich jetzt (fast) alleine!
naja, das wird schon!
so, dann liest man sich mal wieder!
bis dahin alles gute und eine schöne vorweihnachtswoche,
der thomas!

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fucking awesome

ein wochenede der spitzenklasse, oder wie kiwis sagen würden: fucking awesome.

heute gibts mal ne sonderausgabe der wochenendzusammenfassung. ertsens, ihr lest sie schon am schon sonntag; zweitens, ich schreibe sie mit adrian zusammen.
also los gehts:
freitag: adrian hat sich frei genommen, da wir ja eigentlich schon am freitag mit nem mietwagen los wollten, dies aber finanziell, nach der sehr teuern fotosession letztes wochenende, nicht mehr möglich war.
ich war auf arbeit und wartete auf nen anruf, was nun wäre, da die möglichkeit bestand mit mark, einem arbeitskollegen von adi, nach rotorua zum jetski fahren.

Ich sas ( also jetzt der Adrian ) derweilen nach einem Geschenkesuch marathon im unserem Lieblingsintercafe in Newmarket und schrieb an meinem Blog, da endlich mein Handy klingelte, der Mark… Nun ja, eigentlich dachte ich er teilt nur nur schnell mit er seih in ner Stunde da, aber typisch ( und auch so ein bisschen erwartet ) er muesse mir leider absagen, er wollte sich nen Jeep leihen ( wegen der Haengerkupplung fuer den Jetski haenger ) der waer aber jetzt weg etc. lange geschichte…. SCHEISSE ! Aber wie gesagt erwartet, Kiwis planen einfach net und dann klappt halt auch nichts. Nun ja , er wollte sich kuemmern und mir bescheid geben, EIN FUNKEN der Hoffnung, allein schon deshlab weil Thomas und ich jetzt ja nichts anderes geplannt hatten und dies ja praktisch unser geimsammes AbschlussWE sein sollte. Es geschehen selbst hier in NZ noch Wunder: Mark hat meinem Chef den alten Toyota abgeschwatzt ( muss von mir in den letzten 12 Wochen ja auch was gelernt haben 🙂 ) und es ginge in ner Stunde los…. Juchu, also Anruf an Thomas…….

anruf… ich packte meine sachen auf arbeit zusammen fuhr zu adrian, ließ meinen laptop dort, schnappte meine am vorabend schon hingebrachten sachen und los gings…
schon beeindruckend, wenn der anhänger mit dem abgedeckten jetski so an die drei meter lang ist.

wir fuhren also los. ca. drei stunden, durch mit stau auf der südautobahn aucklands und allenmöglichen, uns mittlerweile bekannten starßen.
bei regenwetter und aufziehender dunkelheit kamen wir im schwefelgestank verseuchten rotorua an.
eigentlich wollten wir uns mit anke dort in nem backpacker treffen, aber da dessen rezeption schon um 8 zugemacht hatte, konnten wir dort nicht mehr einziehen.
zwei andere backpackers später fanden adrian und ich letztlich unsere bleibe für diese nacht.
wir zogen noch ein wenig durch rotorua, aßen wiedermal eine hell-pizza, lösten den getänkegutschein im pig & whistle ein und dann war der tag auch schon gegessen.

am morgen danach, trafen wir die anke wieder für ein kleines frühstück. dann irgendwann anch längerem warten, kam die nachricht von mark, wir treffen uns im fat dog.
anke startete also ihr tagesprogramm mit schafe schären, kiwis angucken usw. (frau halt)!
adi und ich trafen mark und überredeten ihn, trotz des wolkigen himmels und nicht allzu sommerlichen temepaturen, das baby zu reiten.
also ging es an einen see. beim ankommen sagte mark, dass der parkplatz normalerweise knackevoll ist und man minutenlang am bootsablassplatz warten müsse.
dankste, keine manschenseele. wir luden den jetski ins doch recht kalte wasser, und zogen die badeklamotten an:
ich, meine badeshorts, ein wetsuitoberteil von mark und ne recht kleine lifevest.
der adrian schoss mit seinem outfit aber den vogel ab: badeshorts, ein schwarzes warehouse-5$-t-shirt, meine (oder besser papas) regenjacke – es war windig und kühl – und die lifevest in größe M (medium).
das sah wirklich zu schießen aus.

ok, es sollte los gehen!
mark setzte sich auf den jetty, dann sollte adrian vom steg aus draufstegein, das tat er auch und es ging auch!
aber jetzt: eigentlich muss ich noch erwähnen, dass das baby 1200ccm (1.2l) hubraum und sage und schreibe 135PS hat und ein nomineller zweieinhalbsitzer ist.
also sagte mark, ich zähle bis 3, dann starte ich die turbine und du springst auf, sonst sinken wir!

klingt easy, war es auch, bis das teil nach ca. 25cm fahrt, den adi und mich in das kalte seewasser schmiss… man bedenke, adrian hatte diese regenjacke an, jetzt sah er noch besser aus als zuvor.
ich übergebe an adrian:

Zum Schiesen, danke fuers Gespraech Thomas, ich denke mal ich machte einen hoch professionellen Eindruck, so mit Wetsuit etc kann doch jeder. RICHTIGE Maenner tragen eben eine Regenjacke, man(n) muss sich eben nur zu helfen wissen, IHR im Osten muesstet das doch nur zu gut wissen 🙂 Also trocken Start war ja missglueck, da der Toelpel Thomi alle umriss als er versuchte vom Steg auf den fahrenden Jetski zu springen ( Naja, man kann ihm keinen Vorwurf machen, war wirklich ein schwieriger Stunt… Beim 2. mal aus dann direkt aus dem Wasser raus hat es dann ja auch perfekt geplappt und wir sasen zu dritt auf dem eigentlich nur 2,5 Personen Jetski ( und dass mit mir…. ) Ab gings, die 200 Metermarke vom Strand weg so langsam es ging ( erlaubt sind 5 Knoten also so 8-9 Km/h, aber bei der Geschwindigkeit waeren wir wohl untergegangen ) und dann ab mit der wilden Lutzi und der Mark monoefrierte uns mit all seinem Koennen durch die rauhe See, nein halt durch den rauhen See bis hin zum HotWaterbeach ( ca. 20 Minuten Fahrt bei ca. 40km/h ) angekommeb lies sich erst der Thomas dann ich ins Wasser plumsen und siehe da, Badewannenwarm…. Das kam daher das heisse Quellen direkt in den See an diesem Strand muenden und das „Bucht“wasser so erwaermen das es fast kochend heiss wird wie meine Sandale erfahren musste ( wir wollte mal ganz nahe an die heissen Quellen ran, also schoben wir immer noch recht kaltes Wasser vor uns her, das ging und ich setzte dann einen Fuss auf den Strandabschnitt und ratz fatz hat ich ein Loch in der Sandale (( gott sein Dank hatte ich die an )) ) Also erstmal aufwaermen und ich konnte es kaum erwarten das Baby mal alleine auf ne Spritztour ( in diesem Zusammenhang woertlich zu nehmen ) nehmen. Es gab ne kleine Einweisung von Mark und ne kruze Probefahrt mit ihm, dann ging es los……. JAHHHHH JUCHUUUU JIPIIEEE SCHEISSE SCHEISSE SCHEISSE, da Teil ging ab wie Schmidtßs Katz ( keine Anspielung auf dich Silke ) ach du lieber Himmel…. Zu erst fuhr dann eigentlich der Jetski mit mir, bis mein Popometer richtig eingestellt war, dann gings erst richtig los, man oh man mit 94 km/h uebers Wasser und ein EISE kalter Wind im Gesicht ( und zwischen den Beinen ) , ach was war das schoen… Ich sah den Thomas schon am Strand hin und her tippeln, da machte ich dann kehrt und wir machten Fahrerwechsel…..

ja, also nach misglücktem start, badewannenwarmem seewasser (der see war übrigens ganz schön groß) und adrians ersten versuchen auf dem geschoß, durfte ich ran.
halt, vorher, also als adi grad am hin und herbrausen über den see war, unterhielt ich mich mit mark, dass es auch hier bestimmt leute gibt, die die geschwindigkeit auf der geraden und leute, die lieber kurvenfahrten und sprünge machen gibt. er bejahte dies und wir fanden raus, dass adrian zu ersteren gehörte.
gut, also ein wenig später, bekam ich erst meine einweisungsfahrt, bei der mich mark zwei mal veruchte vom jetty zu schmeißen, aber es nicht schaffte.
und dann, drauf auf das gerät, den hahn gezogen (für alle biker, man gibt hier mit der bremse gas! 😉 ) und ab gings.
also mindestens so genial, wie auf micha’s ducati.
aber: man kann hin, wo man will. wird einem der speed von fast 100km/h zu schnell, fährt man eben ein paar kreise.
allerdings, auf der bauweise eines jetmotors beruhend, kann man nur lenken, wenn man gas gibt.
das dauert ein paar versuche, bis man das feeling dafür hat, aber dann… hohoho.
man kommt mit speed übern see lässt das gas leicht gehen, lenkt ein und dreht sich auf vielleicht 2 metern wendekreis und ab gehts wieder.
mit 7000 umdrehungen die minute verbrauchen 135ps schon mal ca. 35 liter super auf eineinhalb stunden, wie wir beim tanken herausfanden.
ok, gut jetzt, man kann sich das ja eh net vorstellen, nur soviel, es ist ein mords gaudi, über seine eigenen wellen zu heizen.

es folgten zwei weitere fahrten von adrian und mir, als es ans aufbrechen ging.
noch zu erwähnen ist, – ach all diese impressionen – dass an diesen hotwaterbeach nur gelangt, wer besitzer eines bootes ist. also waren wir dort mit 5 bootsbesitzern und ein paar mittealten leuten allen. aus einem boot spielte soger die musi, sodass wir soger die aufkommende sonne am strand genießen konnten.

also rückfahrt: wir dachten uns es wäre komfortabler, zwei mal zu fahren. mark sollte mich zuerst an den anlegersteg zurückbringen, damit ich mich trockenlegen konnte und das auto samt hänger vorbereiten könne.
nix da, nach ca 3 minuten und fast auf ‚hoher see‘ angelangt, merkte mark, dass nur noch ein balken benzin übrig war, also kehrt und den adiran aufgesammelt. der hatte es sich grad am mittlerweile einsamen und leisen strand, 20 minuten lang gemütlich machen wollen.

also wieder die prozedur mit 3,5 auf nem 2,5-jetty. es ging soweit, bis ich nach ca. 2/3 ca. 50000 mal fast von der sitzbank gerutscht wäre. ich stellte mich dann hin und klammerte mich an meinen vorbesitzern fest.

Nicht zu erwaehnen ist an dieser Stelle das das ganze schon ziemlich schwul ausgesehen haben muss und ich ( Adrian ) musste doch staendig an den Witz mit den drei Schwulen in der Badewanne denken *schmunzl* Aber naja Thrill und Spass und Abenteur gabs auch trotz der grossen Enge auf dem Jetski… Vorallem wenn man bedenkt das kein Mensch ausser uns da war, wir drei nie wieder mitten im Wasser auf den Jetski gekommen waeren, das wasser sehr sehr kalt war ( Kommentar Mark: I really do have some dick INSIDE body issues ) und der Sprit nur noch fuer Minuten reichte, aber Unvernunft und Leichtsinn sind nun mal Grundlage jeder Art von Abenteur …. Ach Co was wuerde dir dass hier gefallen und sicherer waers auch mit den beiden Sissis ( ich meine jetzt Bjoern und meinen Schatz ) am Strand wie sie ihren weissen Koerper braeunen. Angekommen am Anlege, oder ABlegesteg wie man es eben sehen will, standen wir uns wieder der wie komme ich vom Jetski runter Frage gegenuber ? Der Thomas loeste sie recht simpel und lies sich hinten einfach vom Sitz fallen.

ich schreib mal weiter, beim adrian klingelt grad das telefon.
bei adrian sah die absteige-sache schon anders aus. er ‚fiel‘ mehr oder weniger vom jetski als der notgedrungenerweise in strandnähe abbremsen musste. und wieder war die regenjacke nass… egal!
ach, natürlich blieb auch hier eine konfrontation mit den ordnungshütern nicht aus. man wollte und neun delikte aufdrängen.
drei für meinen und drei für adrians ‚absprung‘ sowie drei für speeding (schneller als 5 knoten) innerhalb der 200 meter-zone.
wir erzählten dem zahnlosen schreiberling und seinem obermuffel, dass wir nicht abgesprungen sind, sondern runtergefallen. der betrachtete nur den kleinen dicken jungen (so hat sich adrian selber genannt) und meinte: „of course!“
die speeding-sache wurde aus spontan aufkommender freundlichkeit vergessen. besser so, an nem fast menschenleeren strand.

gut, also jetski aufgeladen, zitternd umgezogen und ab ins auto, zurück nach rotorua. wir verabschiedeten uns von mark, der an diesem abend sich wieder mit seinen kumpels zu einem junggesellen-saufabend treffen wollte.
dann gabs erstmal ne ruhepause, so ein wassersporttag schlaucht halt.

dann war hunger angesagt. wir trafen die anke wieder und wanderten durch die ‚city‘ auf der suche nach nem passenden food-supplier!
wir fanden das triple-five.
es gab sauren chardonnaie und ein dreckiges messer für anke, miesmuscheln mit soße (ähnlich der cozze ala calabrese beim da guiseppe) sowie brot mit dip als vorspeise.
hauptgericht war für mich ein steak mit in schinken gerollte fischstückchen auf pfannengemüse. adrian hatte einen salat mit hähnchenstückchen, was aber hähnchenstückchen an grünzeug war und anke vegetarische pasta.

später haben wir die anke, nach noch nem kurzen abstecher in ne bar, in ihr backpacker geschafft und sind selber, nach ruhe suchend in unser eigenes zimmer gefallen.

Und dann gings los, der Thomas und ich ( aha Adrian schreibt wieder .. ) ins Zimmer und was mussten wir hoeren und sehen, hatte sich doch ein Paerchen mit uns aufs Zimmer gesellt und ach wie gemein, die ganze Zeit ( Hessich : Als und als ) waren die am kuscheln, kichern, kuessen, schmatzen … Ich sah die Verzweiflung in Thomas Augen und dachte mir nur “ Esst kein Brot vor hungernden Menschen“ Also aufgesprungen,demonstrativ Licht ausgemacht und Vorhang zugezogen, wenn das nicht deutlich war… Aber geholfen hats net, wie auch immer, ich stecke mir die Ohrenstoepsel rein, machte die Augen und zu und der Spuk war vorbei und bin dann auch bald mit den Gedanken bei meiner Tanja friedlich eingeschlafen….

ich bin dann auch eingeschalfen

um euch hier nicht zu langweilen: am sonntag gabs pancakes zum frühstück, shoppen danach, jetski (jeder ca. 40 minuten und ne halbe tankfüllung) und eine besichtigung des mount manganui, einem berg an der küste, der bay of plenty, auf dem rückweg nach auckland.
wir hatten also wieder unseren spass und weitere 500km auf der uhr.

weiterhin entschuldige ich mich für adrians schachtelsätze, seine ae’s oe’s und ue’s (ich hab hier eigentlich ne deutsche tastatur – ä ö ü -) und mein elendes alles-kleingeschreibe!
ich hoffe euch hat der letzte großbericht von adrian und mir gefallen?!?!
nächste woche ist kinodienstag angesagt, dann wollen wir endlich mal auf den skytower und am wochenende verabschiede ich dann den adiran in die heimat (er fliegt am montag ab).

gut, dann bis bald mal wieder.
die water-speeder und gerne viel schreiber, ADRIAN und THOMAS

ps: fotos kommen bald!
pps: es ist 23:14, dieser bericht wird montag früh gegen 09:30 upgeloadet! (das nur so!)

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wochenendbericht

wiedermal ist ein wochenede vorüber. hier eine kurze zusammenfassung des chaos der vergangenen zwei tage.

am freitag bin ich mal nach der arbeit heim gegangen. also ein ruhiger abend zuhause, nicht großartig erwähnenswert!
bis auf: erst wollten wir nach coromandel, die rebecca besuchen. das war aber nichts. aus irgendwelchen gründen wollte oder konnte rebacca nicht… naja!
also entschieden adrian und ich, uns nach napier an die ostküste neuseelands zu fahren (ca. 5 stunden – 400km).

also holte mich adrian am samstagmorgen gegen 10 zuhause ab.
die stimmung war schon ein wenig gespannt, denn es regnete bindfäden und es war kalt!!!
trotz alledem, führn wir los. erst durch auckland, dann in richtung süden nach hamilton.
nach hamilton ging es südostwärts über den statehighway 1, vergleichbar mit einer landstraße in deutschland, zweispurig und 100km/h geschwindigkeitsbegrenzung.
wie immer gab es natürlich schleicher, die mit 85 über die piste zuckeln mussten. als ich auf der beifahrerseite kurz eingenickt war, nutzte adrian die chance einer passinglane (meist an bergen, wo lkw’s lahm sind), um einige autos zu überholen.
er beschleunigte auf gut 130 und dann passierte es!
ich erwachte von einem schrei der verzweiflung: „scheiße, grade jetzt, verdammter mist.“
ich fragte, was passiert wäre, und adrian antwortete nur, „wir hamm nen bullen hinter uns!“
er fuhr links ran und antwortete auf meine warum-frage nur schlicht, „ich war zu schnell“.
grade im moment der höchsten geschwindigkeit, kam ein polizeiauto über die kuppe entgegen und nahm mit der permanent installierten laserpistole zum gegenverkehrmessen adrians geschwindigkeit.

der freundliche kiwi-polizist kam ans fenster und fragte: „ANY REASONS FOR SPEEDING???“ adrians schlichte antwort: „JUST PASSING!!!“

diese konverstion mit sechs worten wurden die meistbenutzten an diesem wochenende zwischen adrian und mir.
nach der führerscheinkontrolle und der nummernschildvalidierung kam der gute mann in hellblau wieder ans fenster und überreichte adrian das ticket… 1 7 0 $ (in worten: eins-sieben-null 0/100)

nach einem kurzen schock und der frage, wo und wie es zu bezahlen sei, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, nachzufragen, ob es möglich wäre, bei solch einem preis, noch ein, zwei fotos vom over-pulling zu schießen.
„that’s quite uncommon, but… alright!“ sagte der freundliche beamte.
ich nahm also noch drei fotos auf und dann verschwanden wir in der weiter der neuseeländischen straßen, mit 100 maximal!!!

eine halbe stunde später entschieden wir uns dann den ausflug vom weg her etwas zu kürzen und in taupo, am lake taupo, dem größten binnensee in der südlichen hemisphäre zu bleiben. dies sparte uns ca. 180km.

auf dem weg in die 29000 seelen stadt, übrigens recht schön, hielten wir, bei mittlerweile angenehmerem wetter (aber immernoch nicht sommerlich) noch an den huka-falls.
diese stromschnellen mit wasserfall werden aus dem lake taupo gepeist.
man hat hier ein wasserkraftwerk, mit dem man den abfluss des sees steuern kann, je nach strombedarf.
so ist die wassermenge, die sich durch die engtelle des flusses quetscht, am tag höher als in der nacht.
zunächst sahen wie die falls von einem höhergelegenen aussichtspunkt. beeindruckend, wenn sich ein fluß von 100 meter breite und 4 metern tiefe auf 15 x 10 m verjüngt.
da fließen schon mal 160m³ je sekunde durch (für alle einheitenfreaks: ein kubikmeter beinhaltet 1000 liter). das rauscht!
und dann dieses herrliche blau mit weißem schaum!

nach einem kurzen spaziergang entlang des flusses, ging es richtung taupo, zwei dorm-beds in nem backpacker finden.

zwei backpackers (kleine jugendherbergen, hauptsächlich für reisende) später, hatten wir jeder unser bett und erkundeten die ’stadt‘.
wir saßen am see und spazierten durch eine wunderschöne rosenausstellung mit rosen in größen, wie ich sie noch nie zuvor gesehen habe!
dort lag ein duft in der luft… mhhh!

danach hatten wir jeder ein subway-sandwich und einen besuch am geldautomat.
dann empfahl uns der lonely-planet die sog. „craters of the moon“.

5 kilometer außerhalb von taupo, mitten in stinknormaler natur (also immernoch wunderschön, aber man sieht das ja schon nicht mehr so, wie in den ersten wochen) findet man eine extrem geothermal aktive zone (hier ist zwar alles sehr aktiv, aber dort, haha!).
hier dampft es aus kleinen löchern und kratern, die bestimmt 50 meter durchmesser und bis zu 20 meter tief sind. sogar wo nix außer einigen bizarren pflanzen steht, dampft es. mal wenig, mal mit druck und pfeffer.
und immer warm bis heiß und dieser schleimhautverätzende schwefelgeruch, boah. das muss man gesehen bzw. gerochen haben!

der rundweg duch diese landschaft führte uns fast eine stunde über trampelfpade, angelegte holzstege und kleine brücken (max. 5 persons!)

wieder zurück in taupo genossen wir unsere hell-pizza am see.
der aufkommende sonnenuntergang (klingt doof) bat uns nochmal die möglichkeit unser fotoequipment vielversprechend einzusetzen!
es wurde kalt und wir fuhren in die unterkunft!

dort setzten wir uns nach kurzer pause auf den betten nochmal an die kleine backpackers-bar, unterhielten uns mal wieder mit leuten aus allen ecken der erde, tranken ein bierchen, spielten ein wenig pool und bekämpften uns im dartpfeile werfen (auf die scheibe, nicht auf uns gegenseitig).
ich hab knapp gewonnen! juhu!
dann ging’s schlafen!

sonntagmorgen, regen, kälte, ahhhhhhhhhhhhhhhhh!
wir überlegten, was wir tun könnten, checkten im backpacker aus und fuhren erstmal in die information.
dort sagte man uns, dass aufgrund der rauhen windverhältnisse auf dem lake keine bootstouren durchzuführen wären.
schade, wir blätterten mal wieder im lonely-planet und entschieden uns für: schwimmen und whirlpool, allerdings im kleineren der beiden auswahlmöglichkeiten.
wir fuhren hin und… nichts, nichts außer einigen baracken, einer demontierten rutsche, die neben irgeiner art halle lag und:
heißer dampf aus einem loch mitten auf dem alten parkplatz! lustig! adrian nahm einen stock und stocherte erstmal in dem loch rum! 😉
also doch in das größere bad!

wir hatten ein bad in nem schwefelhaltigen, warmen pool. mann tat das stinken tun!
danach gings in den öffentlichen teil des schwimmbades.
ein bischen schwimmen und tauchen im 25m-becken (draußen), noch ein wenig planschen und paar mal rutschen (die rutschbahn ist hier dunkel gewesen)!
dann gings weiter.

nicht direkt nach hause, sondern durch rotorua, eine weitere kleinstadt, auch an einem see gelegen.
dort war ja echt der hund begraben. cafés zu, läden zu, aktivitäten, keine! laaaangweilig!
wir liefen ein wenig herum, durch parks und straßen, immer den in dieser region allgemein vorherrschenden schwefelgeruch in der nase.
schlussendlich fanden wir noch ein café, dass schlechten kaffee verkaufte.

dann ging es auf die letzte etappe nach auckland zurück, vorbei an schöner natur im permanenten wechsel von sonnenschein und krassem regen!
hamilton war passiert, noch 110km bis auckland!
das letzte stück geht dann immer recht ’schnell‘ denn der motorway ab 50km südlich von auckland ist autobahnähnlich, aber trotzdem 100km/h maximal. also aufpassen und dezent gas geben!

mit einem kurzen besuch bei mir in henderson, zettel an die gasteltern schreiben, neue unterwäsche einpacken und was zum in der mikrowelle bei adrian warmmachen mopsen gings richtung city.
noch ein mehr oder wenig kurzer abstecher, dahin wo adrian am montagmorgen hinmusste, um den besitzer des schönen audi 80 abzuholen.
dabei habe ich mich mit dem laptop aufm schoß in diverse offene wlans gesnifft… thats fun. einfach vor nem haus stehenbleiben und kostenlos surfen! cool! (gruß an siggi und micha)

dann, zurück am campus, gabs abendessen und dann war das wochenende auch schon wieder vorüber!
ich wünsche mir nun für nächstes schöneres wetter und ein auto, da der plan mit dem mietwagen nach adrians exzess nun nix mehr wird. habe schon in der firma rumgefragt, vielleicht wirds was mit einem weiteren wochenende in nem 15-jahre-toyota.
dann werden, denk ich wiedermal strände abgeklappert.

so far, so good!
viel spaß beim lesen bzw. ich hoffe, du hattest spaß!
bis demnächst.
der hoffentlich-nicht-auch-mal-angehalten-werd-thomas

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meldung aus auckland

oder: was is’n los da unten???

gut, um niemanden wegen fehlender news zu beunruhigen schreib ich mal wieder ein paar zeilen:
bei euch wirds weihnachtlich, hier nich! was für ein reim!
ich war gestern mal eine klein wenig einkaufen, einige kleinigkeiten, die dann irgendwann auf den weg nach deutschland gehen, um zu weihnachten beim jeweiligen empfänger zu sein.
dabei fiel mir auf, das hier alles voll weihnachtsdeko hängt.
seltsam, xmas mitten im sommer?!?!

obwohl?
sommer?
hier isses derzeit echt bäh!
mindestens 65% humidity, ca 25°C und wolkig, windig, nieselig wie die pest.
nix mit surfen oder relaxen am pool.
nur schweiß abwischen, klebrige hände waschen und über die wolken fluchen!

ich sollte mich nicht aufregen, wenigstens frier ich nicht… hihi ;o)

ansonsten ist hier nicht viel los, außer, dass ich den kiwis deutsche ordnung und organisation vermittle.
dann läuft auch alles, wie es soll.

für nächstes wochenende ist die planung noch nicht gefestigt, aber das wochenende darauf wird nochmal klasse.

wir (adrian und ich, denn anke wird mit ihrem kleinen, babyblauen ‚flitzer‘ die nordinsel erkunden) werden uns nen mazda miata cabrio (2-sitzer, quasi roadster) leihen – gar net so teuer – und den rest der nordinsel (rotorua) angucken.
es ist ja adrians richtiges letztes wochenende, denn das darauf wird er im pack- und heimreisestimmungsstreß sein!
mal sehn wie das wird… hoffentlich wird das wetter bald BESSER! 😉

das isses erstmal!
euer ‚mir-fällt-heut-kein-präfix-ein‘-thomas

ich muss nochmal auf adrians blog verweisen, er schrieb noch was zum letzten wochenende (shoppen, abendessen bei mir etc…)

das wär’s! bye!