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A long way to go…

Also wie versprochen, hier nun der Reisebericht:

  • 04:15 – aufgestenden und mit den Ellis und meiner Tina nach Weimar zum Bahnhof gedüst. Dort dann trauriger Abschied am Bahnsteig als ich in den ICE gestiegen bin.
  • 06:05 – ICE-Fahrt nach Frankfurt zum Flughafen.
  • 09:00 – Ankunft am Terminal 1 – Suche nach dem richtigen Schalter zur Gepäckaufgabe – ich hab immer noch gebangt, ob ich 2 große Gepäckstücke aufgeben darf. Aber alles OK.
  • 10:20 – Sicherheitschecks – Laptop auf Sprengstoff geprüft 😉
  • 10:50 – Boarding – Flug mit Airbus A 330 nach Philadelphia
  • 11:10 – Abflug – Während des Fluges hab ich mir Rocky Balboa, 2xSimpsons, Alle lieben Raymond und die Hälfte von Das Streben nach Glück reingezogen.
  • 19:20 – Ankunft in Philly – Komischerweise muss man da sein Gepäck abholen und 200 Meter weiter wieder abgeben.. seltsam. Philadelphia is ein recht großer und auch ziemlich moderner Flughafen mir hammerharten Sicherheitschecks (Schuhe aus, alle elektronischen Geräte ausm Handgepäck etc.)
  • 20:10 – Alle Checks bestanden, drei Stunden Aufenthalt bis zum Anschlussflug – kein öffentliches WLAN *grummel* – Mal daheim angerufen, ansonsten rumgesessen, Leute bobachtet und bissl gedöst.
  • 22:45 – Boarding – Flug nach Atlanta mit ner kleinen Canadairmaschine (planmäßiger Start 23:05 (17:05 Ortszeit)
  • 23:00 – Pilot bittet um ein wenig Gedult, da noch ein Passagier fehlt
  • 23:10 – Abkoppeln vom Gate, rollen Richtung Startbahn
  • 23:15 – Pilot: „ein wenig Verkehr auf der Rollbahn“ – etwas Verspätung (der coole Typ neben mir holt sein Handy aus und ruft nach Atlanta an, dass er später käme. Kurz drauf klingelt sein Telefon und der Flugbegleiter kommt an unsere Reihe und bittet ihn harsch das Handy auszumachen, darauf der Nachbar, „was pflaumst du mich hier so an?“ – Steward geht wieder.
  • 23:30 – Flugzeug rollt zurück zum Gate – Capitän meint neu betanken. Plötzlich geht die Tür auf und zwei Sicherheitsleute treten ein – sie bitten den Telefonierer das Flugeug zu verlassen. Schad für ihn, gut für mich… Platz *Arme-und-Beine-ausstreck*
  • 23:45 – Pilot bittet um weitere Geduld – viel Verkehr in der Luft und am Boden. Mittlerweile 40 Minuten delay. Ich nutze meinen gewonnenen Platz und döse ein wenig.
  • 24:40 – Uns wird erlaubt zu telefonieren. Ich benachrichtige Bill, der mich in Atlanta abholt, dass es länger dauern kann.
  • 01:30 – Mit mittlerweile 2h 25m Verspätung straten wir endlich.
  • 03:00 – Ankunft in Atlanta (9.00pm Ortszeit) – Bill erwartet mich – der Arme wartet seit mehr als 3 Stunden schon da.
  • 03:15 – Wir gehen zur Gepäckausgabe und… ja genau, warten!
  • 04:30 – Endlich sind alle Koffer und Rucksack da, wir verlassen den Airport.
  • 05:30 – Nach ein paar Minuten Bus und etwas längerer Autofahrt in den Norden Atlantas, bin ich endlich in meiner sehr schönen Wohnung angekommen. Erstmal die Koffer ausgepackt und dann nach WLAN’s gesucht… juhuu, ich bin drin!
  • 06:30 – (0.30am) Ich beende die Kurznews hier auf der Homepage, gehe duschen und falle fast tot ins Bett…

Mittlerweile ist es 13:00 hier.
Ich war vorhin mit Bill unterwegs, er hat mir den Weg zur Arbeit gezeigt und wo ich in der Nähe meine Einkäufe tätigen kann. Das werd‘ ich dann jetzt auch tun, da mich der Hunger ein wenig treibt und ich außer Keksen nix da habe.
Das war also die Odyssee mit US(esless) Airways.

In der Galerie habe ich schon mal paar Bilder von meiner Wohnung hochgeladen.

Das wars erstmal von hier! Stay tuned!

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Endlich da.

Atlanta, 00:30 Ortszeit (06:30 daheim) – Ich bin endlich da!

Nach dann doch über 24 Stunden auf Achse, bin nun endlich in meinem Nobelappartement angekommen, habe meine Koffer ausgepackt und werde nach einer schönen Dusche mich in’s Bett krachen – mal sehn, wie es sich auf amerikanischen Laken schläft.

Ach ja, körperlich geht es mir gut!

Morgen gibts dann mehr von der Odyssee mit US Airways (Bill nennt sie useless airways) und ’ne Beschreibung der Wohnung. Aber nicht warten, um 10 holt mich erstmal der Bill ab und zeigt mir den Weg zur Arbeit und zur Shoppingmall… mit Futter eindecken.

Also, stay tuned!

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Es ist schon Mai…

… das heißt, nicht mehr lange, dann lasse ich Deutschland für fünf Monate hinter mir und damit alle, die mir lieb und wichtig sind: Freundin, Familie, Freunde und alle anderen 😉

Damit ich euch alle besser in Erinnerung halten kann, gibt’s natürlich ne zünftige Party zum Abschied. Wie immer mit guter Musik, Spaß bei Karaoke, Grillware und alkoholischen Getränken.

Am 25. Mai (Freitag vorm Pfingstwochenende) hoffe ich also, viele von euch noch mal sehen zu dürfen.

Bis spätestens dahin, euer Fö.

Die Zukunft ist das nächste große Ding

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Vorhaben – ab nach Amiland

Time is ticking… Der Countdown läuft…
Für alle, die noch nicht wissen, was demnächst bei mir passiert, hier die Auflösung: Ich werde ein weiteres Auslandspraktikum machen, diesmal aber in die andere Richtung auf der Weltkugel – in den USA.

Am 1. Juni geht es los – das heißt, wenn alles glatt läuft bis dahin – mit Visum und so. Aber von vorn:
Ich hatte mich Ende 2006 über die Heidelberger Druckmaschinen AG Deutschland informiert, wie es mit Praktika bei Heidelberg oder Partnern in englischsprachigen Ländern aussieht. Nach Zusammestellung und Versendung aller Formalien (Lebenslauf, Berwerbungsschreiben, Referenzen etc.) in deutsch und englisch und ein wenig Wartezeit bekam ich Ende Februar eMail aus Atlanta. Dort würde man mich gern nehmen.
*freu* – nochmal ins Ausland…

Es geht also für 5 (fünf) Monate zur Zentralvertretung von Heidelberg US nach Atlanta im Bundesstaat Georgia – liegt gleich nördlich angrenzend an Florida.

Mittlerweile habe ich allen nötigen Papierkram erledigt – gestern nochmal fix nach Mittweida geflitzt, wegen einer Unterschrift und gleich lecker bei der Schwiegermama in spe 😉 gegessen und ne Runde gequatscht. Nun sollte der Erteilung des Visas nix mehr im Wege stehen, oder doch?

Hallo?… Wir reden hier von Amerika, da reicht es nicht paar Zettelchen hinzuschicken, nein, die wollen dich sehen, mit Haut und Haaren. Also bekomme ich nach Prüfung meiner Dokumente das ominöse DS-2019 Dokument ausgestellt. Damit und mit etwa 15 weiteren Seiten, wo ich immer wieder Name, Vorname, Adresse und weiteren Firlefanz eingetragen habe fahre ich dann nach Frankfurt in die Botschaft, um dann hoffentlich das J1-Visa in meinen Pass geklebt zu bekommen.
Ich dachte immer deutsch Bürokratie sei umständlich, aber die Amis schießen den Vogel ab. Ja, ich weiß, die haben ja NUR Angst.

Na da bin ich mal gespannt, was das wird. Hab‘ nämlich den Flug schon gebucht – wäre also ziemlich dämlich, wenn die mich nicht einreisen lassen würden…
Drückt also alle Daumen für mich, danke!

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TI geht online – Willkommen

Jetzt geht’s loooos!!! *trööööt*
Mit dem heutigen Tag gibt’s meine neue Homepage – Thomas‘ Infoportal

Was, schon wieder alles neu hier? Warum denn das?
Ich sag’s ganz einfach: Ich war unzufrieden…

In anbetracht der Tatsachen, dass ich demnächst nochmal das Land verlassen werde (weitere Infos dazu später), fand ich meine vorherige Seite zu unpraktisch, was laufende Aktualisierungen betrifft.

Heißt: Ich wollte nicht immer HTML-Code-Gewirr basteln, um euch über mich zu informieren. Also Umstieg auf was neues… Meine Überlegungen gingen erst Richtung Weblog à la WordPress oder gleich zu Blogger gehen, ohne eigene Programmierung im Voraus. Aber schlussendlich bin ich beim geliebten Joomla! gelandet. Hier kann ich neben bloggen auch meine alten Inhalte wieder einpflegen und eine schöne Galerie für die Bilder aufbauen.

Also wünsche ich viel Spaß beim stöbern. Wie gesagt, alles noch im Aufbau hier… Immer her mit Anregungen, oder wenn mal was nich geht, bitte auch mitteilen.

Auf bald, der Thomas!

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Rückreise nach NZ

Etappenzusammenfassung:

Ich stehe mal wieder in Frankfurt am Flughafen. Ja, nach meinem Weihnachts- und Silvesterurlauf zuhause, gehts wieder in den Süden. In ner anderthalben Stunde geht mein Flieger nach Singapur, dann nach Sydney und schließlich nach Auckland. Ich werde mich bemühen, demnächst wieder öfters einige News von mir zu verbreiten.

Also dann… Gute Nacht!

Hallo nochmal, bin grad in Singapur angekommen…
Hab recht viel diesmal geschlafen, ich glaube so 8 der 11 Stunden Flug. So, jetzt geh ich mich ein wenig frisch machen, ruf mal zuhause an und dann gehts weiter nach Sydney.

Auf bald!

Hallo schonwieder. Bin jetzt in Sydney und in 15 Minz gehts weiter nach Auckland… Melde mich wieder… Nur soviel: mir gehts gut!

So, ich bin vor ca ner Stunde in Auckland angekommen. Sasha hat mich vom Flughafen abgeholt. Jetzt hab ich erstmal geduscht und kurze Hosen angezogen… hier ist endlich Sommer geworden. Naja, ich werd mich dann wirklich erstmal richtig ausschlafen. Mein Buch hab ich komplett im Flugzeug leergelesen! War stark! Ich melde mich wieder!

Viele Gruesse aus NZ.

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bungy-jump

ich wollte nur mitteilen, dass ich noch lebe!

YES, I DID IT!!! WOW!!! SWEET!!!

ich hab heute den schritt bzw. sprung ins nichts gewagt, soll heißen: ich hab heute meinen ersten bungy-jump gemacht!

wahnsinn!
das war so unbeschreiblich genial! ich will es kurz erklären:
adrian hatte uns (sich, daniel und mich) für heute zum sprung von der harbour-bridge in auckland angmeldet. gegen halb vier wurden wir abgeholt, zum jump-center am fuß der brücke gebracht, eingewiesen und mit geschirr eingekleidet (hat am sack gedrückt!).
danach ging es angeseilt ca. 500 meter unter der straße, die über die brücke führt, zur, in 47 meter hoch gelegenen sprungplattform!

dort, mit sehr hohem adrenalinspiegel und 200-puls angekommen, wurden wir angeseilt (ich zuerst, dann daniel und zum schluss der adrian).
mit tippelnden schritten gings zum sprungpunkt! noch mal kurz fürs foto winken und dann:

5…
4…
3…
2…
1…
spruuuuuuuuuung im cliff-style.

und dann:
fluuuuuuuuuuuuuuuuuuug… es waren vielleicht 1 bis 1,5 sekunden für die 40 meter, doch mir kam’s vor wie vielleicht 10!

unbeschreiblich, wenn das ozeanwasser auf einen zugerast kommt…
dann greif das seil…
bremsen und wieder hoch…
und oben angekommen, kurz schwerelosigkeit…
5/6 weitere schwünge kopf nach unten und dann an der roten leine ziehen, um die fußfesseln zu lösen und mit kopf nach oben die skyline von auckland zu bestaunen…

jetzt merkte ich meinen puls, meine aufregung und das adrenalin zurückgehen!
das geile gefühl blieb!

nach mir sprangen noch die anderen beiden, daniel hatte, glaub ich am meisten schiss, aber nach ein paar aufmunternden worten meinerseits, vollbrachte er den froschsprung!

ich hoffe das war ein wenig bildlich!

fotos gibts unter fotos

man liest sich!
euer sprung-kiwi!

ps: ich hab grad wieder nen puls von 120 und das adrenalin wandert durch meinen körper. unbeschreiblich, wenn man dran denkt und sich wie kurz nach dem sprung fühlt!