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Fortuna olé

Fortuna 97 PölbitzNein, es geht nicht um die Göttin des Glücks, obwohl die in nächster Zeit häufig gebräucht würde!

Wollte nur mal über meinen neuen Fußballverein erzählen – Fortuna 97 Pölbitz.
Seit etwa einem Monat kann ich mich Mitglied von F97, einer tollen jungen Truppe nennen. Zur Zeit spielen wir noch in der dritten Kreisklasse im zweiten Jahr nach Vereinsgründung. Doch für diese Saison wird gnadenlos der Aufstieg angepeilt – gar nicht so leicht, wenn man Spitzenreiter der Tabelle ist und von allen gejagt wird.

Gestern war Rückrundenauftakt – mit 3:1 konnten wir die Spitze verteidigen, aber der Zweite rückte mit einem hohen Sieg bedrohlich nah.

Leider kann ich derzeit nicht mitspielen, da mich im letzten Testspiel einer gefoult hat und ich mir ne tolle Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zusgezogen habe – mind. 3 Wochen Pause *nerv*.
Aber ich will es vor meiner USA-Reise nicht riskieren mich nochmal ernsthaft zu verletzen. Dort dann rumhumpeln kann ich nicht gebrauchen!

Trotzdem drücke ich meinen Jungs alle Daumen: IHR PACKT DEN AUFSTIEG!!!

Wer die Fortuna mal live sehen möchte, Spiele finden meist sonntags statt.

Mehr Infos auch unter www.fortuna97.de.

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fucking awesome

ein wochenede der spitzenklasse, oder wie kiwis sagen würden: fucking awesome.

heute gibts mal ne sonderausgabe der wochenendzusammenfassung. ertsens, ihr lest sie schon am schon sonntag; zweitens, ich schreibe sie mit adrian zusammen.
also los gehts:
freitag: adrian hat sich frei genommen, da wir ja eigentlich schon am freitag mit nem mietwagen los wollten, dies aber finanziell, nach der sehr teuern fotosession letztes wochenende, nicht mehr möglich war.
ich war auf arbeit und wartete auf nen anruf, was nun wäre, da die möglichkeit bestand mit mark, einem arbeitskollegen von adi, nach rotorua zum jetski fahren.

Ich sas ( also jetzt der Adrian ) derweilen nach einem Geschenkesuch marathon im unserem Lieblingsintercafe in Newmarket und schrieb an meinem Blog, da endlich mein Handy klingelte, der Mark… Nun ja, eigentlich dachte ich er teilt nur nur schnell mit er seih in ner Stunde da, aber typisch ( und auch so ein bisschen erwartet ) er muesse mir leider absagen, er wollte sich nen Jeep leihen ( wegen der Haengerkupplung fuer den Jetski haenger ) der waer aber jetzt weg etc. lange geschichte…. SCHEISSE ! Aber wie gesagt erwartet, Kiwis planen einfach net und dann klappt halt auch nichts. Nun ja , er wollte sich kuemmern und mir bescheid geben, EIN FUNKEN der Hoffnung, allein schon deshlab weil Thomas und ich jetzt ja nichts anderes geplannt hatten und dies ja praktisch unser geimsammes AbschlussWE sein sollte. Es geschehen selbst hier in NZ noch Wunder: Mark hat meinem Chef den alten Toyota abgeschwatzt ( muss von mir in den letzten 12 Wochen ja auch was gelernt haben 🙂 ) und es ginge in ner Stunde los…. Juchu, also Anruf an Thomas…….

anruf… ich packte meine sachen auf arbeit zusammen fuhr zu adrian, ließ meinen laptop dort, schnappte meine am vorabend schon hingebrachten sachen und los gings…
schon beeindruckend, wenn der anhänger mit dem abgedeckten jetski so an die drei meter lang ist.

wir fuhren also los. ca. drei stunden, durch mit stau auf der südautobahn aucklands und allenmöglichen, uns mittlerweile bekannten starßen.
bei regenwetter und aufziehender dunkelheit kamen wir im schwefelgestank verseuchten rotorua an.
eigentlich wollten wir uns mit anke dort in nem backpacker treffen, aber da dessen rezeption schon um 8 zugemacht hatte, konnten wir dort nicht mehr einziehen.
zwei andere backpackers später fanden adrian und ich letztlich unsere bleibe für diese nacht.
wir zogen noch ein wenig durch rotorua, aßen wiedermal eine hell-pizza, lösten den getänkegutschein im pig & whistle ein und dann war der tag auch schon gegessen.

am morgen danach, trafen wir die anke wieder für ein kleines frühstück. dann irgendwann anch längerem warten, kam die nachricht von mark, wir treffen uns im fat dog.
anke startete also ihr tagesprogramm mit schafe schären, kiwis angucken usw. (frau halt)!
adi und ich trafen mark und überredeten ihn, trotz des wolkigen himmels und nicht allzu sommerlichen temepaturen, das baby zu reiten.
also ging es an einen see. beim ankommen sagte mark, dass der parkplatz normalerweise knackevoll ist und man minutenlang am bootsablassplatz warten müsse.
dankste, keine manschenseele. wir luden den jetski ins doch recht kalte wasser, und zogen die badeklamotten an:
ich, meine badeshorts, ein wetsuitoberteil von mark und ne recht kleine lifevest.
der adrian schoss mit seinem outfit aber den vogel ab: badeshorts, ein schwarzes warehouse-5$-t-shirt, meine (oder besser papas) regenjacke – es war windig und kühl – und die lifevest in größe M (medium).
das sah wirklich zu schießen aus.

ok, es sollte los gehen!
mark setzte sich auf den jetty, dann sollte adrian vom steg aus draufstegein, das tat er auch und es ging auch!
aber jetzt: eigentlich muss ich noch erwähnen, dass das baby 1200ccm (1.2l) hubraum und sage und schreibe 135PS hat und ein nomineller zweieinhalbsitzer ist.
also sagte mark, ich zähle bis 3, dann starte ich die turbine und du springst auf, sonst sinken wir!

klingt easy, war es auch, bis das teil nach ca. 25cm fahrt, den adi und mich in das kalte seewasser schmiss… man bedenke, adrian hatte diese regenjacke an, jetzt sah er noch besser aus als zuvor.
ich übergebe an adrian:

Zum Schiesen, danke fuers Gespraech Thomas, ich denke mal ich machte einen hoch professionellen Eindruck, so mit Wetsuit etc kann doch jeder. RICHTIGE Maenner tragen eben eine Regenjacke, man(n) muss sich eben nur zu helfen wissen, IHR im Osten muesstet das doch nur zu gut wissen 🙂 Also trocken Start war ja missglueck, da der Toelpel Thomi alle umriss als er versuchte vom Steg auf den fahrenden Jetski zu springen ( Naja, man kann ihm keinen Vorwurf machen, war wirklich ein schwieriger Stunt… Beim 2. mal aus dann direkt aus dem Wasser raus hat es dann ja auch perfekt geplappt und wir sasen zu dritt auf dem eigentlich nur 2,5 Personen Jetski ( und dass mit mir…. ) Ab gings, die 200 Metermarke vom Strand weg so langsam es ging ( erlaubt sind 5 Knoten also so 8-9 Km/h, aber bei der Geschwindigkeit waeren wir wohl untergegangen ) und dann ab mit der wilden Lutzi und der Mark monoefrierte uns mit all seinem Koennen durch die rauhe See, nein halt durch den rauhen See bis hin zum HotWaterbeach ( ca. 20 Minuten Fahrt bei ca. 40km/h ) angekommeb lies sich erst der Thomas dann ich ins Wasser plumsen und siehe da, Badewannenwarm…. Das kam daher das heisse Quellen direkt in den See an diesem Strand muenden und das „Bucht“wasser so erwaermen das es fast kochend heiss wird wie meine Sandale erfahren musste ( wir wollte mal ganz nahe an die heissen Quellen ran, also schoben wir immer noch recht kaltes Wasser vor uns her, das ging und ich setzte dann einen Fuss auf den Strandabschnitt und ratz fatz hat ich ein Loch in der Sandale (( gott sein Dank hatte ich die an )) ) Also erstmal aufwaermen und ich konnte es kaum erwarten das Baby mal alleine auf ne Spritztour ( in diesem Zusammenhang woertlich zu nehmen ) nehmen. Es gab ne kleine Einweisung von Mark und ne kruze Probefahrt mit ihm, dann ging es los……. JAHHHHH JUCHUUUU JIPIIEEE SCHEISSE SCHEISSE SCHEISSE, da Teil ging ab wie Schmidtßs Katz ( keine Anspielung auf dich Silke ) ach du lieber Himmel…. Zu erst fuhr dann eigentlich der Jetski mit mir, bis mein Popometer richtig eingestellt war, dann gings erst richtig los, man oh man mit 94 km/h uebers Wasser und ein EISE kalter Wind im Gesicht ( und zwischen den Beinen ) , ach was war das schoen… Ich sah den Thomas schon am Strand hin und her tippeln, da machte ich dann kehrt und wir machten Fahrerwechsel…..

ja, also nach misglücktem start, badewannenwarmem seewasser (der see war übrigens ganz schön groß) und adrians ersten versuchen auf dem geschoß, durfte ich ran.
halt, vorher, also als adi grad am hin und herbrausen über den see war, unterhielt ich mich mit mark, dass es auch hier bestimmt leute gibt, die die geschwindigkeit auf der geraden und leute, die lieber kurvenfahrten und sprünge machen gibt. er bejahte dies und wir fanden raus, dass adrian zu ersteren gehörte.
gut, also ein wenig später, bekam ich erst meine einweisungsfahrt, bei der mich mark zwei mal veruchte vom jetty zu schmeißen, aber es nicht schaffte.
und dann, drauf auf das gerät, den hahn gezogen (für alle biker, man gibt hier mit der bremse gas! 😉 ) und ab gings.
also mindestens so genial, wie auf micha’s ducati.
aber: man kann hin, wo man will. wird einem der speed von fast 100km/h zu schnell, fährt man eben ein paar kreise.
allerdings, auf der bauweise eines jetmotors beruhend, kann man nur lenken, wenn man gas gibt.
das dauert ein paar versuche, bis man das feeling dafür hat, aber dann… hohoho.
man kommt mit speed übern see lässt das gas leicht gehen, lenkt ein und dreht sich auf vielleicht 2 metern wendekreis und ab gehts wieder.
mit 7000 umdrehungen die minute verbrauchen 135ps schon mal ca. 35 liter super auf eineinhalb stunden, wie wir beim tanken herausfanden.
ok, gut jetzt, man kann sich das ja eh net vorstellen, nur soviel, es ist ein mords gaudi, über seine eigenen wellen zu heizen.

es folgten zwei weitere fahrten von adrian und mir, als es ans aufbrechen ging.
noch zu erwähnen ist, – ach all diese impressionen – dass an diesen hotwaterbeach nur gelangt, wer besitzer eines bootes ist. also waren wir dort mit 5 bootsbesitzern und ein paar mittealten leuten allen. aus einem boot spielte soger die musi, sodass wir soger die aufkommende sonne am strand genießen konnten.

also rückfahrt: wir dachten uns es wäre komfortabler, zwei mal zu fahren. mark sollte mich zuerst an den anlegersteg zurückbringen, damit ich mich trockenlegen konnte und das auto samt hänger vorbereiten könne.
nix da, nach ca 3 minuten und fast auf ‚hoher see‘ angelangt, merkte mark, dass nur noch ein balken benzin übrig war, also kehrt und den adiran aufgesammelt. der hatte es sich grad am mittlerweile einsamen und leisen strand, 20 minuten lang gemütlich machen wollen.

also wieder die prozedur mit 3,5 auf nem 2,5-jetty. es ging soweit, bis ich nach ca. 2/3 ca. 50000 mal fast von der sitzbank gerutscht wäre. ich stellte mich dann hin und klammerte mich an meinen vorbesitzern fest.

Nicht zu erwaehnen ist an dieser Stelle das das ganze schon ziemlich schwul ausgesehen haben muss und ich ( Adrian ) musste doch staendig an den Witz mit den drei Schwulen in der Badewanne denken *schmunzl* Aber naja Thrill und Spass und Abenteur gabs auch trotz der grossen Enge auf dem Jetski… Vorallem wenn man bedenkt das kein Mensch ausser uns da war, wir drei nie wieder mitten im Wasser auf den Jetski gekommen waeren, das wasser sehr sehr kalt war ( Kommentar Mark: I really do have some dick INSIDE body issues ) und der Sprit nur noch fuer Minuten reichte, aber Unvernunft und Leichtsinn sind nun mal Grundlage jeder Art von Abenteur …. Ach Co was wuerde dir dass hier gefallen und sicherer waers auch mit den beiden Sissis ( ich meine jetzt Bjoern und meinen Schatz ) am Strand wie sie ihren weissen Koerper braeunen. Angekommen am Anlege, oder ABlegesteg wie man es eben sehen will, standen wir uns wieder der wie komme ich vom Jetski runter Frage gegenuber ? Der Thomas loeste sie recht simpel und lies sich hinten einfach vom Sitz fallen.

ich schreib mal weiter, beim adrian klingelt grad das telefon.
bei adrian sah die absteige-sache schon anders aus. er ‚fiel‘ mehr oder weniger vom jetski als der notgedrungenerweise in strandnähe abbremsen musste. und wieder war die regenjacke nass… egal!
ach, natürlich blieb auch hier eine konfrontation mit den ordnungshütern nicht aus. man wollte und neun delikte aufdrängen.
drei für meinen und drei für adrians ‚absprung‘ sowie drei für speeding (schneller als 5 knoten) innerhalb der 200 meter-zone.
wir erzählten dem zahnlosen schreiberling und seinem obermuffel, dass wir nicht abgesprungen sind, sondern runtergefallen. der betrachtete nur den kleinen dicken jungen (so hat sich adrian selber genannt) und meinte: „of course!“
die speeding-sache wurde aus spontan aufkommender freundlichkeit vergessen. besser so, an nem fast menschenleeren strand.

gut, also jetski aufgeladen, zitternd umgezogen und ab ins auto, zurück nach rotorua. wir verabschiedeten uns von mark, der an diesem abend sich wieder mit seinen kumpels zu einem junggesellen-saufabend treffen wollte.
dann gabs erstmal ne ruhepause, so ein wassersporttag schlaucht halt.

dann war hunger angesagt. wir trafen die anke wieder und wanderten durch die ‚city‘ auf der suche nach nem passenden food-supplier!
wir fanden das triple-five.
es gab sauren chardonnaie und ein dreckiges messer für anke, miesmuscheln mit soße (ähnlich der cozze ala calabrese beim da guiseppe) sowie brot mit dip als vorspeise.
hauptgericht war für mich ein steak mit in schinken gerollte fischstückchen auf pfannengemüse. adrian hatte einen salat mit hähnchenstückchen, was aber hähnchenstückchen an grünzeug war und anke vegetarische pasta.

später haben wir die anke, nach noch nem kurzen abstecher in ne bar, in ihr backpacker geschafft und sind selber, nach ruhe suchend in unser eigenes zimmer gefallen.

Und dann gings los, der Thomas und ich ( aha Adrian schreibt wieder .. ) ins Zimmer und was mussten wir hoeren und sehen, hatte sich doch ein Paerchen mit uns aufs Zimmer gesellt und ach wie gemein, die ganze Zeit ( Hessich : Als und als ) waren die am kuscheln, kichern, kuessen, schmatzen … Ich sah die Verzweiflung in Thomas Augen und dachte mir nur “ Esst kein Brot vor hungernden Menschen“ Also aufgesprungen,demonstrativ Licht ausgemacht und Vorhang zugezogen, wenn das nicht deutlich war… Aber geholfen hats net, wie auch immer, ich stecke mir die Ohrenstoepsel rein, machte die Augen und zu und der Spuk war vorbei und bin dann auch bald mit den Gedanken bei meiner Tanja friedlich eingeschlafen….

ich bin dann auch eingeschalfen

um euch hier nicht zu langweilen: am sonntag gabs pancakes zum frühstück, shoppen danach, jetski (jeder ca. 40 minuten und ne halbe tankfüllung) und eine besichtigung des mount manganui, einem berg an der küste, der bay of plenty, auf dem rückweg nach auckland.
wir hatten also wieder unseren spass und weitere 500km auf der uhr.

weiterhin entschuldige ich mich für adrians schachtelsätze, seine ae’s oe’s und ue’s (ich hab hier eigentlich ne deutsche tastatur – ä ö ü -) und mein elendes alles-kleingeschreibe!
ich hoffe euch hat der letzte großbericht von adrian und mir gefallen?!?!
nächste woche ist kinodienstag angesagt, dann wollen wir endlich mal auf den skytower und am wochenende verabschiede ich dann den adiran in die heimat (er fliegt am montag ab).

gut, dann bis bald mal wieder.
die water-speeder und gerne viel schreiber, ADRIAN und THOMAS

ps: fotos kommen bald!
pps: es ist 23:14, dieser bericht wird montag früh gegen 09:30 upgeloadet! (das nur so!)

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trip nach waiheke-island

will mal wider was von einem geilen zwei-tage-trip auf eine insel vor auckland erzählen

wie jedes wochenende, hatten wir uns wieder was vorgenommen: diesmal ging’s auf die 40 fährminuten entfernte, äußerst idyllische insel waiheke.

adrian hatte letzten dienstag mal wieder seinen charme spielen lassen und uns für ursprünglich ca. 50$ eine lodge (ferienhaus ma berg mit meeresblick) und 24 stunden mietwagen ergrattert. am freitag nch der schule (war mein letzter schultag!) gings los.
für 15$ fährtickets (2-way) geholt und übergesetzt!
zum mietwagenstand gegangen, wo wir dachten, wir könnten unsern wagen in empfang nehmen… denkste der typ wollte satte 1250$ kaution haben… da ham wir gesagt: nein danke, wir erkunden die insel zu fuß, was sich als sehr genial herausstellte!
von der freundlichen lodge-besitzerin wurden wir am fährhafen abgeholt und in das häusle gebracht.

bei herrlichstem sonnenuntergang erfreuten wir uns an der schönheit der unterkunft, die uns nun ohne mietwagen nur noch 30$ pro nacht und person (mit frühstück) kostete.

da kann man schon mal für 50$ pro person (= ca. 27,50€) bei nem mediterranen restaurant ne vorspeise, ein hauptgericht, eine flasche wein und jeder einen grappa (bestimmt n dreifacher) von ner eingewanderten österreicherin serviert bekommen!

nach einem feinen nachhauseweg vom „vino vino“ in die lodge und einer stunde quacksalben auf der terrasse gings dann ins bett.

die rebecca war als erste auf, um früh halb sieben am strand joggen zu gehen und die aufgehende sonne zu genießen!
nach nem wunderbar frischen frühstück gings los zu inseltour.
die lodgebesitzerin bewahrt unser größeres gepäck sogar auf, um es uns dann halb sechs abends ans fährgebäude zu bringen!

wir nahmen den bus in ein ca. 4km entferntes dorf, das durch seinen „einzigartigen“ trödel- und gemüsemarkt bekannt war!
naja… ausser n paar guten crèpes und ner wurst gabs hier nur hippies! (wen’s interessiert, diese insel war hautauswanderungsgebiet für verstoßene hippies in den 70ern… man siehts noch heute!)

wir wanderten also los…
ca. 4km vom trödelmarktort tum „palm-beach“!
so ein schöner strand und so kraftvolle sonne… die bilder sprechen bände… is irgendwie unbeschreiblich… ein mix aus pflanzen, wahnsin… und der strand an vulkanischen bergen! wahnsinn… man muss es einfach sehen!

unser (wander-)weg führte uns bestimmt insgesamt 8 bis 12km – schwer schätzbar wegen den vielen naturdurchwanderungen über fels und stein – durch wunderschöne frühlingsvegetation.

genug geschwärmt… bei mir isses grad kurz nach mitternacht und der daniel pennt heut bei mir!

bilder zum trip folgen, denk ich, am montag, da ich erst um 12 beim praktikumsbetrieb sein muss!

euch allen noch ein feines weekend!

der wander-thomas

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bungy-jump

ich wollte nur mitteilen, dass ich noch lebe!

YES, I DID IT!!! WOW!!! SWEET!!!

ich hab heute den schritt bzw. sprung ins nichts gewagt, soll heißen: ich hab heute meinen ersten bungy-jump gemacht!

wahnsinn!
das war so unbeschreiblich genial! ich will es kurz erklären:
adrian hatte uns (sich, daniel und mich) für heute zum sprung von der harbour-bridge in auckland angmeldet. gegen halb vier wurden wir abgeholt, zum jump-center am fuß der brücke gebracht, eingewiesen und mit geschirr eingekleidet (hat am sack gedrückt!).
danach ging es angeseilt ca. 500 meter unter der straße, die über die brücke führt, zur, in 47 meter hoch gelegenen sprungplattform!

dort, mit sehr hohem adrenalinspiegel und 200-puls angekommen, wurden wir angeseilt (ich zuerst, dann daniel und zum schluss der adrian).
mit tippelnden schritten gings zum sprungpunkt! noch mal kurz fürs foto winken und dann:

5…
4…
3…
2…
1…
spruuuuuuuuuung im cliff-style.

und dann:
fluuuuuuuuuuuuuuuuuuug… es waren vielleicht 1 bis 1,5 sekunden für die 40 meter, doch mir kam’s vor wie vielleicht 10!

unbeschreiblich, wenn das ozeanwasser auf einen zugerast kommt…
dann greif das seil…
bremsen und wieder hoch…
und oben angekommen, kurz schwerelosigkeit…
5/6 weitere schwünge kopf nach unten und dann an der roten leine ziehen, um die fußfesseln zu lösen und mit kopf nach oben die skyline von auckland zu bestaunen…

jetzt merkte ich meinen puls, meine aufregung und das adrenalin zurückgehen!
das geile gefühl blieb!

nach mir sprangen noch die anderen beiden, daniel hatte, glaub ich am meisten schiss, aber nach ein paar aufmunternden worten meinerseits, vollbrachte er den froschsprung!

ich hoffe das war ein wenig bildlich!

fotos gibts unter fotos

man liest sich!
euer sprung-kiwi!

ps: ich hab grad wieder nen puls von 120 und das adrenalin wandert durch meinen körper. unbeschreiblich, wenn man dran denkt und sich wie kurz nach dem sprung fühlt!