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Berlin, Berlin…

… ich war mal in Berlin!

Bin gestern mal eben 600km unterwegs gewesen, um dem Generalkonsulat der USA in Berlin einen Besuch abzustatten. Naja eigentlich war es eher ein Pflichtbesuch, den ich erledigen musste, damit ich mein Visum fürs Praktikum bekomme…

Als früh um sechs losgedüst und über die freie Autobahn gehämmert. Halb neun war ich dann am Konuslat, abgeriegelt durch Zäune und Stacheldraht und mit Streife laufenden Polizisten. Noch kurz nen Kaffee beim Restaurant zur goldenen Möwe geschlürft und dann hinein.

Mir wurde schon vorher empfohlen kein Handy oder anderes „unnötiges“ mitzunehmen. Außerdem wäre es besser, alle Dokument in ner Klarsichthülle mitzunehmen. Okay, gesagt getan und hinein… Erste Kontrolle an der Treppe mit so nem Handdetektor wie am Flughafen, durch die Panzerglastür, die von innen vom muskelbepackten Soldaten elektrisch geöffnet wurde. Alle Habseligkeiten in den Korb – „auch den Gürtel, bitte“. Durch die Rötgenmaschine – also meine Sachen, nicht ich 😉

Schlussendlich durfte ich das Gebäude betreten. Nächste Tür, auch wieder von innen geöffnet, nach Gesichtskontrolle – zum Glück hatte ich mir meinen „Vollbart“ daheim entfernt ^^

Dann durfte ich mir von Frau-1 anhören, in welcher Reihenfolge ich meine mitgebrachten Dokument zu sortieren habe. *sortier und anstell*

Dann war ich bei Frau-2, die kontrolliert, ob alle Dokumente in der richtigen Reihenfolge sind (und natürlich, ob alle dabei sind, die benötigt werden). War alles OK und wieder anstellen!

25 Warteminuten und 4 Privilegierte, die sich vordrängeln durften später, hab ich meine Dokumente in der richtigen Reihenfolge der Frau-3 hinterm Panzerglas durch ne Luke gereicht. Freude, alles war OK – wie Frau-2 auch schon festgestellt hatte. Nur hat Frau-3 mein Zeug behalten.

„Bitte Platz nehen, Sie werden aufgerufen!“ – Auch gemacht und nochmal eine Stunde und 40 Minuten gewartet – zum Glück lagen paar Zeitschriften rum – ich hab‘ mir den Focus vom Januar 2006 gekrallt – gar lustig, was wir damals für Sorgen hatten – Thema Stadiontest im WM-Jahr oder Vogelkrippe (schon lang nix mehr davon gehört).

Dann wurde ich nuschelnd aufgerufen und hab vor Frau-4 Platz genommen. Uns trennten 5mm Sicherheitsglas – zum Glück, sie hatte amerikanischtypische „Ausmaße“ 😉

Nun das eigentliche Interview: „Was machen Sie in den USA… Wie lang bleiben Sie… Was machen Sie danach? … In Ordnung, ihre Unterlagen sind Ende der Woche bei Ihnen!“ Das war’s…

Naja ich meine, nicht dass ich diese Fragen schon X-mal auf den 681 DIN-A4-Seiten, die ich vorher abeschickt hatte beantwortet habe… nöööhö, dafür lassen die mich nach Berlin fahren, nach BERLIN! Chemnitz wär‘ ja OK gewesen, aber BERLIN!

Ich war aber froh, aus dem überfüllten und muffigen Warteraum gehen zu dürfen.

Damit es sich wenigstens ein bischen gelohnt hat, da rauf zu kutschen, war ich nochmal im neuen Berliner Hauptbahnhof – schön gemacht, mit Fressecken und diversen Fast-Food-Restaurants und ein paar Läden zum shoppen und genial ist, dass die Züge im Prinzip quer durch den BHF fahren – im Untergeschoss in Nord-Süd- und oben drüber in Ost-West-Richtung! Dann bin ich nochmal raus – muss zugeben, ich hab‘ nach oben geguckt, ob mir ein Stahlbalken entgegengeflogen kommt 😉 – von draußen angucken.

Sieht auf jeden Fall klasse aus – massig Glas und Stahl!

Gemütlich bin ich dann wieder nach Hause gafahren, um mit der Family noch ein wenig Papas Geburtstag zu zelebrieren, bei nem Bier und ner TK-Pizza 😉

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Es ist schon Mai…

… das heißt, nicht mehr lange, dann lasse ich Deutschland für fünf Monate hinter mir und damit alle, die mir lieb und wichtig sind: Freundin, Familie, Freunde und alle anderen 😉

Damit ich euch alle besser in Erinnerung halten kann, gibt’s natürlich ne zünftige Party zum Abschied. Wie immer mit guter Musik, Spaß bei Karaoke, Grillware und alkoholischen Getränken.

Am 25. Mai (Freitag vorm Pfingstwochenende) hoffe ich also, viele von euch noch mal sehen zu dürfen.

Bis spätestens dahin, euer Fö.

Die Zukunft ist das nächste große Ding

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Autos bis zum abwinken

Naja gut, zugegebener Maßen logisch, bei einer Automobil-Messe…
Ich war also diesen Mittwoch bei der AMI in Leipzig. Siggi hatte „eingeladen“, soll heißen die FH Zwickau hatte die Fahrt organisiert und wir sind mitgedümpelt.

Den ersten Knaller gab’s schon vor der Abfahrt…

Audi R8Nach einvernehmlicher Absprache zwischen Siggi und mir, haben wir uns am morgen um 6:15 an der Haltestelle zum Bus in die City getroffen umpünktlich zum von uns anvisierten Treffpunkt 6:45 an der Hochschule zu sein. Dummerweise war da was schief gelaufen und wir standen allein da. Nach kurzem eMail-Check, mussten wir feststellen, dass wir eine Stunde zu früh da waren.

Leider hätte es sich nicht nochmal gelohnt nach Hause zu gondeln und sich noch 10 Minuten aufs Ohr zu hauen. Also verbrachten wir die Zeit mit ner Folge Stromberg ausm Netz und einem Café aus ToGo 😉

Nicht schlecht gestaut haben wir dann, als ein für uns gecharterter Linienbus um die Ecke bog. Noch besser, als bei Abfahrt zwei Leute stehen mussten, da muss Egoismus sein, ich hatte nen Sitzplatz gefunden, puhh! Allerdings hatte einer in meiner Nähe ne heftige Fahne… Studenten eben!

Nach zwei Stunden auf rohen Eiern sitzen, waren wir am Messegelände und warfen uns ins Getümmel zwischen Schülern, Studenten und massenweise Bundis in ihren „schicken“ Ausgehkutten – es war Berufseinsteigertag…

Natürlich waren fast alle Marken vertreten, von althergebrachten Unattraktivitäten (Mercedes), recht ansehnlichem (Lexus), designmäßig gewagtem (SsangYong) über gewohnte Sportlichkeiten (Honda S2000 und Civic TypeR sowie der neue Mitsu Lancer Evo IX), chinesische Verfriemelungen (Brilliance), aber auch japanischer Hochwertigkeiten (Mazda) war viel zu sehen.
Auch zu erwähnen: deutsche Sportlichkeit (Porsche), Tatendrang (Gumpert Apollo aus Altenburg), unerwartete Hübschheit (Fiat Grande Punto Sport), neue Versuche (Opel GT) und Klassiker (Lada Niva).

Gut gefiel mir die Idee des Daihatsu Copen – Hello Kitty Edition. Mit lustig Mietzekatze auf’m Beifahrersitz. Auch toll, der Skoda Joyster, mit ausziehbarer Bank im Heck inklusive Bierdosenhalter à la Pimp my Ride.
Volkswagen überzeugte mehr durch seine -wiedermal- tollen technischen Anschauungswerken zu Motoren (TSI mit Turbo und Kompressor) und Getrieben (DSG), als mit seinen Modellen – der neue Golf Variant wurde vorgestellt, ich find ihn häßlich!
Weiterhin Volvo mit vielen weißen Präsentationen – wie immer attraktiv und Seat mit bekannter Sportivität.

Das Beste am Schluß und nicht nur wegen der Marke mein Favorit auf der AMI: AUDI…
Highlights der Produktpalette dort: der Familienwagen schlechthin – ein RS4 Avant in weiß-schwarz, der neue A5 und S5 und natürlich die beiden R8, einer ganz „normal“ der andere als „Aufschnitt“ mit Einblick in die technischen Rafinessen wie Audi-Space-Frame (Rahmen aus Aluminium), Motor und Bremsscheiben, so groß wie mancher Leute Felgen.

In der großen Glashalle gab es noch eine Sonderausstellung zum Thema Flügeltürer, mit den Klassikern 300SL und DeLorean (ohne Fluxkompensator), neueren geflügelten wie Lambo Murcielago und Spyker und verfriemelten übertunten Rides (Golf 4).

Alles in Allem mal wieder sehr interessant. Aber leider mussten wir auch wieder in dem unkomfortablen Bus zurück – naja, durch den guten Preis war’s gerechtfertigt 😉

Mehr gibt’s in der Galerie, viel Spaß beim stöbern.

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Look und so…

So, ich hoffe der finale Look der Webseite gefällt…
Dachte mir, als ich Samstagabend nicht schlafen konnte, "machste noch bissl was an der Page…"
Et voilà, c'est ça! 🙂

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Amerika konkretisiert sich…

Ich habe am Wochenende elektronische Post aus USA von CIEE (Austausch- und Visa-beantragungs-hilfs-organisation) bekommen, dass die mein Vorhaben, bei Heidelberger Druckmaschinen USA Praktikum zu machen, angenommen wurde.

Nun erhalte ich bald ein weiteres Dokument in einer Reihe von etlichen 100 ;). Wenn ich bedenke, dass ich die alle mitnehmen muss und jedes mit mindestens einer Sicherheitskopie, da besteht mein Handgepäck dann wohl mehr aus Akten als allem anderen. Egal, wass muss, das muss!

Jedenfalls fahre ich dann Anfang Mai mit diesen Dokumenten nach Berlin in die US-Botschaft, um dort letztendlich hoffentlich nach dem obligatorischen Interview mein Visum zu bekommen.

Außerdem musste ich eine Art Online-Schulung machen (ging 45 Minuten und war richtig cool gemacht), um zu beweisen, dass ich alle „Vorgaben, Richtlinien und Verhaltensweisen“ verstanden habe… Mann haben die sich pingelig. Aber da musst durch als Lurch, wenn du ein Frosch werden willst, äähm… in die USA willst.

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Frohe Ostern

OsternLiebe Freunde, Bekannte und Familie,

ich wünsche allen ein frohes Osterfest.
Viel Spaß beim Eier suchen, Schoki futtern, Rumgammeln während der freien Tage usw.

Ebenfalls möchte ich meiner lieben Tina schöne Grüße senden, die in Südkorea wohl ohne große Osterstimmung auskommen muss. Wir denken an dich und du darfst, wenn du wieder da bist soviele Schokohasen, wie du kannst mampfen 😉

In diesem Sinne, frohe Ostern 2007.

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Voranblogging…

Die Seite füllt sich, Leben kommt in die Bude!

Bloggen fetzt – nun hab' ich das auch langsam festgestellt.
Ihr könnt mittlerweile auch euren Senf zu meinen Beiträgen – mit 'nem Kommentar – abgeben.

Noch in Planung: Die Bildergalerie und ein Gästebuch!

Noch Vorschläge? Immer her damit!

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sportlich unterwegs

Fortuna olé

Fortuna 97 PölbitzNein, es geht nicht um die Göttin des Glücks, obwohl die in nächster Zeit häufig gebräucht würde!

Wollte nur mal über meinen neuen Fußballverein erzählen – Fortuna 97 Pölbitz.
Seit etwa einem Monat kann ich mich Mitglied von F97, einer tollen jungen Truppe nennen. Zur Zeit spielen wir noch in der dritten Kreisklasse im zweiten Jahr nach Vereinsgründung. Doch für diese Saison wird gnadenlos der Aufstieg angepeilt – gar nicht so leicht, wenn man Spitzenreiter der Tabelle ist und von allen gejagt wird.

Gestern war Rückrundenauftakt – mit 3:1 konnten wir die Spitze verteidigen, aber der Zweite rückte mit einem hohen Sieg bedrohlich nah.

Leider kann ich derzeit nicht mitspielen, da mich im letzten Testspiel einer gefoult hat und ich mir ne tolle Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zusgezogen habe – mind. 3 Wochen Pause *nerv*.
Aber ich will es vor meiner USA-Reise nicht riskieren mich nochmal ernsthaft zu verletzen. Dort dann rumhumpeln kann ich nicht gebrauchen!

Trotzdem drücke ich meinen Jungs alle Daumen: IHR PACKT DEN AUFSTIEG!!!

Wer die Fortuna mal live sehen möchte, Spiele finden meist sonntags statt.

Mehr Infos auch unter www.fortuna97.de.

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Vorhaben – ab nach Amiland

Time is ticking… Der Countdown läuft…
Für alle, die noch nicht wissen, was demnächst bei mir passiert, hier die Auflösung: Ich werde ein weiteres Auslandspraktikum machen, diesmal aber in die andere Richtung auf der Weltkugel – in den USA.

Am 1. Juni geht es los – das heißt, wenn alles glatt läuft bis dahin – mit Visum und so. Aber von vorn:
Ich hatte mich Ende 2006 über die Heidelberger Druckmaschinen AG Deutschland informiert, wie es mit Praktika bei Heidelberg oder Partnern in englischsprachigen Ländern aussieht. Nach Zusammestellung und Versendung aller Formalien (Lebenslauf, Berwerbungsschreiben, Referenzen etc.) in deutsch und englisch und ein wenig Wartezeit bekam ich Ende Februar eMail aus Atlanta. Dort würde man mich gern nehmen.
*freu* – nochmal ins Ausland…

Es geht also für 5 (fünf) Monate zur Zentralvertretung von Heidelberg US nach Atlanta im Bundesstaat Georgia – liegt gleich nördlich angrenzend an Florida.

Mittlerweile habe ich allen nötigen Papierkram erledigt – gestern nochmal fix nach Mittweida geflitzt, wegen einer Unterschrift und gleich lecker bei der Schwiegermama in spe 😉 gegessen und ne Runde gequatscht. Nun sollte der Erteilung des Visas nix mehr im Wege stehen, oder doch?

Hallo?… Wir reden hier von Amerika, da reicht es nicht paar Zettelchen hinzuschicken, nein, die wollen dich sehen, mit Haut und Haaren. Also bekomme ich nach Prüfung meiner Dokumente das ominöse DS-2019 Dokument ausgestellt. Damit und mit etwa 15 weiteren Seiten, wo ich immer wieder Name, Vorname, Adresse und weiteren Firlefanz eingetragen habe fahre ich dann nach Frankfurt in die Botschaft, um dann hoffentlich das J1-Visa in meinen Pass geklebt zu bekommen.
Ich dachte immer deutsch Bürokratie sei umständlich, aber die Amis schießen den Vogel ab. Ja, ich weiß, die haben ja NUR Angst.

Na da bin ich mal gespannt, was das wird. Hab‘ nämlich den Flug schon gebucht – wäre also ziemlich dämlich, wenn die mich nicht einreisen lassen würden…
Drückt also alle Daumen für mich, danke!

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Blog blog… Hurra!!!…

Wie hier unschwer zu erkennen ist, habe ich mich mal wieder an ein neues Projekt gewagt. Und dies ist sie nun, meine neue Homepage – powered by php, mySQL und natürlich *Trommelwirbel* Joomla! – dem naja sagen wir nicht ganz so einfachen CMS – Content Management System.
Aber was soll das, fragt ihr euch, oder besser mich?
Ich erklär‘ mal:

Dieses tolle Joomla, ermöglicht es mir, ohne HTML-Editor oder Programmier-Tools diese Homepage zu pflegen. Von überall in der Welt (also wo ich zugang zum Internet habe versteht sich). Natürlich hab ich im Vorfeld, bis hier alles so aussieht, wie es jetzt ist einiges im Quelltext umherjonglieren müssen. Auch das Design hab‘ ich abgewandelt und so weiter. Aber das interessiert ja eh keinen 😐

Fazit: Demnächst gibt es, auch auf Grund meines Vorhabens – dazu aber später – viel mehr von mir, hier in Thomas‘ Infoportal.

Stay also tuned!