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Morgen wird gefeiert!

Wie ja aus Funk und Fernsehen bekannt ist 😉 jährt sich morgen der Tag, an dem hier in Amerika die Aliens in ihren großen runden Flugapparaten von Will Schmidt und Komparsen besiegt wurden. Das muss gefeiert werden…

Mal im Ernst, hä?!? OK, im Ernst jetzt: Morgen ist „4th of July“ – Independence Day, der Tag an dem man sich im Jahr 1776, also vor 231 Jahren, nach dem Unabhängigkeitskrieg von England, respektive dem Englischen Königreich unter King George III losgelöst und die United States of America gegründet hat.

Genug Geschichtsunterricht, back to topic!

Was machen Nicht-Amerikaner da? Man rottet sich zusammen und feiert, dass man frei hat 😉

Ich werde bei ab Nachmittag bei Jörg sein (auch ein Deutscher bei HUS) und dort werden wir in gemütlicher Runde (wohl so 8 bis 10 Leute) grillen, paar Bierchens trinken und uns abends angucken, wie die Amerikaner ihr Geld in Feuerwerk investiert haben.

Ansonsten ist hier alles OK, heute wars mal nicht so warm. Olli, Udo und Anja haben morgen früh einen 10km-Lauf, bei dem etwa 55.000 Läufer teilnehmen, vielleicht gucke ich mir das mal an!

Jo, das war’s schon wieder. Ach ja eines noch: im Juni wurde www.thomas-foerster.com 972 mal besucht und dabei 2592 Aufrufe getätigt (jeder Besucher hat im Schnitt also 2,66 Seiten aufgerufen). Danke für euer Interesse, kommt immer mal wieder und stay tuned!

Der Thomas

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Sonntagabend… was mach ich nur?

So, es ist Sonntag, der 2. Juli, 22:37, im TV kommen nur Wiederholungen (Monsters Inc.) und mir ist soeben eingefallen, dass mein Wochenbericht noch aussteht. So ein Schreck, da hab ich das doch glatt verschlampt 😉

Die Arbeitswoche war normal, wieder einiges gelernt und am Freitag ein bischen an den Druckmaschinen mitgearbeitet.

Freizeitmäßig war ich am Mittwoch wieder paar Kilometer laufen, Donnerstag war Kino Nr. 1 angesagt. Wir haben „Mr Brooks“ geguckt. Ein klasse Thriller mit Kevin Costner. Schon lange mehr so einen guten Film gesehen. Durchdacht, spannend, actionreich, gut besetzt, schauspielerisch top und einfach stimmig.

Freitagabend war ich dann mit Jeff in Modtown – also nicht ganz Downtown 😉 – in ner gemütlichen Bar mit DJ, chilligen Couches und coolen Leuten. Bei zwei europäischen Bieren (Pilsener Urquell und Paulaner) kommt man recht schnell mit den „Einheimischen“ ins Gespräch. „Einheimisch“, weil hier ja fast keiner da wohnt, wo er geboren wurde, das ist hier so Gang und Gebe, dass man regelmäßig den Job und den Wohnort wechselt.

Danach waren wir noch in Marietta (ein Bezirk südlich von hier) im Johnnie MacCrackens, einer durchgeknallten irischen Bar mit tatoowierter Bedienung, die mich an Trinity aus Matrix erinnert hat, Live Musik und irischem Bier.

Samstag war Hausmannstag: Wäsche waschen, Geschirrspüler bedienen, saugen, Badordnung und was so dazu gehört. Dann war ich noch im Walmart einkaufen. Ist zwar billiger als der Publix, wo ich vorher immer war, das verlockt aber auch mehr zu kaufen 😉

Am späten Nachmittag hab ich mich dann mit Olli auf – was sonst? – Kino getroffen. Diesmal „Live Free or Die Hard“. Nicht so gut wie die Donnerstagsvorstellung aber das hatte ich nicht erwartet. Aber trotzdem cool. Bruce Willice macht sie alle platt 😉 Danach gabs noch nen Kaffee bei Starbucks.

Sonntag – Frühstück: Selbstgemachte Pancakes (naja, Fertigmischung mit Wasser versetzt und inne Pfanne gebrutzelt) mit Sirup. hmmmm leggor!

Danach zum mittlerweile allsonntäglichen Treff mit Olli bei Starbucks – keine Angst ich geb‘ keine Millionen für Kaffe aus. Der normale Kaffee kostet nur 1,75 – man muss ja nicht immer Grande Caramel Macchiato haben *grins*

Anschließend sind wir noch durch ein riesen Sportgeschäft geschländert. Olli brauchte was, ich hab nur geguckt und gestaunt. 🙂

Heute Nachmittag hab ich mich noch ne Stunde an den Pool gelegt, bis ein krasses Gewitter aufzog, das mich dann wieder nach drinnen vertrieben hat. Abends wollten Olli und ich dann noch ne Runde Tennis spielen, was wir aber wetterbedingt leider absagen mussten und wohl die Woche nachholen werden.

Und nun hab ich mir zwei Filme reingezogen und euch auf den neuesten Stand gebracht. Es gibt auch neue Bilder in der Galerie, wer sie noch nicht entdeckt hat.

So, ich hau mich jetzt ins Bett. Euch eine schöne Woche und stay tuned!

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Endlich was los ;)

Wieder eine Woche hinter mir und was gibts Neues?

Die Arbeitswoche war recht anspruchsvoll, ich glaube, wir konnten mit unseren Maschinendemonstrationen, einigen Kunden den Kauf schmackhaft machen.

Freizeitmäßig gehts auch voran. Am Mittwoch war ich mit drei deutschen (Oliver, Uwe und Anja) zum Laufen. Die drei werden im Oktober Marathon laufen und bereiten sich systematisch darauf vor. Also war am Mittwoch auf einem Sportplatz in Marietta Konditionstraining angesagt: 3 mal 400, dann 2 mal 800 und nochmal 3 Runden 400m.

Freitagabend war ich dann bei Jeff, einem Arbeitskollegen. Dort haben wir erst mit paar seiner Freunde aufm Balkon bissl gequatscht und gescherzt und anschließend „Werner – gekotzt wird später“ geguckt. Jeff war mal für zwei Jahre in Deutschland und versucht regelmäßig sein deutsch aufzufrischen und die anderen konnten auch ein wenig deutsch. Danach haben wir noch paar Stunden lang die Tiefen von YouTube durchwühlt.

Gestern hab ich mich Nachmittag mit Olli getroffen. Haben uns im Kino „Fantastic 4 – Rise of the SilverSurfer“ angeschaut. Ziemlich cooler Film mit geilen Effekten und einigermaßen ordentlicher Story. Danach hab‘ ich mein erstes amerikanisches Steak gehabt. In einem Southern-Restaurant gabs 8oz-Sirloin-Steak (230g-Lenden-Steak) mit Backkartoffel und Gemüse. Echt lecker und so schön rosa innen! *jamm*

Anschließend sind wir nach Marietta gefahren, haben dort ein Bier genossen, um uns dann wieder in Kennesaw mit Jeff (einem anderen Heidelberger Jeff) in einer Bar ins Nachtleben zu stürzen. Haben nen Abend gehabt, viel gequatscht, komische Amerikaner beobachtet und halb 3 war ich dann wieder daheim.

Jetzt werd‘ ich mich mal um meinen Kühlschrank kümmern, der braucht wieder ne Füllung. Also ab in Supermarkt…

Ich melde mich wieder!
Thomas

PS: Paar neue Bilder gibt’s auch!

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Der erste amerikanische Sonnenbrand

Wooha… ich seh aus wie ein Krebs nachdem man ihn in kochendes Wasser geschmissen hat…

Gestern hab ich mir drei Stunden am Wohnanlagenpool gegönnt, bissl in der Sonne abgechillt, gelesen und das kühle Nass genossen. Dummerweise habe ich die Sonne leicht unterschätzt und mir den Pelz verbrannt. Genauer die Vorderseide meines Pelzes 😉 Glücklicherweise hat mir meine schlaue Freundin beim finalen Einkauf in der Drogerie das gute alte Panthenol in den Korb geschmissen. DANKE!

Abends wollten wir, also Olli und ich, ins Kino. Er war aber dann verhindert und so hab ich mir’s mit Obst und Saft auf der Couch gemütlich gemacht.

Heute haben wir uns dann zum chinesischen Buffet getroffen und alle möglichen verrückten Dinge gegessen… unter anderem auch mongolisch zubereitetes (ziemlich lecker). Da gibt man dem Koch die gewünschten Zutaten und der bruzelt die dann auf der heißen Platte.

Anschließend noch Formel 1 bei mir daheim geguckt und jetzt sitze ich wieder hier und das Wochenende ist fast rum…

Ich hoffe mal, dass das Wetter nächste Woche bissl schöner wird – hier isses zwar immer heiß, aber die Wolken hängen oft tief und bedecken den Himmel. Dann gibt’s auch mal weder Fotos.

Bis dahin… Ciao.

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Wochenreport… Was geht hier so ab?

Freitag, Ende der zweiten Arbeitswoche, auf in’s Wochenende…

Diese Woche war sehr lehrreich auf Arbeit und ansonsten ziemlich unspektakulär außerhalb des Offices. Wie schon in der ersten Woche arbeite ich im PostPress-Department – der Weiterverarbung der Drucksachen…

Hier werden sog. Demo-Jobs verarbeitet, um den (potentiellen) Kunden von Heidelberg die Leistungen der Maschienen zu zeigen. Dazu werden die House-Jobs verwendet, die immer gleich sind und mittlerweile reibungslos laufen. Auf Kundenwunsch werden natürlich auch spezielle Demos durchgeführt, die dann an den Tagen vorher vorbereitet und zum Laufen gebracht werden. Manchmal kommt Demomaterial vom Kunden, das u. a. S. ist. Dann müssen Walter (Head of PostPress) und ich versuchen aus dem Crap paar nützliche Muster zu finden, die dann verwandt werden können (so auch diese Woche).

Außerdem haben wir uns diese Woche in die Programmierung der fast voll automatisierten Schneidstrecke gefitzt und einige Test-Abläufe programmiert.

Heute hatte Walter frei und ich habe mal hier und da rumgeschnüffelt. Wie schon geschrieben sind hier alle sehr freundlich und beantworten gern Fragen oder zeigen stolz, was mit dem Equipment so machbar ist. Fasziniert war ich von der Verpackungsmaschine, die vorgestanzte Verpackungen in ihre Form faltet und verpacken kann – in allen Möglichen verrückten Formen und Varianten.

Also ist arbeitsmäßig alles i.O. und sonst?

In meiner Freizeit bin ich in der letzten Woche recht faul gewesen. Nach der Arbeit nach Hause, was essen und dann was sinnvolles in einem der über 400 Kabelkanäle suchen oder am PC abchillen und mit zu Hause telefonieren.

Einmal habe ich versucht ’ne Runde zu joggen, is aber zugegebenermaßen sehr schwierig bei 30 Grad und so etwa 70% Luftfeuchte *keuch*
Die Klimaanlagen setzen einem gelegentlich auch schon mal zu… so komme ich von der Mittagspause von draußen aus der Hitze zurück ins Büro, da friert’s einen schon mal 😉

Jo, ansonsten mal sehen, was am Wochenende so ansteht. Sonntag ist hier Fathers Day, da werden alle öffentlichen Plätze oder Sehenswürdigkeiten mit picknickenden Familien besetzt sein. Ich denke wir (Oliver und ich) werden wohl eher gegen Abend was spontanes machen… We’ll see.

Letztes WE waren wir ja mal Richtung Innenstadt unterwegs und haben uns Atlanta Station angesehen – ein neu errichtetes, gemütliches Viertel (etwa 3 mal 3 Blocks), wo man shoppen und Futter fassen kann.

Also dann, euch allen ein schönes Wochenende und stay tuned!

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Wie versprochen, mal was aktuelles…

Und jetzt gibt’s was auf die Augen, im wahrsten Sinne des Wortes, denn ich habe einen Videoblog für euch, das macht Spaß, geht schneller als tippen und… naja mehr Argumente fallen mir im Moment nicht ein. 😉

Ich hoffe Alle können das Video sehen und hören, wer nicht, bitte mit ’nem aussagekräftigen Kommentar beschweren. 🙂

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A long way to go…

Also wie versprochen, hier nun der Reisebericht:

  • 04:15 – aufgestenden und mit den Ellis und meiner Tina nach Weimar zum Bahnhof gedüst. Dort dann trauriger Abschied am Bahnsteig als ich in den ICE gestiegen bin.
  • 06:05 – ICE-Fahrt nach Frankfurt zum Flughafen.
  • 09:00 – Ankunft am Terminal 1 – Suche nach dem richtigen Schalter zur Gepäckaufgabe – ich hab immer noch gebangt, ob ich 2 große Gepäckstücke aufgeben darf. Aber alles OK.
  • 10:20 – Sicherheitschecks – Laptop auf Sprengstoff geprüft 😉
  • 10:50 – Boarding – Flug mit Airbus A 330 nach Philadelphia
  • 11:10 – Abflug – Während des Fluges hab ich mir Rocky Balboa, 2xSimpsons, Alle lieben Raymond und die Hälfte von Das Streben nach Glück reingezogen.
  • 19:20 – Ankunft in Philly – Komischerweise muss man da sein Gepäck abholen und 200 Meter weiter wieder abgeben.. seltsam. Philadelphia is ein recht großer und auch ziemlich moderner Flughafen mir hammerharten Sicherheitschecks (Schuhe aus, alle elektronischen Geräte ausm Handgepäck etc.)
  • 20:10 – Alle Checks bestanden, drei Stunden Aufenthalt bis zum Anschlussflug – kein öffentliches WLAN *grummel* – Mal daheim angerufen, ansonsten rumgesessen, Leute bobachtet und bissl gedöst.
  • 22:45 – Boarding – Flug nach Atlanta mit ner kleinen Canadairmaschine (planmäßiger Start 23:05 (17:05 Ortszeit)
  • 23:00 – Pilot bittet um ein wenig Gedult, da noch ein Passagier fehlt
  • 23:10 – Abkoppeln vom Gate, rollen Richtung Startbahn
  • 23:15 – Pilot: „ein wenig Verkehr auf der Rollbahn“ – etwas Verspätung (der coole Typ neben mir holt sein Handy aus und ruft nach Atlanta an, dass er später käme. Kurz drauf klingelt sein Telefon und der Flugbegleiter kommt an unsere Reihe und bittet ihn harsch das Handy auszumachen, darauf der Nachbar, „was pflaumst du mich hier so an?“ – Steward geht wieder.
  • 23:30 – Flugzeug rollt zurück zum Gate – Capitän meint neu betanken. Plötzlich geht die Tür auf und zwei Sicherheitsleute treten ein – sie bitten den Telefonierer das Flugeug zu verlassen. Schad für ihn, gut für mich… Platz *Arme-und-Beine-ausstreck*
  • 23:45 – Pilot bittet um weitere Geduld – viel Verkehr in der Luft und am Boden. Mittlerweile 40 Minuten delay. Ich nutze meinen gewonnenen Platz und döse ein wenig.
  • 24:40 – Uns wird erlaubt zu telefonieren. Ich benachrichtige Bill, der mich in Atlanta abholt, dass es länger dauern kann.
  • 01:30 – Mit mittlerweile 2h 25m Verspätung straten wir endlich.
  • 03:00 – Ankunft in Atlanta (9.00pm Ortszeit) – Bill erwartet mich – der Arme wartet seit mehr als 3 Stunden schon da.
  • 03:15 – Wir gehen zur Gepäckausgabe und… ja genau, warten!
  • 04:30 – Endlich sind alle Koffer und Rucksack da, wir verlassen den Airport.
  • 05:30 – Nach ein paar Minuten Bus und etwas längerer Autofahrt in den Norden Atlantas, bin ich endlich in meiner sehr schönen Wohnung angekommen. Erstmal die Koffer ausgepackt und dann nach WLAN’s gesucht… juhuu, ich bin drin!
  • 06:30 – (0.30am) Ich beende die Kurznews hier auf der Homepage, gehe duschen und falle fast tot ins Bett…

Mittlerweile ist es 13:00 hier.
Ich war vorhin mit Bill unterwegs, er hat mir den Weg zur Arbeit gezeigt und wo ich in der Nähe meine Einkäufe tätigen kann. Das werd‘ ich dann jetzt auch tun, da mich der Hunger ein wenig treibt und ich außer Keksen nix da habe.
Das war also die Odyssee mit US(esless) Airways.

In der Galerie habe ich schon mal paar Bilder von meiner Wohnung hochgeladen.

Das wars erstmal von hier! Stay tuned!

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Eine gelungene Verabschiedung…

So, während sich wahrscheinlich noch einige von euch nochmal rumdrehen, hab‘ ich grad‘ dank meiner fleisigen Helferlein die Spuren des gestrigen abends beseitigt.

Ich möchte mich nochmal für euer zahlreiches Erscheinen bedanken und hoffe, euch hat’s mal wieder bei mir gefallen.

Bleibt dran, bald gibt’s nen ausführlichen Bericht mit Fotos zur Singstar-, Grill-, Trink-, Polizeivorbeikomm-, Feuermach-, Spaßhab- und Fö-versbschieden-Party-Nacht.

Stay tuned!

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Berlin, Berlin…

… ich war mal in Berlin!

Bin gestern mal eben 600km unterwegs gewesen, um dem Generalkonsulat der USA in Berlin einen Besuch abzustatten. Naja eigentlich war es eher ein Pflichtbesuch, den ich erledigen musste, damit ich mein Visum fürs Praktikum bekomme…

Als früh um sechs losgedüst und über die freie Autobahn gehämmert. Halb neun war ich dann am Konuslat, abgeriegelt durch Zäune und Stacheldraht und mit Streife laufenden Polizisten. Noch kurz nen Kaffee beim Restaurant zur goldenen Möwe geschlürft und dann hinein.

Mir wurde schon vorher empfohlen kein Handy oder anderes „unnötiges“ mitzunehmen. Außerdem wäre es besser, alle Dokument in ner Klarsichthülle mitzunehmen. Okay, gesagt getan und hinein… Erste Kontrolle an der Treppe mit so nem Handdetektor wie am Flughafen, durch die Panzerglastür, die von innen vom muskelbepackten Soldaten elektrisch geöffnet wurde. Alle Habseligkeiten in den Korb – „auch den Gürtel, bitte“. Durch die Rötgenmaschine – also meine Sachen, nicht ich 😉

Schlussendlich durfte ich das Gebäude betreten. Nächste Tür, auch wieder von innen geöffnet, nach Gesichtskontrolle – zum Glück hatte ich mir meinen „Vollbart“ daheim entfernt ^^

Dann durfte ich mir von Frau-1 anhören, in welcher Reihenfolge ich meine mitgebrachten Dokument zu sortieren habe. *sortier und anstell*

Dann war ich bei Frau-2, die kontrolliert, ob alle Dokumente in der richtigen Reihenfolge sind (und natürlich, ob alle dabei sind, die benötigt werden). War alles OK und wieder anstellen!

25 Warteminuten und 4 Privilegierte, die sich vordrängeln durften später, hab ich meine Dokumente in der richtigen Reihenfolge der Frau-3 hinterm Panzerglas durch ne Luke gereicht. Freude, alles war OK – wie Frau-2 auch schon festgestellt hatte. Nur hat Frau-3 mein Zeug behalten.

„Bitte Platz nehen, Sie werden aufgerufen!“ – Auch gemacht und nochmal eine Stunde und 40 Minuten gewartet – zum Glück lagen paar Zeitschriften rum – ich hab‘ mir den Focus vom Januar 2006 gekrallt – gar lustig, was wir damals für Sorgen hatten – Thema Stadiontest im WM-Jahr oder Vogelkrippe (schon lang nix mehr davon gehört).

Dann wurde ich nuschelnd aufgerufen und hab vor Frau-4 Platz genommen. Uns trennten 5mm Sicherheitsglas – zum Glück, sie hatte amerikanischtypische „Ausmaße“ 😉

Nun das eigentliche Interview: „Was machen Sie in den USA… Wie lang bleiben Sie… Was machen Sie danach? … In Ordnung, ihre Unterlagen sind Ende der Woche bei Ihnen!“ Das war’s…

Naja ich meine, nicht dass ich diese Fragen schon X-mal auf den 681 DIN-A4-Seiten, die ich vorher abeschickt hatte beantwortet habe… nöööhö, dafür lassen die mich nach Berlin fahren, nach BERLIN! Chemnitz wär‘ ja OK gewesen, aber BERLIN!

Ich war aber froh, aus dem überfüllten und muffigen Warteraum gehen zu dürfen.

Damit es sich wenigstens ein bischen gelohnt hat, da rauf zu kutschen, war ich nochmal im neuen Berliner Hauptbahnhof – schön gemacht, mit Fressecken und diversen Fast-Food-Restaurants und ein paar Läden zum shoppen und genial ist, dass die Züge im Prinzip quer durch den BHF fahren – im Untergeschoss in Nord-Süd- und oben drüber in Ost-West-Richtung! Dann bin ich nochmal raus – muss zugeben, ich hab‘ nach oben geguckt, ob mir ein Stahlbalken entgegengeflogen kommt 😉 – von draußen angucken.

Sieht auf jeden Fall klasse aus – massig Glas und Stahl!

Gemütlich bin ich dann wieder nach Hause gafahren, um mit der Family noch ein wenig Papas Geburtstag zu zelebrieren, bei nem Bier und ner TK-Pizza 😉

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Es ist schon Mai…

… das heißt, nicht mehr lange, dann lasse ich Deutschland für fünf Monate hinter mir und damit alle, die mir lieb und wichtig sind: Freundin, Familie, Freunde und alle anderen 😉

Damit ich euch alle besser in Erinnerung halten kann, gibt’s natürlich ne zünftige Party zum Abschied. Wie immer mit guter Musik, Spaß bei Karaoke, Grillware und alkoholischen Getränken.

Am 25. Mai (Freitag vorm Pfingstwochenende) hoffe ich also, viele von euch noch mal sehen zu dürfen.

Bis spätestens dahin, euer Fö.

Die Zukunft ist das nächste große Ding